Friends stay together

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Jo klingelte an der Haustür. Alex öffnete ihr und sah sie verwundert an. "Was machst du denn hier?" fragte sie und umarmte sie dann. "Kann ich mit dir reden?" fragte Jo. "Ja.. Klar... Kommt rein beide, meine Schwester ist grade eh nicht da." Taddl und Jo betraten die Wohnung und folgten Alex ins Wohnzimmer. Sie setzten sich alle auf's Sofa. "Also, was gibt's?" fragte Alex. Jo atmete einmal tief durch. "Weißt du, T und ich waren gestern bei mir zuhause." began sie. "Uuh, hast du ihn deiner Familie vorgestellt?" unterbrach Alex sie. "Ja, unter anderem. Und... Ich habe meine Sachen von zuhause geholt... Und... Meinen Job gekündigt." redete Jo weiter. Alex schaute verwirrt. "Du meinst... Du bleibst in Köln?" fragte Alex. Jo nickte. "Weist du, es war alles kein Problem für mich. Mich von meiner Familie verabschieden, meine Heimat hinter mir zu lassen und schon gar nicht meinen Job zu kündigen, aber wegen dir hab ich ein echt schlechtes Gewissen. Du bist meine beste Freundin und ich will dich eigentlich bei mir haben, aber T..." Jo versuchte zu erklären Alex fiel ihr jedoch ins Wort. "Ich verstehe..." meinte sie nur und schaute ein wenig nachdenklich. Nach kurzem Schweigen meinte Alex dann: "Das einzige was mich in diesem Kaff, was wir zu Hause nennen, noch gehalten hat, warst du, Jo. Ich hab' jetzt keinen Grund mehr dort zu bleiben. Also warum sollte ich nicht auch dort weg ziehen? Ich kann auch in Köln arbeiten oder hier." Jo schaute sie überrascht an. "Ist das dein Ernst?" fragte sie. "Ja ist es. Ich werde die Zeit in der ich noch hier bin, nutzen um mich nach Job und Wohnung zu erkundigen. Ich weiß allerdings nicht genau wie lange es dauert. Eventuell werde ich noch ein bisschen zu Hause bleiben müssen." gab Alex als Antwort. "Das.. wäre einfach mega nice. Wenn du auch hier wärst, wäre alles perfekt." meinte Jo und freute sich schon total. "Ja, aber wie gesagt es kann ein wenig dauern, Jo." erinnerte Alex sie. Jo umarmte sie einfach als Antwort. Alex war allerdings noch neugierig. "Sag mal... Du ziehst also jetzt zu ihm und hast deinen Job gekündigt. Das wirft jetzt ein paar Fragen in mir auf." meinte sie. Jo schaute Taddl an. "Naja ich versuche es erst einmal mit der Musik." antwortete Jo. "Ok, das beantwortet schon mal eine Frage." erwiderte Alex. Sie sah die beiden an. "Bis jetzt versteckt du dein Gesicht im Internet noch, aber wird man es irgendwann sehen? Wird es bald offiziell oder haltet ihr es geheim? Und... Seid ihr jetzt eigentlich.. Naja.. Freund und Freundin?" fragte Alex. Jo schaute ein wenig überfordert. "Das sind aber eine Menge Fragen..." nuschelte sie. "Wenn du sie nicht beantworten kannst, ist das ok. Hätte ja sein können." meinte Alex. Jo schaute sie an. Diese umarmte sie nur und schaute dann zu Taddl. "Was auch immer das alles wird... Pass auf sie auf. Sie ist was besonderes." sagte Alex zu ihm. Er nickte, legte seine Hand auf Jo's Knie und antwortete: "Das werde ich." Alex lächelte und schaute wieder zu Jo. "Dein einer Traum ist ja nun schon war geworden." begann sie und und grinste Taddl an. Jo verdrehte lächelnd die Augen. "Und ich habe mir deine Tracks angehört. Ich bin mir sicher, dass du das schaffen wirst, Gurl." fügte Alex hinzu. Jo lächelte. "Danke." antwortete sie. "Und jetzt, ab mit euch! Ihr habt bestimmt noch was vor und meine Schwester kommt bestimmt auch bald wieder." meinte Alex lachend und stand auf. Sie brachte Jo und Taddl zu Tür und verabschiedete die beiden. "Wir sehen uns bald." sagte Jo und drückte Alex noch einmal. "Jup, und dann trinken wir." antwortete sie. Alle lachten. Jo und Taddl verließen die Wohnung und gingen wieder zum Auto. Sie setzten sich hinein. Jo wollte grade den Motor starten als Taddl meinte: "Wenn wir zuhause sind muss ich mit dir reden." Jo schaute ihn etwas besorgt an. "Was ist denn los?" fragte sie. "Wirst du dann sehen. Mach dir aber keine Sorgen. Nichts schlimmes." antwortete Taddl. "Hm ok?" sagte Jo und drehte den Schlüssel. Sie fuhr noch kurz zu einem Supermarkt um mit Taddl ein paar Sachen einzukaufen. Dann fuhren sie schließlich nach Hause. Jo fuhr auf die Einfahrt und Taddl meinte zu ihr: "Baby, das ist jetzt unser Zuhause." Sie lächelte und küsste ihn dann. Sie stiegen aus, nahmen Jo's Sachen aus dem Kofferraum und gingen zur Haustür, an die Taddl nur gegen tritt, da beide die Hände voll hatten. Luna öffnete die Tür. "Ja hallo, Mr. und Mrs. Tjarks." lachte sie. Jo verkniff sich ein lachen und meinte nur. "Hey, Lu." Jo und Taddl gingen hinein, verteilten ihre Sachen in der Wohnung und erzählten mit Ardy und Luna. Als sie schließlich in Taddl's Zimmer waren und Jo's Klamotten in den Schrank stopften, meinte Taddl. "Wenn du auch nur noch einen Schlüpfer kaufst, müssen wir einen zweiten Schrank besorgen." Jo lachte und küsste ihn. "Ich brauche keine Klamotten mehr. Ich bleibe einfach für immer nackt." meinte sie. Taddl hob sie hoch und legte sie aufs Bett. Er stieg über sie. "Ist das ein Versprechen?" fragte er. Sie sah ihm in die Augen. "Ich verspreche dir alles was du willst." sagte sie. "Dann versprich mir einfach, dass du nie mehr gehst." bat er. "Versprochen!" antwortete sie. Er küsste sie und sie legte die Arme um ihn und drückte ihn an sich. Taddl wollte grade anfangen Jo auszuziehen sie unterbrach ihn jedoch. "T, warte." meinte sie. "Was ist?" fragte er. "Wir haben noch nichts gegessen. Ich hab hunger." schmollte sie. "Dann lass uns was essen und danach vögeln wir das Bett kaputt." antwortete Taddl. "Das hast du mir schon mal versprochen, aber das Bett ist noch heile." meinte Jo. "Dann geb ich mir gleich noch mehr Mühe." entgegnete Taddl und küsste Jo's Hals. "Essen!" meinte sie. "Ja, is ja gut." antwortete Taddl und stieg von ihr runter. Sie gingen in die Küche und machten sich etwas zu essen. Nachdem sie fertig waren und alles aufgeräumt hatten, gingen sie wieder ins Zimmer. "T? Du wolltest noch wegen etwas mit mir reden." erinnerte Jo ihn. "Ja richtig... Setz' dich" antwortete er.

In nur einer Nacht hast du mir so viel beigebracht. Taddl FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt