8AM | o.s ✔︎

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Bearbeitet.
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JUNMYEONs SICHT.

,,Ist es komisch, wenn ich dir sage, dass dir deine jetzigen schwarzen Haare viel besser stehen, als die roten?", frage ich Jeonghye, als sie sich ans Klavier setzt und ich mich neben ihr stelle.

Sie erwidert erstmals nichts, sondern klappt den Deckel auf und räuspert sich dann etwas.

Ich schiele zu den Rosen rüber, die sich auf dem Sofa befinden. Innerlich bin ich froh, dass ich mich für weiße Rosen entschieden habe, da Jeonghye mir nach der Übergabe der Rosen gesagt hat, dass sie die Roten angefangen hat zu hassen.

Es erinnere sie an ihr altes Ich, hat sie gesagt.

,,Findest du?", fragt mich Jeonghye und lacht leise, während sie einen hohen Ton erklingen lässt.

,,Ja", antworte ich ehrlich und schaue wieder zu ihr runter. Ein Lächeln umspielt meine Lippen, als ich sie spielen höre und ich erwische mich ab und zu sogar dabei, wie ich manchmal mitsumme.

Irgendwann hört sie auf zu spielen, und steht auf. Sie klappt den Deckel wieder zu und blickt kurz zu den weißen Rosen, ehe sie zu mir schaut.
Ich bin kurz überrascht, als ich ein Lächeln auf ihren Lippen vorfinde, welches meiner Meinung nach ihre Augen erreicht.

,,Wie lange wollen wir das noch geheim halten?", fragt sie mich dann.

Ich zögere kurz, da ich die Antwort selbst nicht weiß. ,,Ich weiß nicht so recht", antworte ich dann etwas zu langsam.  Jeonghyes Lächeln verschwindet und sie zieht ihre rechte Augenbraue in die Höhe.

,,Hast du Angst vor den Reaktionen?", hakt sie dann mit kühlen Unterton in ihrer Stimme nach. Jeonghye verschränkt ihre Arme vor ihrem Oberkörper und schaut mich dabei fordernd an.

Ich seufze nur und verdrehe dabei leicht die Augen.  ,,Nein, habe ich nicht", antworte ich.

,,Was ist es dann?"

,,Ich will, dass du bereit bist. Wenn ich könnte würde ich rausgehen und in die Welt hinausschreien, dass ich dich liebe", antworte ich und muss mir ein Lächeln unterdrücken, als ich sehe, wie Jeonghye ihre Maske langsam fallen lässt.

Ihr Mund steht halb offen und ihr Gesichtsausdruck sagt mir, wie überrascht sie ist.

,,Bist du denn bereit?", frage ich sie dann ganz leise. Sie schaut zu mir, während sie aufsteht und ich immer näher zu ihr gehe. Ihre Augen verlassen Meine nicht und ich gebe mir Mühe damit nicht zu grinsen.

Ich lasse ihr die Zeit, die sie braucht.
Die Zeit, zu akzeptieren.

Dann nickt sie. Ein Lächeln, welches seit Monaten ein wohliges Gefühl in mir auslöst, stiehlt sich auf ihre Lippen. ,,Ja", sagt sie dann, woraufhin ich doch breit Grinsen muss.

,,Perfekt", sage entgegne ich daraufhin und muss etwas lachen, einfach weil ich so glücklich bin. Ich lege meine Hände auf ihre schmale Taille und ziehe sie sanft zu mir hin.

Meine Augen verlassen Ihre für keine Sekunde. Meine Aufmerksamkeit gilt nur Jeonghye.

,,Warum magst du mich eigentlich?", fragt mich Jeonghye nach ein paar Sekunden stille.

,,Du meinst, warum ich dich liebe?", korrigiere ich sie vielsagend. Sie verdreht ihre Augen und wandert mit ihrer Hand sanft zu meinen Haaren. Es kribbelt.

,,Oder auch so", murmelt sie gedankenverloren. ,,Also?"

,,Ich liebe dich, weil du, obwohl du immer nach unten gerissen wurdest, die Kraft hattest nach oben zu kommen. Du inspirierst mich, Jeonghye. Mag sein, dass ich dich am Anfang nicht gemocht habe, aber nach einer Weile habe ich gemerkt, wie viel wir gemeinsam haben und—"

,,Okay, okay! Das reicht!", Jeonghye lacht etwas und Grübchen bilden sich auf ihren Wangen. Ich sehe leicht überrascht aus, als ich tatsächlich sehe, wie sich der Hautton ihrer Wangen zu einem zarten rosa verändert hat.

Habe ich wirklich so eine Wirkung auf sie?

,,Ich liebe dich, Junmyeon", sagt mein Gegenüber dann lächelnd.
Sie sieht so glücklich aus, dass ich all meine Sorgen vergesse. Ich erwidere ihr Lächeln zaghaft.

,,Ich liebe dich auch, Jeonghye", erwidere ich nach ein paar Sekunden stille.

It's random ik
Sorry 🌞