Chain me up Ravi VIXX

Draw

Nun bin ich da. Endlich. Nach zahlreichen Gesundheitschecks und Formularen bin ich da. Sie haben mich mit einem dunklen Van abgeholt und mir die Augen verbunden so das ich nicht sehe wo es hinginge.

Immer noch bin ich skeptisch, ich als „Sexsklavin"? Vor ein paar Monaten hätte ich mir dies nie vorstellen können. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

Dort wo ich ab sofort leben werde ist eine eigene „Gesellschaft". In denen es Meister gibt und untergeordnete wenn nicht sogar Sklaven mit besonderen Hintergedanken.

Wieso ich mich dafür entschieden habe?
So genau weiß ich es nicht, vielleicht um meine Eltern weiter zu enttäuschen? Sie wissen eh nicht wo ich bin und so soll es für immer auch bleiben.

„Das ist Shin Minji deine Zimmergenossin" sagte ein Blonder Kerl. Groß und sehr schlank war er, er hat eine hohe ruhige Stimme.
Ich verbeugte mich.
„Minji das ist Park Hyelin sie ist neu hier"
Sprach er weiter.
„Ich bin Leo bitte komm nachdem du deine Sachen abgestellt hast in mein Büro" er verbeugte sich und trat aus dem Zimmer.

„Hey ich bin Minji komm ich nehme deine Koffer! Hier ist dein Bett setzt dich hin du musst kaputt sein."
„Danke" sagte ich mit einem Lächeln.
Sie packte meine Sachen aus dem Weg und gab mir eine Flasche Wasser, Sie ist ziemlich nett.

„Bist du fertig ?Dann bringe ich dich gleich zu Leo." fragte sie.
„Ja danke. Was wird er machen?" fragte ich verwirrt.
„Ach nur noch den Vertrag durch gehen, vielleicht wichtige Plätze zeigen. nur organisatorischer Kram. Keine Panik." lächelte Sie.
Also kein Grund Angst zu haben aber da ich so schüchtern bin helfen mir diese Worte eher wenig.

Wir machten uns auf zum Büro.
Minji zeigte auf die Tür ich nickte und klopfte an ihr. Nach einigen Sekunden hörte ich ein „Herein".
Nun stand ich in einem typischen Büro.
Dort war Leo er saß hinter einem Schreibtisch auf einem großem Bürostuhl.
„Setz dich doch" sagte er.
„Nun ich wollte nochmal dem Vertrag mit dir durchsprechen" erklärte er "Diese Bedingung wurde dir schon zugeschickt doch Sicher ist Sicher. Die Bedingung ist mit einem der Meister zu schlafen".
Mir wurde kurz übel doch ich wusste auf was ich mich einlassen würde.
„Du hast 2 Tage Zeit dafür du und dein Auserwählter oder Auserwählte müssen diesen Vertrag unterschreiben. Danach entscheidest du ob du bleiben willst oder nicht. Schaffst du es nicht bist du sofort raus. Ein Tipp Hyuk. Hyuk ist nicht wählerisch, also wenn alle Stricke reißen.
Gut die Zeit läuft ab jetzt. Ich würde dir trotzdem Raten erst essen zu gehen es ist gleich soweit. Sonst noch Fragen?
„Nein" sagte ich leise.
Er gab mir den Vertrag und ich ging auf mein Zimmer.

Minji und ich machten uns in die Cafeteria. Ein riesiger Saal mit mehreren Tischen und Bänken. Wir nahmen uns etwas zu essen und setzten uns. Ich starrte durch den riesigen Saal und beobachte die Leute. Jede Art von Person war anzutreffen.
„Hey" riss mich Minji aus den Gedanken. „Da drüben guck das ist der „Tisch der Meister", dort sitzen die meisten immer zusammen."
Mein Blick bewegte sich zu dem Tisch dort saß auch Leo.Alle trugen Anzüge und sahen verdammt gut aus.
„Wie heißen sie?" fragte ich neugierig.
„Also von rechts nach links N, Hongbin, Hyuk, Ken, Leo und dort in der Ecke Ravi." erklärte sie.
Ravi.
Er fiel mir sofort ins Auge. Schwarze Haare dieser Spitze Blick. Tattoos konnte man erkennen. Seine Ohren waren voll gepierct.
Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen.
„Hey alles ok?" schnipste Minji vor meinem Gesicht herum.
„Ja ich bin bloß etwas müde" versuchte ich mich rauszureden.
„Aha" gab sie nur von sich.
Ob sie es geglaubt hat? Ich denke nicht.
Wir brachten unser Tablett weg. Für den Rest des Tages zeigte sie mir das Gelände.
Es war riesig eine eigene Stadt es gab wirklich alles. Geschäfte, Fußballplätze, Parks und vieles mehr.

Zurück in unserem Zimmer fiel Minji ins Bett und schlief sofort ein.
Ich nahm mein Skizzenbuch und den Vertrag und machte mich auf die Suche nach der Bibliothek die mir Minji früher gezeigt hatte. Nach 15 Minuten erreichte ich diese. Es war still, keiner außer vielleicht 2 Menschen waren hier. Es gefiel mir. Ich suchte nach einem Buch über Die Französische Revolution schlug eine Seite mit einem Porträt von Napoleon auf und begann zu Skizzieren.