Die 3 S ~ 43

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Wenn es denn welche gab...

Die anderen Kühe stauten sich gerade am Eingang der Weide. Um keiner Kuh im Weg zu stehen, stellten wir uns an den Rand. Zusammen mit den Tieren folgten wir dem abgesperrten Weg, blieben aber etwas entfernter am Rand stehen.

Plötzlich kam eine graue Kuh mit echt spitzen Hörnern auf uns zu und schien nicht anzuhalten. Ich wurde leicht nervös und versteckte mich nach einbisschen hin und her daraufhin hinter Hobi, der auch nicht wirklich mutiger zu sein schien.

,,Biggie....auf!", befahl Frau Lee und befreite uns somit von der grauen Biggie. Diesen Namen werde ich mir noch lange merken.

Im Stall stellten wir die Stöcke zurück und beobachteten die Bauern dabei, wie sie die Kühe an ihre Plätze lotsten. Das war sehr amüsant, da die Tiere sich verhielten wie Kleinkinder.

Apropo Kinder... gegenüber der Großen gab es eine Box mit zwei Kälbern. Das eine war größer als das andere und rannte durch die Box.

Lächelnd beobachtete ich die beiden und stellte mir vor, wie sie sich wohl fühlten. Unterbrochen wurde ich von Hobi, der seine Arme um meinen Bauch schlang und mir einen Kuss auf die Wange gab.

Überrascht davon, spürte ich schon die Hitze und wurde wieder nervös. ,,Als nächstes sind die Ziegen und Ponys dran.", rief Frau Lee und alle Kinder liefen schreiend zu ihr. ,,Nicht so schreien. Das stört die Tiere.", mahnte sie freundlich. Ich mochte es, wenn Menschen in der Lage waren ihre Kritik freundlich zu äußern und ich konnte so direkte Tobsuchtsanfälle gar nicht leiden.

Sie erklärte uns, was wir tun sollten und übergab uns großen die Verantwortung. Wir sollten mit den Kleineren zu den Tieren. ,,Als Trostpreis dafür, dass ihr nichtmal eine Kuh treiben konntet, dürft ihr zu den Ponys.", sagte Jay, der mir eine Hand auf die Schulter legte. ,,Wie viele habt ihr?", wollte Hobi leicht provozierend wissen. ,,Fünf.", meinte Hanbin stolz grinsend. ,,Das nennt man Teamwork.", kicherte Jay und die beiden klatschten ein.

Augenverrollend lachte ich auf und machte mich auf den Weg zu dem Heuhaufen, der in die Säcke gefüllt werden muss. Es dauerte nicht sonderlich lange und die Kinder schleppten einen Sack mit Heu zu den Ponys. Hobi und ich liefen wortlos hinterher, wobei er dennoch eine Chance nutzte und meine Hand ergriff, um unsere Finger zu verschränken.

An der kleineren Weide angekommen, öffnete ich das Gatter und alle huschten schnell durch, denn die drei kleinen Ponys waren flink!

Während die anderen das Futter auffüllten, sah ich mir die drei mal an.

(Sorry, dass es schräg ist, aber anders geht's nicht -_-)

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(Sorry, dass es schräg ist, aber anders geht's nicht -_-)

Eines war grau und sah direkt nach oben. Das war Susi, wenn ich richtig lag. Sie schnupperte kurz an mir, verlor dann aber wieder das Interesse und trabte zum Futtertrog.

Bad boy as neighbour [BTS J-Hope FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt