Kapitel 22

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Ich dachte wirklich drüber nach wie wir es Franklin heimzahlen konnten.

"Ich habs" sagte Brandon und stand auf.

Brandon ist der der immer die besten Ideen hatte.

Ich stand auch auf und starrte ihn an. Ich wartete bis er endlich seine Idee preisgeben möchte.

"Franklin denkt das du Tod bist," Er starrte mich an und ich nickte. "Du wirst unsere Geheimwaffe sein" Er lächelte leicht, wir beide wussten das wird brilliant.

"Also wir Jungs brechen bei ihnen im Versteck ein, wir machens laut. Wir machen einen Aufstand und werden uns aufregen da er dich getötet hat. Wir müssen ihnen das Zeichen geben, das wir bereit sind uns zu rächen" Er machte eine Pause.

"Brandon das ist Hammer" spuckte ich hinaus.

Ich fand seinen Plan perfekt. Nichts wird schief gehen.

Plötzlich stand auch Patrick auf "Und Bieber schleicht sich hinten rein, und ihn dem Moment wo wir sie ablenken, wird er sich an Franklin wenden und ihn töten. Ja Mann wir habens"

Ich hatte meine Hand auf meinem Kinn und kratzte darauf herum, ich konzentrierte mich auf seine Worte.

Als er sie beendete, kam mir ein lachen aus.

"Das ist perfekt" murmelte ich.

"Männer wir habens" schrie Joe, als er auch aufstand und sein Bier mit seinem Arm nach oben streckte.

Ich tat es ebenfalls, und gleich darauf folgte mir Brandon und Patrick. Dann standen alle Jungs auf und schreiten wild herum als heute ihr 5 Geburtstag ist.

Es fühlte sich aber toll an, dazu zu denken das der Feind endlich tot sein wird.

Und das ich endlich meine Familie zurück holen kann.

Alison:

Ich war sauer.

Ich war sauer auf Lukas, das er Justin verdrieb.

"Lukas" isch stürmte in sein Zimmer.

"Was willst du?" fragte er mich genervt.

Ich ging zu dem Fernseher hinüber, auf den er seine Augen gerichtet hatte und schaltete ihn aus.

"Du Schlampe schalt ihn wieder ein" er wurde sichtlich angespannt.

"Was soll das alles Luk? Du benimmst dich wie ein Arschloch"

Ich setzt mich auf einen Stuhl, da ich das mit ihm klären wollte.

"Ist es immer noch wegen der Sache mit dem Kerl?"

Ich nickte und verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Mach keinen Aufstand um nichts"

Ich stand zornig auf und schrie ihn an "Um nichts? Luk dein Ernst? Das war nichts? Du hast ihn hierraus geekelt."

"Hör zu Alison," er stand auf und deutete mit seinen Fingern auf meine Brust, er kam mir gefährlich nah "ich bin immer noch dein älterer Bruder und ich lass nicht zu das du dich mit diesem Wixxer triffst. Hast du das verstanden?"

"Er ist kein Wixxer, nenn ihn nicht so. Du kennst ihn kein bisschen. Und Gut und Recht das du mich beschützen willst, aber du hast keine Ahnung wer er überhaupt ist. Du musst dir um nichts Sorgen machen"

Ich setzte mich wieder.

Er sich auch.

"Ich kenn ihn besser als du glaube mir"

"Das tust du nicht Lukas. Du bist seit 2 Wochen hier, du bist hier nicht der Chef, du weißt kein bisschen Bescheid, wie es in dieser Stadt abläuft."

Ich wurde wieder etwas sauerer.

Er fing an zu lachen.

Aber ich fand das alles ganz und garnicht lustig.

"Ich kenn mich gut genug aus, sodass ich weiß das dieser Kerl ein kriminelles Arschloch ist"

"Und das weißt du von?"

Ich wusste ja selber das er Kriminell ist, aber das haltet mich nicht ab ihn zu treffen.

"Das muss ich dir nicht beantworten"

Er schaute weg.

Ich biss mir auf die Lippen, am liebsten würde ich ihn jetzt zusammenschlagen.

Er regt mich gerade so auf.

"Doch, es geht mich glaub ich auch was an"

Ich grinste hinterlistig.

Er muss es mir einfach sagen.

"Das ändert nichts an der Sache" er zuckte mit den Schultern.

"Lukas, dann werde ich deine Befehle auch nicht befolgen. Du kannst es dir aussuchen, entweder du sagst es mir oder peeeeechhh"

"Das wirst du nicht, ich behalt dich ab jetzt im Auge!" meinte er ernst.

Was hat er da gerade gesagt?

"Ahm Lukas? Spinnst du jetzt total? Du bist nicht mein Vater verdammt. Mir reichts, ich lass mir von dir nichts verbieten!" Ich spuckte ihm die Worte ins Gesicht.

Und es fühlte sich so gut an.

"Mädchen pass auf was du sagst" Er stand auf und griff meinen Arm, den er immer fester und fester drückte.

"Aua Lukas lass los es tut weh"

Ich bekam nun Angst von ihm.

Was sollte das?

Seit wann ist er so gewalttätig?

Er ließ mich nicht los, er starrte mich einfach nur mit zusammen drückenden Lippen an.

"Verdammt Lukas, es tut weh" Ich schrie ihn an, doch er drückte immer fester und fester zu.

Es war nun wirklich fast nicht mehr auszuhalten.

Ich hatte keine andere Wahl um ihn zu schlagen.

Was ich tan auch tat. Mitten ins Gesicht.

Er ließ mich los um sich an seine Nase zu fassen.

Ich nahm die Situation und lief in mein Zimmer, worauf ich die Tür zusperrte.

Es dauerte nicht lange, bis meine Augen anfingen zu tränen.

Ich drückte mich unter mein Bett, ich war allein in der Wohnung mit einem verrückten.

Er tat mir weh.

Ich sah meinen Arm an und merkte das ich seine Fingerabdrücke noch sehen konnte.

Er hatte so fest zugedrückt, das er mir das Blut absperrte.

Ich wollte nie wieder aus meinem Zimmer hinaus.

Das konnte doch nicht wahr sein.

Ich habe Angst vor meinem eigenen Bruder.

Ich schlug alle Hände zusammen, als die Wohnungstür aufging und die 3 endlich zurückkamen.

Erst dann wagte ich einen Schritt aus meinem Zimmer.

Ich ging in die Küche, wo sie sich auch befanden und umarmte sie alle nacheinander.

Sie fühlten sich überrumpelt da ich sie sonst fast nie umarmte, aber im Moment brauch ich einfach Zuneigung.

Auch Lukas kam in die Küche, ich starrte ihn aber nur mit einem düsteren Blick an.

Er hatte sich wieder beruhigt.

Er schaute mir allerdings aber nicht in die Augen.

It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt