Kapitel 73

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"Ich bin zuhause" rief ich zu meinen Eltern, als ich nach Hause gekommen war.

Mann war ich froh nach so einem anstrengenden Tag, endlich zuhause zu sein.

Jetzt noch schön Abendessen, dann ein langes warmes Bad und dann schlafen.

Aaa das wird perfekt.

"Komm mal rein schatz"

Ich bewegte mich auf die Küche zu.

Meine Augen weiteten sich.

"Was macht sie den hier?"

Tamara saß bequem auf einem unserer Stühle, eigentlich auf meinem, neben ihr war Lukas der ihre Hand hielt und gegenüber Mum, Dad und Cody.

"Was los schätzelchen? Setz dich und iss mit uns"

Nie im Leben würde ich das machen.

Nicht mit dieser Person auf meinem Stuhl, in meiner Küche, in meiner Wohnung.

"Nein tut mir Leid, hier sind mir zuviele Bitches drinnen"

Tamara schaute verlegen zu Boden.

Meine Eltern öffneten ihre Münder wegen meiner Wortwahl.

"Verdammt Alison was soll die Scheisse?" spuckte mich Lukas an.

"Pfff" ich verschränkte die Arme "ich will nicht das sie hier ist, sie ist eine Blöde Schlampe"

"Alison es reicht jetzt, Tamara ist eine nette Junge Dame!" mein Vater stand wütend auf.

Ich verdrehte die Augen und nickte "Oh gut, hat sie jetzt schon alle von euch in den Bann gezogen?"

Ich lachte sarkastisch.

Ich bring dieses Mädchen um.

"Alison... es tut mir Leid was zwischen uns passiert ist"

Ich seufzte "Ach komm, das ist nur irgend ein billiges Spielchen, das ich bestimmt nicht mitspiele" ich zeigte auf Tamara und wurde dabei wütender.

"Alison zeig mehr Respekt" rief mein Vater und runzelte die Stirn.

"Ich soll mehr Respekt zeigen? Ich sag euch jetzt mal was wegen dieser Bitch" alles pruzelte aus mir hinaus, und meine Adern spannten sich an "wegen ihr bin ich verdammte scheisse nochmal bedroht worden, und zwar so richtig, sie hat mich immer so richtig fertig gemacht in der Schule. Sie ist nicht die Person für die ihr sie haltet." Ich schnaufte wie ein Hund, ich schrie einfach alles aus mir hinaus.

"Stimmt das?" fragte meine Mutter Tamara.

Sie schaute immer noch zu Boden "Ja es stimmt, aber sie war ja auch nicht viel besser. Sie hat mir meine Extansions einfach so rausgerissen"

Sie zeigte auf mich worauf ich lachen anfing.

"Alison benimm dich jetzt" rief mein Vater.

"Du hast was getan?" mein Bruder sprang auf und gab mir einen finsteren Blick "du regst dich hier über sie auf obwohl du kein Stück besser bist? Weißt du wieviel solche Extansions kosten?"

Ich ging ein paar Schritte zurück, er war mir eindeutig zu wütend und zu nah.

"Ja hab ich aber auch nur weil sie mich zuvor provoziert hat"

"Das spielt keine Rolle" schrie er mich wieder an.

"Mum? Dad? Könnt ihr auch mal was sagen?" ich sah sie verzweifelt an.

Mum schüttelte den Kopf "geh bitte in dein Zimmer Alison"

Meine Augen fielen mir fast heraus.

War das ihr Ernst?

Ich bin ihre Tochter und sie haltet trotzdem zu dieser Bitch?

Neeein nicht mit mir.

"Schön" murmelte ich.

Ich stampfte in mein Zimmer und packte dort meine Sachen zusammen.

Ich nahm meine Tasche, zog mir Schuhe an und verschwand dann aus der Tür.

Ich fuhr mit dem Aufzug hinunter und lief dann schnell zum Auto.

Ich fuhr die Stadt hinaus und in den Wald.

Ich sperrte mein Auto zu und ging zornig auf das Haus vor mir zu.

"Hey Alison" Luke öffnete mir die Tür.

"Hi ist Justin da?"

"Er ist gerade bei seinem Vater, aber kommt in einer halben Stunde wieder" er lächelte mich an.

"Ist ok, kann ich mich in der Zwischenzeit zu euch gesellen?"

"Ja klar" er winkte mich mit seiner Hand hinein.

Ich stellte meine Tasche neben dem Eingang hin und setzte mich zu ihnen.

"Ruf Justin doch mal an" meinte Joe, der das Gespräch von mir und Luke mitbekam.

"Nein ich will ihm die Zeit mit seinem Vater lassen"

schließlich hatte er seine Familie erst jetzt wieder.

"Möchtest du was trinken?" fragte mich ein anderer Junge.

"Ja gern" ich lächelte ihn an.

Und er reichte mir ein Bier.

Naja sie sollten mal wieder einkaufen gehen.

Haha

"Also was machst du hier ohne das Justin davon weiß?" fragte mich Patrick.

"Ich hatte Streit mit meiner Familie und ja.. jetzt bin ich hier"

Sie schüttelten die Köpfe "oje die alten Familienproblem"

"Alison du kannst dir garnicht vorstellen wie fein es ist ohne Familie zu leben"

Oh und wie ich das konnte.

Ich nickte.

"Aufjedenfall du kannst solange hier bleiben wie du willst" meinte Joe und lächelte mich an.

"Danke ich weiß das zu schätzen" ich grinste ihn an.
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It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt