Kapitel 9 - Der Wolf in mir

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Mein Körper veränderte sich vollkommen. Ich lief auf 4 Beinen. Ich habe Fell bekommen. Ich konnte meine Schnauze sehen. Warte mal.. Schnauze?! Jeremy schrak auf und ging langsam rückwärts. Er hatte immer noch kein Shirt an, was mir jetzt aber gefiel. Ich ging ihm hinterher. "Bleib da Wolf! Ich werd dir nichts machen wenn du mir auch nichts machst!" sagte Jeremy mit Angst in der Stimme. Ich bleib stehen und setzte mich hin denn ich wollte Jeremy aufgarkeinenfall Angst machen. Er blieb stehen und guckte mich komisch an. "Rebekka?", "Ja ich bins." sagte ich. Aber er hatte mich anscheinend nicht verstanden. Er kam wieder näher zu mir und bückte sich. Und lächelte mich an. "Wow. Du bist also ein Wolf geworden." sagte er und schaute hoch in den Himmel. "Anscheinend nur bei Vollmond." sagte er und schaute mich wieder an. " Aber jetzt wissen das alles vom Wolf kommt. Wann wirst du wieder zurück verwandelt in einen Mensch?"  fragte er mich mit einem Blick den ich nicht zuordnen konnte.  Ich fuhr meine Krallen raus und schrieb "Ich weiß nicht". Er leuchtete mit der Taschenlampe auf die Schrift. "Also ich geh schlafen. Was du machst weiß ich nicht." sagte er als er sich auf die Matratze legte. Ich schaute ihn noch eine Weile an aber dann ging ich auch in den Wald hinein. Ich ging zum Wasserfall um etwas zu trinken. Der Mond scheinte auf den kleinen See. Ich sah mein Spiegelbild im Wasser. Ich sah aus wie im echten Leben. Hellbraunes Fell, Grüne Augen und für nen Wolf war ich ziehmlich klein. Mein Fell war lang und verwüstet. Ich sah halt aus wie ein Wolf. Ich kanns immernoch nicht glauben das ich ein Werwolf geworden bin. Plötzlich hörte ich Schritte hintermir. Ich drehte mich um und wartete bis die Person bei mir angekommen war. Es war bloß Jeremy, immernoch ohne Oberteil. "Ich wusste das du hier bist.. Ich konnte nicht einschlafen. Du gings mir nicht aus dem Kopf." flüsterte er beim hinsetzten. Ich schaute ihn bloß an. Ich bin nicht sicher ob er sieht das ich gerade lächele. Aber aufjedenfall lächelte ich ihn an. 

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Ich wachte auf angekuschelt an Jeremy. Wir waren immernoch am Wasserfall. Ich trennte mich von ihm und stand auf. Ich guckte Jeremy an wie er friedlich schlief, das brachte mich irgendwie zum lächeln. Ich ging zum Wasser um meine Hände zuwaschen. Warte! Hände?! Ich bin wieder ein Mensch! Ich dachte ich werd niewieder ein Mensch. Zum Glück bin ich wieder ein Mensch ich hätte es nicht ausgehalten ein Wolf zusein. Ich wusch mir meine Hände und hörte wie Jeremy sich langsam hinsetzte. Ich drehte mich um zu ihm und lächelte ihn an. "Hast du gut geschlafen?" fragte ich ihn mit einem fetten lächeln auf meinen Lippen. Seine Augen wurden größer als er mich sah in Menschengestalt. "Du bist wieder ein Mensch!" sagte er fröhlich beim aufstehen. Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn. Er schien davon geschockt zusein da er sich nicht bewegte. "Ich dachte ich werd niewieder ein Mensch." murmelte ich hinter seinem Rücken. Dann reagierte er auf meine Aktion und umarmte mich ebenfalls. Ich trennte mich von ihm und lächelte ihn immernoch an. "Gehen wir zürück ins Lager?" fragte ich wartend. Er drehte sich um und ging "Klar."brüllte er noch hinterher.

Werewolflife without memoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt