Als ich wieder aufwache ist es bereits Mittag und die Sonne steht im Zinit. Ich setzte mich auf und wickle mich in den Umhang ein.
Dann nehme ich meine Voräte und esse ein paar Beeren. Auch von dem Fleisch nasche ich. Die frischen Beeren sind schon fast all, jedoch habe ich die getrockneten nicht angerüht.
Ich wünschte ich hätte was zu trinken. Mein Mund ist schon völlig ausgetrocknet. Zwar haben mir Veronica und die andern natürlich was zu trinken gegeben, aber das war gestern spät Nachmittag.
Alles was ich tun kann ist sitzen und warten, unter meinem Umhang vor der Sonne versteckt. Ich betrachte den Sand, den ich unbewusst in die Hand genommen habe.
Unendlich viele, winzig kleine Steine ruhen in meiner Hand. Ich frage mich wie alt der Sand ist. Mitlaweile sollten wir das Jahr 2123 haben. Diese Sandköner waren mal Steine, große, schwere Felsen und jetzt sind so nichts als Dreck in meiner Hand.
Aber mein einziger Begleiter...sie sind alles was mir geblieben sind...ein paar Körner Dreck und die letzte vergebliche Hoffnung in eine Stadt zu kommen, inder es villeicht etwas zu trinken und die Aussicht auf eine bessere Zukunft gibt...also nichts als Dreck und ein leerer Traum...
Ich lasse den Sand zu Boden rieseln und seufze.
Jetzt heißt es gedult zeigen und abwarten.
Ich nehme mein Tagebuch heraus und blättere durch die beschriebenen Seiten. Hier und da ergänze ich ein Komma oder einen Punk, aber größten Teils lese ich, all das was ich geschrieben habe.
So vergeht die Zeit. Als ich merke, dass die Sonnenstrahlen länger werden, ziehe ich den Umhang vom Kopf und beobachte wie die Sonne in einem Meer aus rosa, rot und lila über einem Meer aus Sand ihre letzten Sonnenstrahlen für diesen Tag, auf diesen mikrige Planeten und dann ein für alle mal verschwindet.
Es ist Abend und sie sind nicht gekommen. Ich frage mich was ihnen wohl passiert ist. Langsam stehe ich auf, packe meine wenigen Besitztümer zusammen und mache mich auf zu meiner endgültig letzen Reise...in den Tod.
Entweder werde ich die Stadt ereichen oder bei dem Versuch sterben.
Fast die ganze Nach lang wandere ich durch die Wüste, als es jedoch morgen wird, verlassen mich endgültig meine Kräfte und ich lege mich schlafen.
Ein letztes Mal nehme ich all meine Hoffnung zusammen für ein letztes Gebet.
Lasst mich nicht in dieser Höllenwüste sterben. Ich bitte euch...lasst mich in die Stadt kommen, alt und grau werden...bitte! Mehr als euch darum zu beten kann ich nicht! Also erhört bitte den letzten Wunsch einer Sterbenden und lasst sie leben...bitte.
Kurz darauf falle ich in einen unruhigen Schlaf.
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↠ѕαи∂↞
Cerita PendekSand. Er ist überall. In jeder noch so kleinen Ritze und wenn man ihn weg wischt, kommt er trotzdem wieder. Er ist in den Schuhen und wenn man die dann trägt scheuert der Sand die ganze Zeit. Ich hasse Sand. Aber wenn man allein umgeben von Sand, z...