Bad boy as neighbour [BTS J-Hope FF]

Langeweile ist besser als Stress! ~ 9

Ich schloss die Tür ab. Unbewusst fing ich an leise vor mich hinzurappen.

A little bit of black with a little bit of pink
oh ain't no little bout this
Been living in big uh
Your crisb you fit in my crib
Pretty as shhhhhh
Don't gotta say it no more
Look at my face and they know they've seen it before oh made it to vogue

Put that pop back in pop at the top yeah
What we rock they all rock had to stop ya
Have to shop keep that swagger on my five mile
We the only gang to run this game in highheels

Dann setzte ich mich auf die Kloschüssel und tauchte wieder in meine Gedanken ein. Haben sie alle recht? Ich weiß es nicht. Oder doch? Ja. Oder doch eher nein? AAAAAAAAHH. Ich muss aufhören daran zu denken. STOOOP!!!

,,Kira! Kira komm raus!", hörte ich die gedämpfte Stimme von Hoseok. Und dann klopfte es und Jungkook sagte:,,Du willst doch sicher deinen Schlüssel wieder haben." Mit zitternder Stimme antwortete ich ihnen:,,Legt ihn mir einfach hin." ,,Weinst du Ki? Komm bitte raus." Hoseoks Stimme klang so sanft im Gegensatz zu vorhin. Ich hätte ihm diesen Tonfall gar nicht zugetraut. ,,Wieso sollte ich?" ,,Es tut uns leid. Auch Jungkook." ,,J-ja aua Hoseok! Ich entschuldige mich ja!"

Die Badboys waren auf einmal so süß. Meinen sie das ernst. Oder ist das nur eine weitere Masche? ,,Wie viel Uhr haben wir?", fragte ich. Dann fiel mir die Uhr im Bad auf. *facepalm* ,,13:55 Uhr", rief Kookie. ,,Ja seh ich auch gerade", flüsterte ich vor mich hin. ,,Was?", fragte er. ,,Nichts."

Dann sprach wieder Hoseok:,,Schließ auf Ki!" Das führt ja eh zu nichts. Ich stand auf und ging zur Tür. Es war still. Kein Mucks war zu hören. Ich legte meine Hand auf die Klinke. Die andere griff nach dem Schlüssel. Langsam drehte ich ihn im Schloss um und öffnete die Tür. Davor lehnte Jungkook lässig an der Wand und vor ihm stand Hoseok. Beide sahen mich an. Wortlos starrte ich auf den Boden. ,,Ki irgendwas stimmt nicht. Rede doch.", kam Hoseok auf mich zu. Ich reagierte nicht. ,,Kira!" Wieder war von mir nichts zi hören. Dann spürte ich, wie er mich umarmte und erwiederte. Es tat so gut. Das war genau das, was ich gebraucht hatte. ,,D-danke", schniefte ich. Er drückte mich an den Schultern weg, um mich an zusehen und schenkte mir ein warmes Lächeln. ,,Rede mit mir, wenn du Probleme hast. Bitte." ,,O-k, aber ich k-kann es noch ni-nicht. Mianhae.", sah ich beschämt wieder zu Boden. Er hob mein Kinn mit seiner Hand und zwang mich so nur ihn anzugucken. ,,Ist nicht schlimm. Wenn du bereit bist, gib mir Bescheid." ,,Sollte aber nicht zulange dauern.", schaltete sich die Stimme hinter Hoseok ein.

,,Warum?" ,,Ich muss später wieder abreisen, weil morgen Montag ist. Du weißt, was das heißt." ,,Schule", verdrehte ich die Augen. Leider haben wir ja Schule. Yaaay. Freeudee. *Sarkasmus*

,,Hetz mich nicht, sonst dauert es noch länger.", warnte ich ihn kichernd. ,,Du hast noch meine Nummer. *zwinker*" Daraufhin verrollte ich erneut meine Augen. ,,Hast du ein Augenproblem?", fragte der Pabo. Ich nickte. ,,Ich habe massiven Augenkrebs..." ,,Oooooo" ,,...wenn ich sich ansehe." Hoseok musste loslachen und ich auch. Jungkook allerdings fing wieder an zu schmollen. Haha cute.

,,Was machen wir jetzt?", fragte ich. Aufeinmal bekam Hoseok eine Nachricht. Er löste sich von mir und sah nach, was es war. Sein Blick veränderte sich ins Genervte. ,,Boah, meine Mutter braucht Hilfe beim Auspacken.", stöhnte er. ,,Okay" ,,Schreib uns später!", forderte Jungkook. ,,Ja Pabo." ,,Hör auf mich Pabo zu nennen!" ,,Aniyo!", streckte ich ihm die Zunge raus. ,,Nenn mich lieber Daddy", lachte er. Oooohh, das wird ihm vergehen.

Ich ging auf 'Daddy' los und schlug ihm auf den Arm. Mit aller Kraft. Dann schubste ich ihn gegen die Wand. Kurz bevor er sich wehren konnte oder ich einen nächsten Angriff starten konnte, der zwischen seine Beine gegangen wäre, hielt Hoseok mich fest und brachte mich auf Entfernung. Es sah sicherlich lustig aus, wie er mich von hinten nimmt, während mein Bein austritt und ich dann die Arme erst in der Luft fuchtelnd und dann auf seinen Armen platzierte. Die Beine blieben wie versteinert. ,,Woah, das ist ja echt....GEIL", lachte Pabo los. ,,So viel Temperament." ,,Bravo Kira, du bist die Erste, die es geschafft hat, ihn in die Schranken zu weisen.", lobte mich Hoseok. Fragt sich nur wie lange.