Ich schleiche langsam an der grauen Wand lang. Ich kann weder Stimmen, noch Schritte hören. Was für mich heißt, dass ich hier unbemerkt bleiben kann. Langsam und lautlos setzte ich einen Fuß vor den anderen. Ich komme an eine Kreuzung. Langsam schaue ich mich um und kann immer noch keine Soldaten entdecken. Also gehe ich weiter. Per Zufall entscheide ich nach rechts zu gehen. Doch bevor ich drei Schritte machen könnte, stehe ich vor einer Tür. Mein erster Versuch, diese aufzumachen scheitert, also ist sie verschlossen. Ich suche nach dem Schloss und finde schließlich einen Handscanner. Als ich mich gerade umdrehen will höre ich ein Geräusche hinter mir. Ich sehe mich auf dem Absatz um sehe nur die Tür vor mir. Dann gehe ich auf diese zu und lehne mein Ohr dagegen.
,,Lasst mich"
Sagt eine tiefe Männerstimme. Daraufhin höre ich einen Schrei und erschöpfte Atemzüge. Als ich höre, wie sich Schritte der Tür, von der anderen Seite, nähern, gehe ich einmal um die Ecke und Presse mich an die Wand, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden. Die Tür geht auf und wieder zu. Dann kommen die Schritte näher. Als ich gerade sehen kann, wie ein Mann hinter der Ecke zum Vorschein kommt, packe ich zu. Ohne, dass dieser realisieren kann, was gerade passiert, packe ich ihn an den Haaren und Schultern und schleudere ihn gegen die Wand. Er sackt zu Boden und ist sofort bewusstlos. Ich Schleife ihn zurück zur Tür und lege seine Hand auf den Scanner. Dieser zeigt grün und die Tür öffnet sich mit einem Klicken. Vorsichtig schiebe ich die Tür auf und ziehe den Mann hinter mir rein. Ich lege ihn an eine Wand und schaue auf.
Auf einem Stuhl gefesselt, sitzt ein schwer atmender Bucky und hat die Augen geschlossen. Ich eile sofort zu ihm hin und löse seine Fesseln. Er rollt zur Seite und von dem Stuhl auf den Boden. Dort fasse ich ihm an die Stirn. Er hat normale Körpertemperatur, was hieß, dass er noch nicht anl zu lange dort festgebunden war. Ich half ihm auf und legte seinen Arm um meine Schultern. Er stöhnte kurz auf und stand dann aufrecht.
,,Wo sind wir hier?"
Sagte er leise.
,,Das ist jetzt unwichtig"
Antwortete ich.
,,Erstmal müssen wir hier raus."
Redete ich weiter. Wir fingen an uns zu bewegen. Jedoch kamen wir nur mühsam und sehe langsam voran. Dazu kam noch, dass ich keine Ahnung hatte, wo wir lang gehen müssten um hier heraus zu finden. Wir schleichen scheinbar endlose Gänge entlang, bis wir zu einem bewachten Tor kommen. Wir verstecken uns hinter der Wand und ich luke vorsichtig hervor.
,,Ich mach das. Versteck dich nur gut"
flüstere ich ihm zu und überlege mir eine Angriffsstrategie. Ich werde noch mal einen Blick zu Bucky und dann gebe ich meine Deckung auf.
Die erste Wache habe ich schnell ausgeschaltet. Von dieser nehme ich mir die Waffe, Rolle mich ab und töte auch den anderen Soldaten. Danach renne ich zurück zu Bucky und helfe ihm hoch.
Wie gehen langsam weiter und begegnen Job so einigen Wachen, doch alle können wir besiegen.
Schlussendlich kommen wir an einem großen Tor an. Die Wachen davor liegen schneller auf dem Boden, als sie Tod sagen können und ich öffne das Tor.
Licht fällt mir entgegen und ich blicke in einem Wald. Ich winke Bucky zu mir heran und gehe mit ihm nach draußen. Wir sehen uns einen Moment lang um und gehe dann nach rechts. Nach einer Weile finden wir einen guten Platz zum hinlegen und ausruhen. Ich setzte Bucky vorsichtig ab und setzte mich neben ihm.,,Jetzt müssen wir hier erstmal heraus finden"
bemerke ich und schaue zu meinem Nebenmann. Dieser nickt und schließt seine Augen.
,,Hast du eine Ahnung wo wir sind?"
fragt er doch ich schüttele den Kopf.
,,Nein. Aber ich kann auf den Baum klettern und gucken ob ich etwas entdecken kann, das uns weiter hilft."
meinte ich und blicke über mich. Die Baumkronen waren hier nicht besonders dicht. Ich atme tief ein und aus. Wenn uns niemand hier findet und wir kein Essen finden, sind wir dem Tod nicht weit entfernt. Dann stand ich auf und suchte nach einer guten Möglichkeit, um auf den Baum zu klettern. Ich fand einen dicken Ast und zog mich dann mühsam und Stück für Stück nach oben. Von hier oben konnte ich durch einige Blätter nur die weit entfernte Festung von SHIELD und jede Menge Bäume sehen. Ich versuchte nach irgendeiner Richtung Ausschau zu halten, bis mir ein komisches Geräusch auffiel. Ich sah mich um und konnte erst nichts entdecken, doch dann sah ich etwas kleines aus Richtung der Festung kommen. Es flog schnell auf unseren Standort zu. Ich wusste genau was es war. So schnell ich konnte kletterte ich hinunter zu Bucky. Ich holte mir einige Schrammen, aber das war mir egal. Als ich auf dem Boden ankam sah ich hektisch zu ihm. Dann sah ich mich um.
,,Versteck dich"
sagte ich hastig.
,,Drohne!!!"
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He's a Ghost 3: Acquaintance
FanfictionDies ist der dritte Teil der Trilogie. Wer diesen Teil lesen möchte sollte bitte erst die anderen Teile gelesen haben um einige Sachen zu verstehen. Es sind mittlerweile zwei Jahre vergangen, seitdem Tailia Forish, der Ghost Soldier, Nicolas J. Fury...