Kapitel 69

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Der Tag war toll, und das obwohl wir kurz Streit hatten.

Ich presste meine Hand gegen seine Brust, und plötzlich klopfte jemand an dem Beifahrerfenster.

"Was zur Hölle--?" schrie ich zornig und drehte mich um.

Wer wagt es unseren schönen Kuss zu stören.

Oh es war mein Dad.

"äää hi Dad"

Er hob eine Augenbraue und deutete auf den Kerl neben mir.

Meine Blicke wendeten sich zu Justin, ich hatte meinen Mund geöffnet ich wusste nicht was ich jetzt tun hätte sollen.

Justin sah ebenso überrumpelt aus wie ich.

Er blickte nach Vorne auf die Straße und richtete seine Cappi, die er vor der Fahrt noch aufzog.

"Kannst du mir das mal erklären"

"Ähm ja das.." ich deutete auf Justin " das ist Justin"

Ich schaute verlegen zu Boden.

Justin streckte seinen Arm zu meinem Vater aus.

"Justin Bieber" er lächelte ihn an.

Mein Vater hätte nicht gedacht das er das tut, er zögerte kurz griff dann aber auch nach seiner Hand "Michael Portman"

Was passiert den hier gerade?

Er tippte auf meine Schulter "so und du Mädel nach oben"

"Ja" murmelte ich leise.

Ich schenkte Justin nochmal ein gefälschtes Lächeln und stieg dann aus dem Wagen.

"tschau" rief Justin uns hinterher und fuhr weg.

Ich hatte um ehrlich zu sein ein bisschen Angst was jetzt passieren wird.

"Geh auf dein Zimmer. Ich muss was mit deiner Mutter besprechen" meinte er.

Ich konnte nicht einschätzen ob er nun zornig war oder nicht.

Aber what the hell war da gerade geschehen?

Hat mich mein Vater gerade wirklich erwischt beim herumknutschem?

Peinlicher gehts wirklich nicht mehr.

Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach.

Na super jetzt bekomm ich fix wieder Hausarrest.

"Alison" hörte ich eine Stimme von draußen schreien.

Ich öffnete die Tür und ging in die Küche wo meine Mutter und mein Vater standen.

Ich setzte mich auf einen Stuhl und glotzte sie nervös an.

"Kannst du uns erklären was da unten war?" meine Mutter hob eine Braue.

Boah ich hab sowas von keinen Bock auf diese ganze Scheisse.

"Ja das was Dad gesehen hat, ganz einfach" Ich verdrehte meine Lippen und schaute stur weg.

"Aja und was ist das für ein mysteriöse Kerl?"

Ich seufzte "Das geht euch nichts an"

"Fräulein red nicht so mit deiner Mutter!" mein Vater schlug auf den Tisch wobei ich erschrack.

"Er heißt Justin" ich verschränkte die Arme vor der Brust.

"Das meinten wir nicht Alison"

Ich schaute zu Boden, da mir das eigentlich klar war.

Aber was sollte ich den bitte sagen?

Ja er ist ein Gangster hat mich am Anfang immer bedroht und jetzt haben wir was am laufen?

Bestimmt nicht..

Dann kam Lukas in der Wohnungstür herein.

"Was geht den bei euch ab"

Er musste mir helfen.

Ich gab ihm einen Blick das ich in der Klemme steckte.

"Wir haben deine Schwester heute mit einem Jungen erwischt" sagte mein Vater.

Ich schaute verlegen nach unten und spielte mit meinen Fingern.

"Ja und? Was ist daran so schlimm, sie ist keine 5 mehr!" er holte sich eine Cola aus dem Kühlschrank und lehnte sich an der Theke ab.

Danke Gott das er jetzt hier war.

Ich wusste er bewirkt was mit seinen Worten.

"Ahm na gut." murmelte meine Mutter.

"Nein sie hat noch keinen Freund zu haben!" meinte mein Vater darauf.

Ach komm ich bin schon fast erwachsen.

Ja ich bin sein Mädchen aber ich muss auch meine eigenen Wege irgendwann gehen.

"Michael" meinte Mutter klopfte ihm auf die Schulter "vielleicht übertreiben wir wirklich. Sie ist kein Baby mehr."

Er knurrte "Ich will ihn kennen lernen"

Ich war froh das er das sagte.

"Jaja" ich sprang auf und umarmte ihn "danke Daddy"

Er erwiderte sie "Aber wehe er ist so eine Flasche was nichts in den Eiern hat" er lachte.

Ohhh da brauchte er sich bei Justin keine Sorgen machen.

"No Problemo" erwiderte ich ihm gescheid.

Ich schenkte Lukas ein Lächeln und formte mit meinem Mund das Wort 'danke'.

Ich lief glücklich in mein Zimmer zurück und legte mich schlafen.
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It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt