„Du bist doch bestimmt mit Big Bang da, wo sind denn die anderen? Wieso bist du hier ganz alleine?" fragt mich Ji-yun & lässt danach ihren Blick über die tanzende Masse gleiten.
„Ich hab dich gesucht." nuschele ich & lege dabei meinen Kopf in den Nacken.
Schmatzend beobachte ich die grellen Lichter, die von der Decke aus, die ganze Tanzfläche bestrahlen.
„Was? Woher wusstest du, dass ich hier bin?" fragt sie verwundert.
Ich nehme meinen Blick von der Decke & schaue in Ji-yun's braunen Augen.
„Ich weiß eben so einiges." kichere ich & stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab.
Ein Grinsen bildet sich auf Ji-yun's Lippen, was sie verdammt hübsch aussehen lässt.
„Du bist echt betrunken." schmunzelt sie & fährt sich dabei eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Lass uns Seungri suchen & der bringt dich dann nach Hause."
Stark schüttele ich meinen Kopf, wobei mir etwas schwindelig wird.
„Nein, nein. Ich will nicht."
Fragend hebt sie ihre Augenbrauen.
„Wieso denn nicht?" seufzt sie.
„Kannst du mich bitte nach Hause bringen?" schmolle ich & schiebe dabei meine Unterlippe nach vorne.
Ich setze meinen besten Welpenblick auf & versuche besonders süß auszusehen.
„Jiyong, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist."
Sie versucht überzeugt zu klingeln, allerdings sehe ich in ihren Augen, dass sie selber mit sich ringt.
Meinem Welpenblick konnte sie noch nie wirklich widerstehen.
Das war schon immer ihre Schwäche.
Ich spüre wie meine Augen glasig werden & ich schlucke einmal schwer.
„Bitte. Ich vermiss dich so. Mach mir diesen einen Gefallen." wimmere ich & dabei wird meine Sicht, die sowieso schon eingeschränkt ist, nur noch schlechter.
„D-du vermisst m-mich wirklich immer noch?" flüstere sie beinahe, eine Wärme umspielt dabei ihr Gesicht.
„Mehr als alles andere." gebe ich wahrheitsgemäß zu.
Kurz darauf spüre ich Ji-yun's Arme, die meinen Körper umschlingen.
Überrumpelt von dieser Aktion schlinge ich sofort meine Arme ebenfalls um sie.
Eine angenehmes Kribbeln durchströmt meinen gesamten Körper & ich ziehe lächelnd ihren himmlischen Duft ein.
Zufrieden seufzend fährt meine Hand durch Ji-yun's Haare, ihr Gesicht liegt auf meiner Brust.
„Du bedeutest mir immer noch so unglaublich viel." murmele ich vor mich hin.
Ich spüre wie mich ihre Arme noch fester an sie drücken & ich bin in diesem Moment gerade einfach nur glücklich.
Eine kurze Weile sitzen wir einfach genau so, eng umschlungen, auf dem Boden des Clubs.
Plötzlich lösen sich ihre Arme etwas von mir & sie nimmt ihr Gesicht von meiner Brust.
Unsere Gesichter sind nah aneinander & wir schauen uns tief in die Augen.
Für einen gewissen Moment habe ich das Gefühl, die Zeit bleibt stehen.
Ich nehme nichts anderes mehr war, außer ihre wunderschönen Augen.
Meine Atmung & ebenso mein Herzschlag verschnellert sich auf ein Maximum.
Kurz huscht mein Blick zu ihren Lippen, wie gern ich diese wieder auf meinen spüren würde.
Schnell verdränge ich diesen Gedanken allerdings & fixiere wieder ihre Augen.
„Okay, ich bring dich nach Hause, Oppa." lächelt sie & ich spüre wie mein Herz einen riesigen Freudensprung macht.
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wrong fiancé
Fanfiction1. Teil -> Annyeong i'm G to the D (Kann allerdings theoretisch auch ohne den 1. Teil gelesen werden) „GD, ich hätte niemals gedacht, dass ich das jemals zu dir sagen werde... aber du musst Ji-yun zurück gewinnen. Sonst macht sie den größten Fehler...