Kapitel 23

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Mir wurde die Situation immer unwohler und ich beschloss wieder zurück in mein Zimmer zu gehen.
Ich schloss die Tür und legte mich auf mein Bett, wobei ich meinen Laptop einschaltete.

Ich richtete meine Augen auf den viereckigen Kasten vor mir, als plötzlich die Tür aufging.
Es war Lukas.
"Lass uns reden"
Ich schaute weg, ich war wirklich noch enttäuscht von ihm und zornig.
Er setzte sich neben mich aufs Bett.
"Ich will dir das alles erklären."
"schieß los" erwiderte ich ihm, immer noch wütend.
"Dieser Kerl da...,"
"Ja?" er sollte mal schneller reden.
"Er ist ein krimineller"
"Fang nicht wieder mit dieser Scheisse an" Ich verdrehte die Augen, wenn es das war, was er mir erklären wollte, dann kann er gleich wieder gehen.
"Meine neuen Freunde, sie..." er schluckte"sie sind auch kriminell. Dieser Kerl, er heißt Bieber..."
"Erzähl weiter" ich war neugierig was jetzt kommen würde.
"Er ist Anführer einer Bande, und auch kriminell. Er ist der Feind, und die größte Gefahr für meinen Freund Franklin."
"Was soll das heißen?"
"Er bewegt sich in schlechten Kreisen, Ali. Merkst du es nicht? Er spielt dir was vor, du kennst ihn nicht!"
Ich wusste genau in welchen Kreisen er sich trieb.
Aber ich konnte es nicht fassen das Lukas auch in denen drinnen ist.
"Lukas? Du bist nicht viel besser, wie du es mir gerade erzählt hast. Du bist ja auch in diesen Kreisen drin."
"Ja aber das ist was anderes, ich helfe Franklin. Dieser Bieber, er hat seinen Bruder gekillt. Verstehst du? Er verdient es nicht anderst, als das er tot ist!"
Ist er wirklich so herzlos?
Vielleicht hat Lukas Recht.
Vielleicht lügt er mich aber auch nur an.
Ich weiß nicht.
"Ich weiß nicht wirklich was ich jetzt glauben soll"
"Vertraust du mir etwa nicht? Ali ich bin dein Bruder"
"Doch, aber vielleicht hatte er einen Grund dazu"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Er ist gefährlich Ali"
"Das weiß ich, das wusste ich schon bevor ich mich mit ihm traf"
Er starrte mich an.
"Tu mir den Gefallen und halt dich Fern von ihm"
Ich nickte.
Ich wusste nicht was ich von ihm jetzt noch denken sollte.
Ich war wirklich enttäuscht.
Lukas lächelte mich an und drückte mich an sich.
Mir war gerade nicht nach lachen, aber seine Umarmung erwiderte ich.
Ich war froh das wir das jetzt geregelt haben.

Justin:

Es war toll, wir feierten darauf, das Franklin bald tot sein wird.
Es war im Moment alles gut.
Ich freute mich, bald schon in seine toten Augen zu sehen.

Doch dann schoss es mir.
Etwas was unsere ganze Mission in Gefahr bringen könnte.
Die Jungs tranken immer noch Bier, tanzten mit den Chicks und redeten.
Doch ich erstarrte in einem Moment.
"Fuck" schrie ich.
Wobei die Jungs sich alle zu mir umdrehten.
Sie erkannten sofort, das irgendwas nicht stimmte.
"Raus hier Bitches" rief Patrick.
Als er sich auf den Weg zu mir machte.
Die Weiber schüttelten alle gleichzeitig die Köpfe und verließen das Haus.
Ich setzte mich auf das Sofa und rieb mich am Nacken.
Die Jungs warteten darauf, das ich anfing zu sprechen.
"Wir haben ein fucking Problem" schrie ich aus mir hinaus, währenddessen ich die Leeren Biergläser vor mir alle zusammen auf den Boden warf, welche in 10000 Stücke zerbrachen.
"Sag es uns Bieber" rief Joe zornig.
"Portman, ihr kennt ihn. Der Frischling."
"Ja?"
"Er ist Alisons Bruder."
"Ist noch kein Problem" erwiderte Patrick.
"Ich war bei ihr heute Nacht, sie hat mich irgendwie verletzt gesehen und sie hat mir geholfen... und heute morgen haben wir ihren Bruder gesehen."
"Fuck" schrie Joe.
Ich schaute wieder auf den Boden und fing an nachzudenken.
"Er bringt unsere Mission in Gefahr. Scheisse wir müssen was unternehmen!" sagte Fred.
Wow Fred das weiß ich auch.
Er ist nur bei uns weil keine Ahnung, er ist ein Cousin von Joe oderso, aber eigentlich geht er jedem nur auf die Nerven.
"Was können wir tun?" ich schaute mit meinen Augen zu Brandon.
Er dachte fest nach.
"Wir müssen ihn aufhalten, es Franklin zu sagen" sagte Fred wieder.
"Halt deine Schnauze Fred, es geht hier um was Ernstes" schrie ich ihn an.
Nach Franklin bringe ich ihn um. Ich schwörs.
Brandon meinte "Wir müssen eine SMS unter Franklins Nummer vortäuschen und ihn zu einem Ort locken, dafür bist du Zuständig Trevor." Wir drehten uns zu Trevor.
Er nickte "Ay ay" "Fred, Joe und Wren ihr fangt ihn an diesen Ort ab" "Wird gemacht" sagte Fred, wobei ich meine Hand auf die Stirn schlug, wie dumm ist dieser Kerl?
"Ihr bringt ihn dann hierher wo wir warten und ihn dann killen"
Alle klatschten da der Plan gut war.
"Wartet" rief ich.
"Wir können ihn nicht töten"
"Was ist los mit dir Bieber, bist du krank? Hast du Fieber?" meinte Joe, worauf alle lachten.
"Halt deine Fresse Wixxer, nein, ich kann ihn nicht umbringen. Er ist Alisons Bruder"
"Oh mein Gott, Bieber weigert sich jemanden umzubringen, das ich das auch noch miterlebe" sagte Joe.
Alle lachten wieder, doch es war mir egal.
Ich konnte ihr das einfach nicht antun.
"Mir egal was ihr denkt, Portman wird nicht umgebracht, und aus"
Sie sahen mich komisch an, doch sie mussten mir gehorchen, ich bin ihr Anführer.
"Ich habs" sagte Trevor.
"Wohow, gut Mann, was hast du ihm geschrieben?" sagte Patrick.

•Portman, Treffen in einer halben Stunde am Ende der Jefferson Street, da beim Hügel. Müssen was bereden•

"Gut" ich klopfte Trevor auf die Schulter.
"Ich bin oben, ruft mich wenn er hier ist, habt ihr verstanden?" fragte ich sie mit Ernst.
Sie nickten, wobei ich mich umdrehte und die Stiegen hochging.
Ich legte mich auf mein Bett und denkte nach über dies und das.

It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt