Kapitel 16 - Keine Kontrolle

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Ich starrte ihn bloß an. "Ehrlich jetzt? Du hast mich nach deiner besten Freundin benannt?" sagte ich leicht lachend. "Jup." grinste er mich nur blöd an. "Und wieso?", "Ich vermisse sie. Ich vermisse es diesen Namen zusagen. Und es bringt mir nichts wenn ich 'Rebekka' sage ohne das mir jemand antwortet." sagte er leicht verzweifelt. "Ist doch garnicht so schlimm." munterte ich ihn auf. "Naja leicht war es für mich nie mit ihr. Am meisten weil ich sie mehr als gern hatte. Und sie mich nicht." seufzte er. "Autsch.", "Jup. Naja ist ja auch schon einpaar Jahre her." sagte er traurig. "Darf ich dich was fragen? Aber nur wenn dir diese Frage nichts ausmacht.", "Frag was du willst. Ich beatworte es dir ehrlich." lächelte er gezwungen. "Wie lange.. ist deine Schwester schon tot?" fragte ich leise. "..Ungefähr ein halbes Jahr schon.." sagte er gezwungen. "Du bist hier schon ein halbes Jahr alleine?..", "Jup. Aber weißt du. Mir ist das jetzt egal, denn jetzt bin ich nicht mehr alleine." lächelte er bloß. Ich musste zurück lächeln. Langsam glaub ich das ich ihn auch gern hab. Ich glaub aber nur das ich ihn anfange zumögen.. Ich hab keine Ahnung.  "Und was ist mit mir? Magst du mich?" fragte ich ihn als er wegschaute. Er drehte sich wieder zumir und sein Herz fing wieder an schneller zuschlagen. "Ja. Natürlich mag ich dich. Wieso sollte ich nicht?", "War nur eine Frage." fing ich an zugrinsen. 

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Die Wochen gingen schneller vorbei als ich dachte. Nichts passiert, aber heute Nacht wird es wieder passieren.  Ich werd mich heute wieder verwandeln. Aber dieses mal fühlt es sich anders an. "Sam?", "Hm?" fragte er nachdenklich als er sein Stück Fleisch an dem Lagerfeuer 'grillte'. "Ich fühl mich anders als bei der ersten Verwandlungsnacht.", " Keine Angst wird nichts passieren. Bei der ersten Nacht ist doch auch nichts passiert also hab keine Angst.", "Wer hat gesagt das ich Angst habe? Ich hab keine Angst aber ich hab ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache." sagte ich und dann würde mir für eine ganz kleine Zeit schwarz vor Augen. Dann verspürte ich in meinem ganzen Körper Schmerz. Ich find an zu schreien und ließ mich auf den Boden fallen. Sam kam sofort zugelaufen. "Was ist los Rebekka?" sagte er erschrocken. Sein Herz raste. Schon wieder. "I-ich..Schmerzen..K-körper.." ich öffnete wieder meine Augen und schaute Sam an. Sam erschrak und sprang zurück."Deine Augen! Sie glühen Rot!" schrie er. Dann knackte was in mir drinne. Ein Knochenbruch. Ich fing an zuschreien. Dann kam nocheiner. Dann kamen immer mehr. Sam schaute mich bloß an. "Renn." sagte ich zu Sam. "Aber-..",  "ICH SAGTE RENN." schrie ich ihn an. Er hörte auf mich und rann in irgendeine Richtung. ~ Dann war es soweit. Alle Knochen waren gebrochen. Die Verwandlung war vollendet. Aber ich hatte keine Kontrolle übermich.  Was passiert bloß mit mir?

Werewolflife without memoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt