Die längste Nacht »10«

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Titel: Die längste Nacht
Autor: Isabel Abedi
Seiten: 400
Note: 2
Beschreibung: Es sind nur ein paar Sätze in einem noch unveröffentlichten Manuskript, das Vita im Arbeitszimmer ihres Vaters findet - aber etwas an ihnen verzaubert und verstört die Siebzehnjährige gleichzeitig. Wenig später bricht sie mit ihren Freunden zu einer Fahrt quer durch Europa auf und stößt in Italien durch Zufall auf den Schauplatz des Manuskripts: Viagello, ein malerisches kleines Dorf. Der Ort strahlt für Vita eine merkwürdige Anziehungskraft aus, die noch stärker wird, als ihr der Seiltänzer Luca buchstäblich vor die Füße fällt. Auf den ersten Blick ist Luca für Vita etwas Besonderes, doch etwas an ihm und seiner Familie kann sie nicht fassen. Noch ahnt sie nicht, dass er sie auf eine Reise tief in ihre Erinnerungen führen wird, an deren Ende etwas steht, was einst in Viagello geschah - in jener längsten Nacht ...

Die Geschichte, die Charaktere und der Schreibstil sind wunderschön. Da es in Italien spielt, macht es direkt Lust, nach Italien zu fahren und Urlaub zu machen. Ich hab von diesem Land zwar nicht mehr als Südtirol gesehen, aber es war so schön dort 😍. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Als kleine Mängel am Buch möchte ich allerdings folgende einwerfen: Zuerst merkt man nicht, dass das kursiv geschriebene die Gedanken und Handlungen von Sol Sheppard sind und es wirkt verwirrend. Außerdem fand ich es nicht so gut, dass aus dem Selbstmord plötzlich ein Tötungsdelikt geworden ist. Mir hätte es besser gefallen, wenn Bruno unschuldig geblieben wäre. Aber Vita und Luca sind so süß zusammen und es freut mich, dass sie bis zum Ende zusammen bleiben und sich lieb haben.

Bild und Beschreibung von
https://www.borromedien.de/produkt-2002/die_laengste_nacht/9212179

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