Amelia Cross. Ein durchschnittliches Mädchen, welches ihr Leben in New York City in vollen Zügen genoss.
Partys und Clubs prägten ihren Alltag bis zu dem Tag an dem sie in eine kleine Stadt namens Crawford ziehen musste.
Noah Stern. Bildhübsch, ab...
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Grimmig blickte der Mann durch den dunklen Saal, welcher voll von Dreck und Knochen gefüllt war. Der große schwarze Thron, auf dem er saß, bestand aus dem dunkelsten Onyx und war mit Totenköpfen beschmückt worden. Köpfe von Tieren, als auch von Menschen. Der große Saal, wo auch dieser Thron stand, wurde nur von einem Licht beleuchtet, dem einzigem Licht, den es an diesem Ort gab.
Die Menschen nannten diesen Ort Hölle. Sein Zuhause. Sein Reich.
Schnell stand der Mann auf, kickte die Knochen, die vor seinem Thron standen, weg und lief auf eines der 3 großen Fenster zu. Mit wippenden Füßen blickte er auf sein Reich herab. Der Himmel strahlte in so einem dunklen Rot, sodass man glauben würde, der Himmel würde bluten. Vielleicht tat es ja auch. Sogar der Herrscher der Hölle wusste es nicht.
Überall, wo er hinsah, loderte Feuer und Lava spuckte aus jedem Felsen. Die Menschen und Dämonen, die sich darin befanden, schrien aufgrund dieser unerträglichen Höllenqual. Man konnte ihre Hilferufe bis zu seinem Schloss hören, aber der Mann zuckte nur gelangweilt mit der Schulter.
Die Menschen, die dort verbrannten, waren nicht ohne Grund hier. Genauso war auch er nicht ohne Grund hier. Sie hatten es verdient, sagen die Leute. Es war ihre Strafe.
Einst war der Mann ein angesehener Engel mit einer der wichtigsten Aufgaben im Himmel, seinem Heimatort. Damals leuchteten seine Flügel in einem strahlenden weiß, heute aber waren so grau wie Asche. Genauso wie auch seine einst himmelblauen Augen nach seiner Verbannung grau wurden.
Zu gut erinnerte er sich noch an diesen Tag, an den Tag seiner Verbannung vom Himmel. ‘Im Namen Gottes und des himmlischen Rates wirst du Erzengel Luzifer, Lichtbringer, ab dem heutigen Tag endgültig aus dem Himmel verbannt. Hiermit verlierst du deinen Titel als Erzengel als auch deine ehrenvolle Aufgabe des Lichtbrigers. Du wirst in die tiefste und dunkelste Etage der Hölle geschickt und wirst du bis in alle Ewigkeit dort bleiben. Dies ist deine Strafe’, verfolgte ihn immernoch die Worte des obersten Richters des himmlischen Rates.
Vor Wut ballte der gefallene Engel seine Hände zu Fäusten und kickte dabei wieder ein Totenkopf, der vor seinen Füßen lag, beiseite.
Zu lange schmorrte er schon hier. Jahrzehnte. Jahrhunderte. Jahrtausende. Er wusste es selber nicht, hier unten gab es keine Zeit.
Aber eins wusste er ganz sicher: Er würde sein Fluch brechen und aus der Hölle entkommen, um sich an allen zu rächen. An Gott, an dem himmlischen Rat und an den anderen Engeln, die ihn bei seiner Verbannung nur neutral angesehen haben anstatt ihm zu helfen.
Seine rachesüchtigen Gedanken wurden durch die quietschende Tür unterbrochen, wo einer seiner Diener den Saal betrat. Er hatte schleimig grüne Haut und krausig rote Haare, die überall in der Luft standen.
“Captivus, wie oft hab ich dir gesagt du sollst mich nicht stören?”, brüllte Luzifer, woraufhin Captivus ängstlich zu ihm blickte. Auch wenn Luzifer kein richtiger Engel mehr war, hatte er immernoch eine mächtige Ausstrahlung, die alle fürchteten.
“Aber, eure Hoheit, ich habe tolle Nachrichten für sie”. Luzifer knackte genervt mit seinem Kiefer. “Wenn es keine tollen Nachrichten sind, dann wirst du schon sehen was mit jemanden passiert , der mich stört. Also, lass mich hören, was du mir zu berichten hast ”.
Captivus nickte und stellte sich gerade hin. “Ich habe endlich ein Weg gefunden ihren Fluch zu brechen, Herr”, teilte er stolz mit und wartete sehnlichst auf Lob, jedoch reagierte Luzifer nicht.
Wie gefroren stand Luzifer immernoch an der selben Stelle. Das einzige, was sich jedoch verändert hatte, waren seine Augen.
Seine Augen strahlten schwarz. Schwarz wie sein Thron aus Onyx. Schwarz wie seine lang unterdrückte Rachesucht.
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Welcome, Welcome zu meiner ersten Geschichte
Jaja und ich weiß, dass es komisch ist ein Prolog erst im Nachhinein zu veröffentlichen, aber ich hab am Anfang gar nicht daran gedacht.
Und ich weiß auch, dass das Prolog euch ein wenig verwirren kann, aber Geduld, alles hat seinen Sinn
