In nur einer Nacht hast du mir so viel beigebracht. Taddl FF

Es geht einfach nicht.

Jo und Alex machten sich auf den Weg zum Supermarkt, um das ein oder andere zum Frühstücken für alle zu kaufen. Sie hatten sich viel zu erzählen, da sie sich in letzter Zeit weniger sahen als vorher.
"Also, was genau läuft bei dir und Navy?" fragte Jo neugierig. "Ach keine Ahnung. Wir sind eigentlich seit Tagen die ganze Zeit beieinander. Ich mag ich ihn wirklich sehr, aber keine Ahnung wie das bei ihm aussieht." antwortete Alex nachdenklich. "Na er wird schon nicht ohne Grund so viel Zeit mit dir verbringen. Sag' ihm doch einfach, dass du wissen willst, wie er die Sache zwischen euch sieht." meinte Jo. Alex nickte. "Ja das sollte ich vielleicht wirklich, dann weiß ich wenigstens wo wir stehen." sagte sie. Sie kamen beim Supermarkt an. "Und was geht bei dir so?" fragte Alex. "Ach alles super eigentlich. Ein paar Sachen die mich echt abfucken, aber ich komm' schon klar." gab Jo als Antwort. "Erzähl' was meinst du?" hakte Alex nach. "Naja, seit Taddl und ich mehr oder weniger öffentlich gemacht haben, dass wir zusammen sind, werd' ich krass fertig gemacht. Hauptsächlich von hysterischen Girls. Sowohl online als auch im Real Life. Dann diese Sache mit den Gerichtstermin, da hab' ich irgendwie mega Schiss vor und... Ich glaube es ist noch was im Busch... "erzählte Jo. "Muss ich dir alles aus der Nase ziehen? Was ist in welchem Busch?" fragte Alex ungeduldig. "Naja, ich hab jetzt 2 Tage in Folge so krasse Morgenübelkeit gehabt und das stresst mich einfach richtig. Das geht einfach nicht." gab Jo zu. Alex schaute sie etwas schockiert an. "Du meinst, du denkst, dass du... " fing Alex an, jedoch unterbrach Jo sie. "Sprich' es nicht aus, ich will es nicht hören." sagte sie genervt. "Weiß T das?" fragte Alex vorsichtig. "Er hat meine morgendlichen Aktivitäten mitbekommen, ja. Keine Ahnung ob er aber auch an diese Sache dabei denkt." sagte Jo nachdenklich. "Ich verstehe..." kam nur von Alex. "Es geht einfach nicht, Alex. Wir fangen eventuell bald an an einem Album zu arbeiten, außerdem kennen T und ich uns doch grade mal einen knappen Monat. Ich weiß gar nicht wie er reagieren würde, falls es wirklich so ist. Und dann...müssen wir vielleicht sogar alle ins Gefängnis." brach es aus Jo raus. Sie wischte sich eine Träne weg, die ihr die Wange runter lief. Alex nahm sie in den Arm. "Gurl, es wird alles gut. Es muss ja nicht das sein, was du denkst. Die Übelkeit kann auch andere Ursachen haben. Niemand geht ins Gefängnis, Taddl liebt dich und ich auch. Egal was auch immer passiert." beruhigte Alex sie. "Danke, Alex." sagte Jo traurig. Sie beendeten ihren Einkauf und Jo bezahlte diesen. Danach gingen sie ein paar Straßen weiter um noch etwas vom Bäcker zu holen. Als dies erledigt war und sie sich auf den Heimweg machten, erlebte Alex nun einmal selbst, was Jo die letzten Tage erleben musste. "Jo, du billige Slut!" rief irgendjemand. Alex drehte sich erschrocken nach hinten und sah eine Gruppe Jugendliche, die nun dumm lachten. Jo drehte sich gar nicht erst um. Sie ging einfach weiter ohne darüber nachzudenken. "Wow.." gab Alex nur von sich. "Ja mehr als das kann man echt nicht mehr sagen." meinte Jo emotionslos. Kurze Zeit später kamen sie wieder zuhause an. Jo hatte Taddls Schlüssel mitgenommen, damit sie nicht klingeln musste. Sie schloss die Tür auf und ging mit Alex wieder rein. Jo ging in die Küche um die Einkäufe darin abzustellen. Luna war bereits wach und saß dort am Tisch. "Morgen Lu." sagte Jo. Auch Alex kam in die Küche, begrüßte Luna und setzte sich. "Morgen, wo wart ihr denn?" fragte Luna. "Einkaufen. Wir haben Frühstück für alle besorgt." antwortete Jo. "Oh wie süß." meinte Luna. Jo packte alles aus. "Wollen wir draußen essen?" fragte Luna. "Gute Idee." antwortete Jo. Also trugen Luna und Alex das Geschirr raus und Jo den Rest. Sie deckten draußen den Tisch. "Dann sollten wir mal unsere Männer wecken." meinte Alex. Jo und Luna nickten und taten dies. Jo ging ins Schlafzimmer. Taddl schlief noch tief und fest. Pipi lag noch immer neben ihm und hob ihren Kopf. Jo setzte sich aufs Bett und streichelte Taddl durch die Haare. "T, Frühstück ist fertig." flüsterte sie. Taddl brummte und rieb sich die Augen. "Was für Frühstück? Wir haben doch gar nicht genug für alle da." nuschelte er. "Alex und ich waren einkaufen. Der Tisch im Garten ist reichlich gedeckt, keine Angst." lachte sie. Taddl grinste sie an und schnappte sie. Er drückte sie ganz fest an sich, als wollte er sie nie mehr loslassen. "Ich liebe dich, so sehr." murmelte Taddl und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz. "Da bin ich aber froh." antwortete Jo. "Als ob du das nicht wüsstest." meinte Taddl. "Doch, ich weiß es. Trotzdem schön zu hören." lächelte Jo ihn an. "Kommst du jetzt mit raus?" fragte Jo schmollend. "Ja, ich putz nur schnell meine Zähne." antwortete er und ließ Jo los, damit beide aufstehen konnten. Jo wartete auf Taddl während er im Badezimmer war. Als er fertig war, gingen sie zusammen zu den anderen, die bereits warteten. Sie setzen sich hin und alle begannen zu essen. "Da habt ihr beide aber eine gute Idee gehabt." meinte Ardy mit vollem Mund. "Jo hatte die Idee, ich bin nur mitgekommen." gab Alex zu. "Seid ihr extra deswegen früher aufgestanden?" fragte Navy. "Ne, ich bin wach geworden, weil Jo schon so früh wach war und durchs Haus gelaufen ist." antwortete Alex. "Früh wach? Gleicher Grund wie gestern?" fragte Luna Jo. Sie schluckte. "Ähm..ja." gab sie als Antwort ohne Luna anzuschauen. Ardy und Luna schauten sich an. Alle schwiegen kurz. Es klingelte an der Haustür. "Ich geh' schon." sagte Luna, brach so das Schweigen und stand auf. Sie ging zur Tür und rief kurz darauf: "Das Sofa ist da!" Daraufhin stand Ardy auf und ging ebenfalls zur Haustür. Zusammen mit dem Lieferanten schleppte er das Sofa ins Wohnzimmer. "Neues Sofa? Was war denn mit dem Alten?" fragte Navy. Taddl grinste nur in sich hinein während Jo ihn vorwurfsvoll ansah. "Ah, ich verstehe." lachte Navy. Ardy und Luna kamen wieder nach draußen. "Und was machen wir heute schönes?" fragte Luna in die Runde und setzte sich wieder.