Kapitel 5

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Harry
Es ist 10 Uhr als ich das nächste mal aufwache. Lara liegt noch immer an mich gekuschelt neben mir und schläft.
Vorsichtig schiebe ich sie von mir und stehe auf. Zum Glück schläft sie weiter.

Ich gehe erst mal ins Bad und dann runter in die Küche.

"Harry, Lara ist weg" meint Mom aufgeregt." Ich war vorhin leise in ihrem Zimmer um ihr ihre sauberen Sachen zu geben, aber sie war nicht da. Hier ist sie auch nirgendwo" sagt sie weiter

"Ganz ruhig Mom, Lara schläft noch. Sie hat bei mir geschlafen" antworte ich

Mom, Jeff und Gemma sehen mich fragend und verwundert an.

Ich beginne ihnen von heute Nacht zu erzählen.

"Es ist wirklich nichts passiert" fragt Gemma nach

"Nein"

"Guten Morgen" sagt Lara die plötzlich in der Küche steht

"Guten Morgen" sagen wir alle zusammen

"Gut Harry, ich muss jetzt los" meint Mom

"Wir auch" sagt Gemma

"Oh schade" kommt es von Lara

"Lass uns Nummern tauschen und uns auf jeden Fall noch mal treffen" schlägt Gemma vor

Und das tun sie, Mom, Gemma und Lara tauschen ihre Nummern.

Die drei gehen.

"Ich werde dann jetzt auch gehen. Danke das ich hier bleiben durfte, es hat mir gefallen" sagt Lara und geht hoch

Umgezogen kommt sie zurück.

"Bleib doch noch.  Wir können doch was zusammen machen" sage ich

"Ich muss wirklich ins Hotel, ich muss langsam meinen Koffer auspacken"

"Bitte"

"Heute nicht. Ich bin ehrlich noch müde und ziemlich fertig. Ich denke ich werde den ganzen Tag im Bett bleiben und nichts tun"

"Das kannst du auch hier. Wir kuscheln einfach wieder"

"Ich muss gehen. Ausserdem warum willst du unbedingt kuscheln" fragt sie

"Wir sind Freunde" antworte ich

"Freunde tun sowas nicht" sagt sie und geht einfach

Lara
Freunde!

Es ist schön das Harry Styles uns als Freunde bezeichnet, aber das was heute Nacht passiert ist tun normale Freunde nicht, zumindest nicht da wo ich her komme.
Ihr denkt bestimmt Die ist selbst schuld und das ich ne Schlampe bin oder so.

Kann sein das ich selbst Schuld bin. Aber ich wollte endlich schlafen und wenn ich ehrlich bin gefällt Harry mir, ich mag ihn. Vielleicht mehr als das, da bin ich noch nicht sicher. Aber das ist auch egal.
Harry sieht uns als Freunde, dafür kann ich dankbar sein.
Mehr ist und wird da nie sein. Er steht auf ganz andere Frauen. Wobei ich ja noch nicht mal eine Frau bin. Ich bin ein unscheinbares Mädchen.
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Im Hotel hole ich meinen Koffer und gehe ins Zimmer, was ich zum ersten mal sehe, es ist ganz okay.
Ich packe erstmal alles aus, gehe dann duschen und lege mich aufs Bett.
Von Nicole habe ich bereits die Nachricht bekommen das sie und Thomas heute den ganzen Tag weg sind.

Ehrlich, ich hasse diesen Urlaub.
Vor allem ist morgen Heiligabend, den ich wohl alleine hier im Hotel verbringen werde. Eigentlich ist es geplant das Nicole, Thomas und ich Essen gehen. Aber das wird bestimmt nichts.

Zu meiner Verwunderung fallen mir die Augen zu und ich drifte in die Traumwelt, wo mir direkt Harry begegnet.

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