Thirteen

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Mittlerweile lag ich nun schon 2 Stunden in der Wanne. Das Wasser ist mittlerweile kalt und ich habe wieder angefangen zu zittern. Josh ist nach der Aktion gleich wieder aus dem Bad verschwunden und hat mich weinend und mit Schmerzen hier liegen lassen. Langsam beruhigte ich mich wieder und setzte mich bequemer hin.

„Ich habe dich gewarnt." ertönte es und ich zuckte erschrocken zusammen.

Harry kam auf mich zu, legte frische Sachen neben die Wanne hin und setzte sich auf den Rand der Wanne.

„Wenn er schlechte Laune hat, dann lässt er das nicht nur an dir aus, sondern auch an mir. Also reiß dich bitte in Zukunft zusammen und mach was er dir sagt. Was ist denn daran so schlimm wenn er sich um dich kümmert? Er will nur das beste für dich und will dich richtig erziehen. Bedank dich lieber bei ihm als ständig lieber nur zu widersprechen. Bitte denk drüber nach."

Er stand auf, drehte sich nochmal kurz zu mir um und verschwand dann wieder. Beim heraus gehen sah ich plötzlich blaue Flecken an seinem Unterarm. War das etwa Josh?

Vielleicht hatte er recht. Wenn ich mich nicht immer widersetzen würde, dann wäre er vielleicht nicht so streng. Ich muss ihm einfach gehorchen, die Kleider tragen und ihn mit Respekt behandeln. Ich muss ihn wie ein Daddy behandeln, wie mein Daddy. Ich muss sein Spiel mitspielen um etwas bewirken zu können. Aber das nehme ich in Kauf wenn ich ihn zu einem besseren Menschen machen kann.

Langsam und vorsichtig stand ich auf, immer noch mit dem Ding in meinem Po, was sich kurz bewegte und ich aufstöhnen musste.
Ich nahm das flauschige Pinke Handtuch und trocknete mich ab, zog die hingelegten Sachen von Harry an und richtete anschließend meine Haare.

Ich wollte ihn nicht noch mehr verärgern und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Das war jedoch leichter gesagt als getan, da sich bei jedem Schritt mein Unterleib zusammen zog.

In meinem Zimmer angekommen, bemerkte ich dass er nicht hier ist. Also machte ich mich auf den Weg zu seinem Schlafzimmer, klopfte und wartete auf eine Reaktion.

„J.. Ja?"

Langsam drückte ich die Türklinke herunter und öffnete die Tür. Er lag in seinem Bett, die Beine angezogen und sein Kissen nass von seinen Tränen.

„Josh-.. Sir..Ich.. Ich-"

„VERSCHWINDE SOFORT IN DEIN ZIMMER!" schrie er mich an als er mitbekam dass ich es bin.

„Bitte! Gib mir nur 5 Sekunden."

„NEIN! GEH!" er nahm seine Nachttischlampe und plötzlich kam sie auf mich zugeflogen.
Schnell wich ich dieser aus, die anschließend gegen die Tür knallte und in tausend Scherben zersplitterte. Natürlich war sie aus Glas und es bohrten sich gefühlte 1000 Splitter in meine Beine.

Sofort schrie ich auf und stützte mich an der Kommode neben mir ab. Ich durfte jetzt nicht zusammen brechen, sonst würden sich 1000 weitere Splitter in meine Haut bohren und zu noch mehr Schmerz führen.

„TYLER! Scheiße!" schrie er mit zitternder Stimme, schlüpfte in seine Hausschuhe und kam zu mir gerannt.

Ich streckte meine Arme nach ihm aus und weinte. „Daddy hilf mir," versuchte ich unter Schluchzern zu sagen.

Er nahm mich hoch, öffnete die Tür und rannte durch den langen Flur.

„HARRY! KOMM SOFORT HER!" schrie er und betrat eine Art Behandlungszimmer.

Mit aller Vorsicht legte er mich auf eine Liege und betrachtet meine Beine. Es schmerzte höllisch und blutete. Normalerweise müsste das ein professioneller Arzt machen, aber mein Arzt schien jetzt Harry zu sein. Er zog sich Handschuhe drüber, sammelte Pinzette und Schüssel ein und setzte sich an meine Beine.

Education ~ JoshlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt