Kapitel 14

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Hey Leuts,

Ich weiß, dass ist ein kürzeres Kapitel als sonst, aber ich werde in den nächsten paar Wichen wahrscheinlich nichts hochladen. Bei mir hat gerade die Klausurenphase angefangen und heute war für LK Englisch die Klausur dran.

Deshalb gibt es jetzt ein kleines Update. Viel Spaß damit.

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Ich zerrte Bucky unter einen Busch und versuchte ihn so gut es ging mit Blättern abzuschirmen. Als das Geräusch immer lauter würde hielt ich die Luft an. Jetzt bloß kein Geräusch machen, sagte ich mir selber und sah über uns. Die Drohne war jetzt genau über uns und so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. Ich lag halb über ihm. Jetzt drehte ich meinen Kopf in Buckys Richtung. Ich hob meinen Zeigefinger und hiet ihn vor meinen Mund. Meine Augen starrten ihn an. Auch wenn wir die Drohne nicht mehr sehen konnte, konnte sie uns immernoch erreichen, wenn sie uns hören würde.

Wir warteten eine Minute, dann kroch ich langsam aus userem Versteck hervor. Sicher fühlte ich mich noch nicht, aber ich hatte das Gefühl, als würde die Drohne jetzt schon weit genug weg sein. Ich atmete tief aus. Kurz entspannte ich mich, doch als ich einen Schmerzensschrei von Bucky wahr nahm zuckte ich zusammen. Sofort zerrte ich ihn unter dem Busch hervor und versuchte die Ursache für seine Schmerzen zu finden. Er krümmte sich am Boden und zuckte ein paar Mal heftig zusammen, bis er kraftlos auf dem Boden lag. Ich beugte mich über ihn um zu gucken was passiert war. Er streckte mir seinen Arm entgegen und ich konnte etwas darin erkennen. Etwas leuchtete in seinem Arm. War es ein Peilsender? Oder war es eine Bombe?

,,Wir müssen weiter"

meinte ich dann entschlossen und half ihm hoch. Seinen starken Arm legte ich um meinen Nacken und zog ihn mit mir. Wir mussten einfach irgendwo lang gehen. Vielleicht kamen wir irgendwo an, wo uns irgendjemand helfen konnte. Ich wusste nicht was es war und wie sie es geschafft haben den Winter Soldier zu schwächen, aber Bucky schien es nicht gut zu gehen. Es sah aus als hätte er einen Schweißausbruch und er atmete schnell. Wir mussten an irgend eine Wasserquelle kommen, sonst würde er noch verglühen.

,,Ghost Soldier?"

Ich erschrak, als ich meinen Namen hörte. Es klang wie eine Stimme aus einem Funkgerät, was ganz in der Nähe sein musste. Ich sah mich um, konnte aber nichts entdecken. Dann sah ich zu Bucky, doch er schüttelte den Kopf.
Ich fing an mich anzutatschen und konnte etwas Festes unter meinem Shirt finden. Ich zog es sofort aus und tastete danach. Als ich etwas greifen könnte, zog ich es hervor. Es war ein kleines Walkie Talkie.

Zuerst zögerte ich doch dann antwortete ich

,,Hier Ghost Soldier"

Ich wartete keine zehn Sekunden auf eine Antwort. Erst habe ich ein Rascheln gehört, doch dann erneut die Männerstimme.

,,Wissen Sie wo sie sind? Können Sie uns ihren Standort nennen?"

fragt der Mann und ich zögere. Ich blicke Bucky an und er nickt mir zu, doch trotzdem bin ich mir nicht sicher.

,,Wer spricht denn da?"

frage ich und ich sehe wie Bucky sich aufrappelt. Er steht und gesellt sich zu mir.

,,Außenbasis Eagle X34 Y72"

bekomme ich als Antwort. Das ist sehr gut. Ich hoffe nur, dass die Information stimmt.

,,Ich weiß nicht wo wir uns befinden"

sage ich dann und warte auf eine Antwort. Kurz ist es ruhig, doch dann bekomme ich eine Antwort.

,,Zwei Kilometer östlich von ihrem Standpunkt befindet sich eine kleine Lichtung. Dort werden wir sie in zwei Stunden abholen"

Dann wird es still. Bucky und ich sehen uns an.

,,Schaffst du das? Zwei Kilometer"

Er nickt.

,,Ich würde dazu ausgebildet. Ich bin ein Soldier."

Ich nicke.

,,Natürlich. Aber denkst du auch selber, dass du es schaffen kannst?"

,,Bist du etwa besorgt?"

,,Das ist keine Antwort"

,,Ich denke schon. Immerhin bin ich nur erschöpft. Du hast keine Ahnung was sie mit mir gemacht haben"

Ich schüttele den Kopf. Allerdings weiß ich das nicht. Dann nehme ich wieder seinen Arm und lege ihn um meine Schultern und wir beginnen zu laufen.

He's a Ghost 3: AcquaintanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt