prolog

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In den Straßen liefen kaum Menschen, war klar bei dem Wetter. Unbeschreibliche Kälte nach dem Sommer gemischt mit Regen und Wind. Ich zog meine Kapuze runter als ich ankam. „Das ist es also..", murmelte ich. Die Klingel war nicht leicht zu drücken, weswegen ich sie beinahe schlagen musste. Warum musste ich hier her? Mutter meinte zwar es wird mir helfen, aber daran konnte man nur zweifeln.
Innen angekommen bemerkte ich, dass ziemlich viele Leute hier waren. Wir wurden in einen Raum gebeten in dem Stühle im Kreis aufgestellt wurden. Mein Blick fiel auf das Mädchen gegenüber von mir. Ihre langen, Türkis gefärbten Haare stachen heraus. Die Farbe passte perfekt zu ihren blauen Augen. Sie war kaum geschminkt, nur ein wenig Mascara. Man sah ihr die Nervosität sofort an. Als sie sich vorstellen musste räusperte sich erst, dann begann sie: „Ich bin Stacy, 17 Jahre alt. Mehr wird man im Laufe der Zeit sowieso erfahren."
Ihre Stimme war wunderschön. Sie war rein und relativ hoch. Nach einigen Minuten war ich dran. „Ich bin Max, 16 Jahre alt und habe keine Lust hier zu sein", gab ich genervt von mir.
Wir sprachen über den Sinn der Gruppe. Es war eine Selbsthilfegruppe. Meine Mutter bemerkte vor einigen Wochen, dass ich mich geschnitten habe. Ich wusste schon von Anfang an, dass man es nicht ewig verheimlichen kann. Und plötzlich musste ich hier her.


Ich hoffe es gefällt euch, das ist nämlich mein aller erstes Buch was ich wirklich alleine schreibe. Es wird nur voraussichtlich seltener was kommen, da ich kaum WLAN habe. ;-;
Bis zum 1. Kapitel. 🍃
- dareuda

Nach dem RegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt