Was hat er bloß?

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Taddl jedoch unterbrach ihren Versuch etwas anzufangen und nahm sie einfach in den Arm. "Was machst du denn?" fragte sie. "Warte kurz.." antwortete er und drückte sie fester an sich. Sie legte schließlich auch ihre Arme um ihn und genoss einfach seine Nähe. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er sich von ihr. Sie schaute ihm etwas unsicher in die Augen. Irgendwas hat er doch... Dachte sie. "T? Ist irgendwas?" fragte sie. Er schaute kurz weg und meinte dann: "Nein, alles ok." Er küsste sie. Das glaub' ich dir nicht... Dachte sich Jo. "Hm.. Ok." sagte sie jedoch und schaute nach unten. Taddl legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht wieder. "Deine Unterwäsche sieht unbequem aus, willst du die nicht ausziehen?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch. "Ja will ich! Und wie! Ich hab letzte Nacht abbrechen müssen und eben schon wieder. Das musst du jetzt echt wieder gut machen." antwortete sie während sie ihren Bh auszog und ihm dann um den Hals fiel. "Ich geb' mein Bestes." nuschelte er. Er zog ihr ihren Slip aus, stieg über sie und drückte sie aufs Bett. Sie schaute ihn etwas hilflos an. "Ich mag es, wenn du dich nicht wehren kannst." sagte er, küsste langsam ihren Hals und machte ihr einen Knutschfleck. Sie keuchte. "Das Fenster ist auf, du solltest vielleicht nicht so laut sein, aber ich glaube das wird dir schwer fallen." meinte Taddl. Er küsste sie wieder während eine Hand von ihm langsam ihren Körper runter und schließlich zwischen ihre Beine wanderte. Jo stöhnte leise. Nach ein paar Minuten hörte Taddl auf und zog sich ein Gummi über. Er küsste sie wieder und drang sofort in sie ein. Sofort fing er an sich schnell zu bewegen und schon nach 2 Minuten meinte er: "Fuck.." und sackte erschöpft auf Jo zusammen. "Tut mir leid..." nuschelte er. Jo sagte nichts. Er stieg von ihr runter und ließ sich neben ihr fallen. "Baby..." Taddl schaute sie an. Sie drehte ihren Kopf zu ihm, grinste und fragte: "Wieso ist das passiert?" Sie küsste ihn. "Ich weiß nicht... Ich hab mich bei dir einfach nicht unter Kontrolle." meinte er. "Aww." meinte sie nur und kuschelte sich an ihn. Er streichelte ihr über den Rücken. "Ich mach das wieder gut." sagte Taddl. Sie schaute ihn an. "Aber, nicht sofort.." fügte er hinzu. "Soll ich dir was zu essen oder zu trinken holen?" fragte Jo. "Nein, ich geh selbst." antwortete er, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ das Bett. Er zog sich eine Boxer an und ging in die Küche. Jo deckte sich währenddessen zu und spielte etwas an ihren Handy rum. Nach ein paar Minuten kam Taddl mit vollem Mund und kauend zurück ins Zimmer, er hatte eine Flasche Wasser dabei, die er austrank und dann in die Ecke warf. "Was...?" Jo schaute ihn verwirrt an. Er kam zu ihr ins Bett und verschwand unter der Decke. "T, was..?" fing sie an, aber sie merkte dann, was er vorhatte. Sie war zwar überrascht, ließ ihn jedoch machen und fing bald an leise zu stöhnen. Es dauerte auch nicht lange, bis sie zum Höhepunkt kam. Taddl kam unter der Decke hervor und legte sich neben sie. Er nahm Jo in den Arm. "Jetzt fühl' ich mich besser." sagte er. "Was? DU?" lachte Jo. "Mir ist wichtig, dass du glücklich bist." meinte Taddl und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz. "Ich bin immer glücklich mit dir." antwortete sie und drückte sich fester an ihn. "Hm." kam leise von Taddl. "Hm, was?" fragte Jo. "Gar nichts, schon gut." antwortete er. "Bist du sicher, dass du nicht irgendwas auf dem Herzen hast?" fragte Jo und schaute ihn an. Er antwortete nicht und schaute weg. "T, was ist los? Hab ich irgendwas falsch gemacht?" fragte Jo weiter. "Nein, hast du nicht...es...ist nichts, baby." meinte Taddl und strich ihr über die Wange. Sie nickte leicht. Warum sagt er nicht einfach was los ist? Dachte Jo. "Wollen wir uns langsam fertig machen? Und was essen?" fragte Jo einfach um das Thema zu wechseln. "Ja sofort, ich will dich noch ein bisschen totkuscheln." antwortete Taddl und drückt sie ganz fest. "Das wäre ein schöner Tod." nuschelte sie. Nach einer ganzen Weile standen sie schließlich beide aus dem Bett auf und machten sich fertig. Taddl war die ganze Zeit unglaublich süß zu Jo. Er bürstete ihr die Haare, half ihr beim Anziehen und band ihr sogar die Schuhe zu. Immer wieder zwischendurch umarmte und küsste er sie. Es war einfach wieder einer dieser Momente, in dem Jo klar wurde, dass sie Taddl liebte und wahnsinnig glücklich mit ihm war. Aber auch, dass diese Momente bald der Vergangenheit angehören würden. Als beide dann fertig mit allen waren, fragte Taddl. "Was willst du essen? Ich mache dir was du willst." Jo dachte kurz nach. "Pfannkuchen?" fragte sie. "Hatten wir doch erst." grinste Taddl. "Pfannkuchen gehen immer... Die sind toll." schmollte Jo. "Dann mach ich welche." sagte Taddl, küsste sie und trug sie in die Küche, wo er sie auf einem Stuhl absetze. Ardy und Luna saßen ebenfalls dort. "Na Bricky? Von den Toten auferstanden?" fragte Ardy Taddl. "Also ehrlich gesagt, geht's mir gut." antwortete Taddl. "Mir geht's beschissen." warf Luna ein. Sie stützte ihren Kopf in ihre Hände. "Hier trink was und nimm ein paar Tabletten." meinte Ardy und brachte ihr ein Glas Wasser und Schmerztabletten. "Nein, ich leg' mich einfach wieder ins Bett. Ich komme dann nicht mit ins Studio." meinte Luna und ging zurück in ihr Schlafzimmer. Die anderen riefen ihr Besserungswünsche hinterher. "Ardy, auch Pfannkuchen?" fragte Taddl. "Klar!" antwortete Ardy. Taddl machte also für die drei Pfannkuchen, die sie dann zusammen aßen. Als sie fertig mit dem Essen waren, räumten sie noch etwas auf und Ardy leinte Pipi an. Zu dritt machten sie sich dann auf den Weg ins Studio.

In nur einer Nacht hast du mir so viel beigebracht. Taddl FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt