Umzug

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Die Schule war für den nächsten Tag vorüber. Auch den Weg zu Haruka hatten die Beiden bereits bewältigt.

Haruka schloss die Tür fast schon stürmisch auf.

Michiru freute sich auf diese fünf Wochen. Denn hier gab es keine Eltern, die nerven könnten. Sie waren komplett ungestört.

Wie ein Gentleman hielt die Blonde ihr die Tür auf, dass sie eintreten konnte.

,,Oh, danke...", murmelte die Türkise und trat in die Wohnung ein.

Als erstes betrat sie einen Vorsaal, welchen sie als ungewöhnlich klein empfand. Trotzdem gefiel es ihr. Denn dieses Zimmer war in einem cremigen weiß gehalten.

,,Ich find es zwar klein, aber schon mal schön hier!", begann sie nun zu bewerten.

,,Du bist auf jeden Fall das Große gewöhnt. Das ging mir auch so. Aber man gewöhnt sich daran", zwinkerte sie.

,,Du hast auch mal in einer Villa gewohnt?"

,,Ja, klar. Meine Eltern sind auch ziemlich reich. Aber sie haben sich um mich gekümmert, waren für mich da. Nicht wie deine, die irgendwie echt komisch sind."

,,Ja, ich bin es mir leid, solche Eltern zu haben..."

Die Rennfahrerin lies hinter sich die Tür wieder ins Schloss fallen.

,,Lass mich dir meine Wohnung zeigen!"

Sie beinhaltete natürlich ein Bad, was Michiru wunderschön fand, eine Küche, ein grünes Wohnzimmer und zu guter Letzt ein Schlafzimmer. Ein Gästezimmer gab es hier nicht. Da hatte Haruka also gelogen. Und sie schien ist auch gar nicht zu stören.

,,Und wo genau soll ich schlafen?"

,,In meinem Bett" , antwortete sie.

,,Mit dir?", begann Michiru zu grinsen.

,,Natürlich. Außer du willst nicht. Dann schlafe ich auf dem Sofa", zwinkerte sie.

,,Nein, ich habe absolut nichts dagegen."

Eine Stunde war bereits vergangen. Haruka hatte Essen gemacht, der Beide etwas Hunger hatten. Und dabei bewies Michiru, dass sie in der Küche eine echte Niete war.

,,Ich glaube, ich werde dir in den fünf Wochen einiges beibringen müssen", erkannte sie.

,,Na dann... Und was willst du mit der Nachhilfe geben?", grinste sie.

,,Ich würde dir so manches gerne beibringen."

,, Und was genau?", hob Michiru unschuldig die Augen,

,,Ich weiß nicht, was du meinst, Ruka-chan."

Dabei sprach sie möglichst kindisch.

,,Soll ich dir es zeigen?"

,,Ja, Ruka - chan. Ich will ganz viel lernen!"

Fast schon gierig zog sie sie in ihre Arme und verschloss ihre Leben mit den ihren. Sie legt ihre Hände auf ihre Hüften und Michiru legte sie auf ihrer Brust.

,,Ich kann nicht mehr!", stöhnte sie lustvoll in den Kuss hinein.

So zerrte sie sie ins Schlafzimmer.

Michiru war nach dem Liebesspiel eingeschlafen. Der Weile hatte sie sie in den Schlaf gestreichelt und dann noch etwas gewartet. Danach hatte sie das Zimmer allerdings wieder verlassen.

Nun dass sie auf dem Sofa und lassen der Zeitung. Die Zeit über lag ein diabolisches Grinsen auf ihrem Mund.

Plötzlich fiel ja eine Schlagzeile auf der zweiten Seite auf, bei der es um siegen. Man sah aber auch Michiru.

Silly, Irritating & BeautifulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt