WinterWonderland

Kapitel 12

Lara
Harry und ich haben gestern nicht miteinander geschlafen, aber das was wir gemacht haben war genauso gut.
Wir haben ein wenig, besser gesagt, heftig rum gemacht, das war großartig, vor allem die Orgasmen die wir hatten.

Harry hat mich danach fest in seine Arme genommen wo ich direkt eingeschlafen bin.

Bis jetzt.

Aber auch nur weil Harry hier im Schlafzimmer rum läuft und seine Tasche packt. Dabei ist er nackt.
Ich beobachte ihn und kann nicht glauben das dieser heiße perfekte Mann mir gehört.
Bis jetzt hat er noch nicht gemerkt das ich wach bin, weshalb ich diesen Anblick ganz in Ruhe genießen kann.

"Maus ich weiß das du wach bist. Ich kann deine Blicke auf mir spüren" sagt er und dreht sich zu mir um

Verlegen sehe ich ihn an.

"Jetzt nicht verlegen sein. Gefällt dir denn was du siehst" fragt er und grinst

"Und wie"

"Ich würde dir diesen Anblick ja weiter gönnen aber wir müssen gleich los" meint er und zieht sich an

"Och man" sage ich, stehe aber dann auf

Jetzt ist es Harry der mich beobachtet, denn ich bin selbst nackt.

Er hört auf mit dem Anziehen und kommt auf mich zu.
Er legt seine Hände auf meine Brüste und beginnt sie zu massieren.

"Ich denke wir müssen los" sage ich stöhnend

"Eigentlich ja, aber wenn du so vor mir stehst kann ich nicht anders"

"Schatz bitte"

"Och komm schon" jammert er weil ich seine Hände wegschiebe

"Harry ich würde gerne weiter machen aber wir sollten wirklich los . Später wenn alles erledigt ist gehöre ich ganz dir"

"Na gut, du hast ja recht" sagt er und zieht sich weiter an

Ich tue das selbe, mache dann das Bett und packe auch meine Tasche.

Fertig damit machen wir uns schnell einen Kaffee to go, dann geht's los.

Harry
Ich bin noch immer hart von gerade und das wird auch nicht besser wenn ich daran denke was wir gestern Abend gemacht haben.
Ich versuche mich trotzdem auf die Straße zu konzentrieren.
Vielleicht wenn ich ein Gespräch anfange geht das weg.

"Sag mal Lara wie war das gestern für dich" frage ich

Mist, sowas wollte ich gar nicht fragen, das macht mein Problem nicht besser.

"Großartig"

"Maus kannst du über irgendwas reden was nicht mit Sex zu tun hat" bitte ich

Lara sieht mich verwundert an.

Ich zeige auf meinen Schritt.

"Oh" sagt sie

"Ja genau, wir sind gleich da und so kann ich nicht aussteigen"

"Ich wollte dich eh was fragen. Denkst du dein Dad wird mich mögen?  Vielleicht denkt er das ich zu jung bin" sagt sie

"Das denke ich nicht, also das du zu jung bist.  Ich weiß das er dich mögen wird, schon alleine deshalb weil du normal bist, also kein Model oder sowas. Und das wichtigste weil du mich so glücklich machst" antworte ich

"Ich hoffe es. Wie läuft das eigentlich in England, also Weihnachten meine ich? In Deutschland bekommen wir an Heiligabend die Geschenke"

"Hier ist das eigentlich so das sich Heiligabend die Familie zum Essen trift und morgen gibt es dann Geschenke. Manche machen es aber wie bei euch in Deutschland. Bei uns ist das so wie ich zuerst gesagt habe" erkläre ich

"Das ist gut, dann kann ich gleich noch was besorgen. Vor allem brauche ich für heute ein Kleid"

"Ein Kleid?  Aber eins wo du sexy drin aussiehst, wobei du immer sexy bist" antworte ich grinsend

"Mal sehen. Ich ziehe gleich direkt mit Gemma los, das ist schon geklärt"

"Gut. Ausserdem sind wir da" sage ich und bin erleichtert das meine Erektion verschwunden ist

Ich halte den Wagen vor dem Haus meiner Mom, die gefolgt von Gemma aus dem Haus kommt.

"Endlich. Ich bin so froh euch beide hier zu haben. Vor allem bin ich glücklich das ihr ein Paar seit" sagt sie glücklich

"Bin ich auch" antworte ich und unarme sie

Ich will eigentlich mit Lara ins Haus, aber daraus wird nichts.

"Okay Schatz bis später. Nimmst du bitte meine Tasche mit rein" sagt sie bevor sie mich küsst und dann zu Gemma ins Auto steigt

Leicht verwundert sehe ich den beiden hinterher, gehe dann mit Mom ins Haus.