IX ~ Pay Me

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P.O.V Daddy

Wiedereinmal saß ich in diesem verdammten Strip-Club.
Es war aber nicht nur irgendein Club.
Es war ein Gay-Strip-Club.

Ich hatte Gefallen daran, ,,Unschuldige" Jungs, die teilweise noch minderjährig waren, zu ficken.
Ich weiß, so unschuldig waren sie garnicht, sie arbeiten schließlich in einem Strip-Club, aber viele Jungs werden dazu gezwungen, oder sie tun es, da sie keine andere Möglichkeit sehen um an Geld zu kommen.

Gut für mich.

,,Sir, was darf ich heute für Sie tun?", fragte mich der Typ der immer die gleiche Frage stellte. Jedes verdammte mal.

Ich seufzte:,,So wie immer. Bring mir Irgendeinen".

Er nickte und verschwand hinter dem schwarz-roten Vorhang, der die Hinterzimmer verdeckte.

Dort hinten ist der Ort, an dem schon sehr viele kleine Jungs, ihre Unschuld verloren hatten, auch durch mich.

,,Viel Spaß mit ihm hier", ertönte eine Stimme hinter mir.

Ich sah den Typen von ebend, der die lange, silbern-glänzende Kette von einem Jungen in der Hand hielt, der an diese gekettet war.

Als ich den blondhaarigen Jungen sah, wirkte er kalt und arrogant.

Den muss ich unbedingt erziehen und beweisen, wer von uns der echte Master ist, dachte ich.

Ich nahm die Kette und zog ihn ruckartig zu mir ran.
,,Wir Beide werden unseren Spaß noch haben...", raunte ich.

Er schnaubte abweisend.

Ich zog die Kette fester und er schnappte nach Luft.

Ich wählte für uns das Zimmer 3, von dem ich wusste, dass es viel "Spielzeug" enthielt und schubste den Jungen ohne zu zögern auf das Bett, welches aus Metallstangen bestand, die noch zusätzlich Schmerzen verursachten.

Er stöhnte vor Schmerz auf, als er mit dem Kopf hart an eine der Stangen stieß. Diesen Moment nutzte ich aus, um ihn ans Bett zu fesseln.

,,Warum arbeitest du hier, wenn du eigentlich garkein Bock hast?", fragte ich kalt, während ich mit meinem Zeigefinger kleine Kreise auf seinen Bauch strich. Ich wusste, dass es ihm gefiel, obwohl er es nicht zeigte.

,,Ich tue alles um irgendwie an Geld zu kommen. Sogar das hier", erklärte er, wobei er den letzten Satz mit einer kalten Verachtung aussprach.

Dafür kassierte er einen heftigen Schlag auf seinen Oberschenkel.
Seine Hose trug er schon lange nicht mehr.

Ich küsste mich langsam von dem Bund seiner Boxer nach oben zu seinem Hals. Ich hörte sogar ein leises Keuchen.

,,Was grinst du so blöd?", fragte er kalt wie immer.

,,Ich habe gerade überlegt, ob ich es bei einem BlowJob belasse, oder dich komplett ficke. Letzteres hat mich eher überzeugt", antwortete ich diesesmal mit einem genauso gefühlslosen Ton wie er.

,,Auf die Knie!", befahl ich.

Er schüttelte den Kopf:,,Niemals".

Ich merkte wie Wut in mir hochstieg.

,,Ah, du bist echt ein schwieriger Fall, ich merk schon, Schlampe", sagte ich emotionslos und versuchte meine Wut zu verstecken.

Da ich deutlich stärker war als er, konnte ich ihn fast ohne Probleme auf den Bauch drehen und seine Handgelenke jetzt andersrum festbinden.

Er fluchte leise vor sich hin, während ich die Peitsche holte.

,,Wie viele Schläge wären angemessen für dein Verhalten, Sub?", fragte ich in guter alter Master Manier.

,,Z-Zehn?", fragte er zitternd, da er jetzt sichtlich Angst hatte und sich geschlagen gab.

,,Zehn? Ich denke da eher an Zwanzig", sagte ich.

Er nickte akzeptierend, was anderes blieb ihm auch nicht übrig.

,,Gut. Zähle laut mit, Sub", raunte ich und setzte zum ersten Schlag an.

,,Eins", sagte er und unterdrückte den Schmerz ziemlich geschickt.

Nach dem fünfzehnten Schlag, verspürte er wahrscheinlich schon garkeine Schmerzen mehr, sondern nur noch Lust.
Das konnte man an seiner pochenden Latte sehen und auch ich war nicht gerade unerregt.

,,Bitte~ Master~", stöhnte er, als der letzte Peitsch-Schlag auf seine, inzwischen ziemlich rote, Haut klatschte.

,,Ich wusste es gefällt dir", raunte ich und hielt ihm drei Finger hin, die er ohne zu zögern in seinen Mund nahm und daran lutschte. Fuck sah das heiß aus.

Als meine Finger genug befeuchtet waren, drückte ich den Ersten vorsichtig in ihn. Er stöhnte vor Schmerz auf.

Zur Ablenkung von den Schmerzen, küsste ich seinen Rücken und hinterließ an ein paar Stellen lilane Flecken.

Während ich den dritten Finger in ihn einführte, überlegte ich mir etwas, was ich noch nie zuvor mit einem Sub von mir gemacht habe, während wir eigentlich bei einer Bestrafung waren.

Ruckartig zog ich meine Finger aus ihm und er gab durch die plötzliche Leere ein enttäuschtes Geräusch von sich.

Ich band seine Handgelenke los und drehte ihn mit dem Gesicht zu mir.
Erst jetzt bemerkte ich, wie schön er eigentlich war.

,,Was wird das?", fragte er vorsichtig.

,,Ich will dich dabei richtig sehen, das ist mir wichtig, denn du bist was Besonderes", erklärte ich.

Er wurde leicht rot.

Ich zog ihn auf meinen Schoß und er ließ sich langsam auf meiner Latte nieder.

Sein Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren und bald schon bewegten wir uns im gleichen Takt.

Als ich merkte, dass ich meinem Orgasmus näher kam, fing ich an sein Glied zu pumpen.

Er schrie schon fast vor Lust.

Irgendwann traf ich seinen Punkt und wir kamen Beide gleichzeitig; Er auf unsere Körper und ich tief in ihm.

Ich entzog mich ihm und nach einer Weile küsste ich ihn, zog mich an, stand auf und ging zur Tür.

,,Heey! Wo ist meine Bezahlung?", fragte er grinsend.

Ich warf ihm ein Zettel mit meiner Handynummer zu.

,,Ich denke, das ist Bezahlung genug", sagte ich lächelnd und ging.

{901 Wörter}
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Das ist der längste OS den ich je geschrieben habe xD

Ich hoffe er gefällt euch und die Mühe war es Wert <3

Byee

Boys Love || One shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt