Kapitel 14

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Die Woche verging relativ schnell und war nur damit vollgestopft Hochzeitsvorbereitungen zu treffen. Alle Dienstmädchen und sonstige angestellten meines Vaters waren auf Hochtouren. Jeder hatte immer was zu tun, selbst ich hatte die ganze Woche kaum zeit für mich.

Denn wenn ich nicht gerade damit beschäftigt war mein Kleid zu probieren oder sämtliche Dekoration Sachen zu entscheiden musste ich mich mit meine Zukünftigen Ehemann abgeben. Dieser meiner Meinung nach ziemlich anhänglich und hochnäsig war.

Damals als ich in kennengelernt hatte machte er einen komplett anderen Eindruck. Aber wahrscheinlich auch nur um sich bei meinem Vater einzuschleimen.

Zeitsprung * Tag der Hochzeit*

Nun war der Tag gekommen und ich wurde schon früh morgens einigen Tinkturen unterzogen. Angefangen das mein Dienstmädchen mich schon um 6 Uhr morgens weckte und mich unter die Dusche schickten. Danach quetschten sie mich in mein Kleid, dass, meiner Meinung nach viel zu eng war. Dann waren meine Haare an der Reihe. Diese steckten sie mir leicht nach oben und Liesen sie nach unten hin gewellt fallen. In den oben kleinen geformten Dutt steckten sie meinen Schleier, der so lang war das ich ihn am Boden nachschleifte. Ein wenig kitschig finde ich aber naja, habe ich mir ja nicht aussuchen können.

Zu Abschluss meiner Vorbereitungen wurde ich noch dezent geschminkt und mir wurde der Brautstrauß in die Hand gedrückt.

So da stand ich nun vor der großen Tür, die zum Vorbereiteten Saal führte.

Christophers Sicht:

Alle Vorbereitungen waren soweit abgeschlossen und morgen würde es endlich so weit sein. Ich würde dieses Mädchen heiraten und anschließend das gesamte Unternehmen ihres Vaters übernehmen nachdem er auf tragische Art und weiße von einem Attentäter getötet wird.

*Böses Lachen*

Meine Männer haben sich bereits in form von Lieferanten und Angestellten ins Anwesen geschlichen. So können sie direkt nach der Trauung von mir und Lucy zur Tat schreiten.

Ich werde mich für meinen Vater rächen, denn nur wegen diesen Mann verlor er seine Arbeit und auch seinen Ruf als Künstler. Alles nur weil er das Bild diese Göre nicht gut genug gezeichnet hatte.

Lucy ich werde es dir und auch deinen Vater Heimzahlen das ihr unsere Familien in den Untergang geschickt habt!


Das Mädchen das vermißt wurdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt