Kapitel 24

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Mitlerweile waren wir schon wieder am Wald angekommen und waren auf dem weg zu Sam's lager. Oder besser gesagt altes lager. Mein Vater blieb im Auto und wartete dort lieber. Mitlerweile gingen wir schon eine ganze weile und nichts hier kam mir bekannt vor. War das überhaupt der richtige Wald? "Sam? Bist du sicher das wir in die richtige Richtung gehen?.." fragte ich leicht verwirrt. Er drehte sich um und packte mir an den Schultern und starrte mich an. "Ich wohnte hier im Wald ziemlich lange und ich hab den Wald in meinem Gedächnis eingeprägt. Und ich vergesse sowas nicht durch einen Tag. Also ist das natürlich die richtige Richtung." antwortete er ernst. "Ich hab ja nur gefragt.. das sieht hier alles so unbekannt aus.. und du musst ja nicht gleich so ein Drama draus machen.", "Ich mach ja kein Drama draus. Bloß du redest immer so mit mir als ob ich dumm bin oder keine Ahnung habe was ich mache." sagte Sam. "Ich denke nicht das du dumm bist oder so aber manchmal siehst du von deinen eigenen Taten verwirrt aus." sagte ich als ich ihm wieder hinterher ging. "Ich bin nicht verwirrt.. Ich denke bloß viel nach." sagte Sam und sprang über einen umgefallenen Baum. Er landete aber er rutschte danach auf etwas aus und fiel auf seinen Oberkörper. Durch den Fall schrie er aus Schmerzen. Ich lief schnell und vorsichtig zu ihm hin. "Ist alles okay?!", "Sieht das so aus als ob alles okay ist?!" schrie er als er sich umdrehte und aufrecht setzte. Auf dem Boden waren viele Scherben und kaputte Stöcker. Sein weißes Shirt war zerissen an ein paar Stellen und das Shirt wurde langsam ganz rot. "Okay.. das heißt wohl das es dir nicht gut geht.. okay.. ehmm.. zieh dein T-Shirt zuerst mal aus.." sagte ich leise und vorsichtig. Dann zog er sein Shirt vorsichtig aus damit er die Scherben nicht noch tiefer reindrückt. Das gelang ihm aber nicht da er in seinen Armen auch Scherben drinne hatte. "Warte. Ich helf dir." sagte ich zeriss im sein Shirt. Er schaute mich geschockt an. "Was?", "Öhh.. nichts.." stotterte Sam. Ich schmiss die T-Shirtteile irgendwo nach hinten. Dann schaute ich wieder auf seinen Oberkörper und bekam seltsame Bilder in den Kopf geschossen.. und dann wurden die Bilder klarer..

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Ich rannte. Und rannte. Ich rannte diesem Kerl hinterher den ich auf dieser Party getroffen hatte. Der nette Kerl der mich nach Hause fahren wollte. Der Kerl der auf der Straße stehen geblieben ist und aus dem Auto gestiegen ist um wegzulaufen. Um vor mir wegzulaufen. Ich rannte ihm immernoch hinterher. Dann verwandelte ich mich. In einen Wolf. Ich hatte den Kerl mittlerweile eingeholt und ihn angegriffen. Ich biss ihn. Ich kratzte ihn. Er schrie. Ich biss ihn in der Hals. Er schreite lauter und um Hilfe. Ich biss härter und kratzte ihm seinen Bauch auf. Er würde schwächer und seine Schreie wurden leiser bis er dann ganz leise war. Er ist tot. Ich verwandelte mich zurück in einen Menschen und schaute ihn mir an. Er blutete am ganzen Oberkörper. Sein Hals blutete auch und man konnte seine Wirbelsäule schon dadurch sehen. Ich fing an zulächeln. Dann packte ich ihm am Fuß und schleifte ihn weg..

Hallöchen Leute. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.Und sorry falls das Kapitel scheiße geworden ist. Ich hab halt lange nichts mehr geschrieben. Und sorry falls das ein bisschen zuviel wurde mit dem "Kerl". Oder besser gesagt "toter Kerl". Hahaha.. haha.. Ich weiß mega unlustig ;'D. Sorry musste einfach sein. Also tut mir wirklich Leid wenn das zuviel wurde aber das musste sein. Und ich werde das mit den Namen in den Kapiteln jetzt nicht mehr machen. Da es manchmal echt schwer ist/war einen Kapitel Namen zusuchen. Und das verdirbt einem die spannung ;). Und ich würde mich freuen über ein Vote und ein Kommentar. (:
~Jelly :3

Werewolflife without memoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt