Kapitel 12

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Alisons:

In dieser Nacht schliefen wir nicht viel.

Wir hatten zuviel Angst das einer von ihnen raufkommen würde und uns auch tötet.

"Alison ich fahr jetzt nach Hause" meinte Nicole.

Ich nickte.

Ich würde jetzt auch gerne sagen, ich fahr nach Hause und weit weg von diesem Ort.

"Begleitest du mich noch nach unten?"

Ich schluckte kurz, antwortete dann aber mit "Ja"

"Ich glaubte nicht das ich das jemals sagen würde, aber im Moment fühle ich mich zuhause sicherer als hier" meinte Nicole zu mir.

Das würde ich auch gerne sagen.

Ich möchte auch weg.

Warum fahr ich nicht einfach weit weit weit weg von hier?

Wir waren nun unten an der Tür angekommen und ich umarmte sie.

Sie ging hinaus, lief zu ihrem Auto und fuhr weg.

Draußen schiffte es wie noch nie.

"Uuu heiß" murmelte ich als ich mit meinem nackten Fuß in die Badewanne hineinstieg.

Es war einwenig zu heiß, aber das brauchte ich gerade.

Ich brauchte einen klaren Kopf.

Ich hörte wie die Haustür aufging und plötzlich alle anfingen zu schreien.

"Fuck" schrie ich. Mein Herz klopfte wie noch nie.

Ich dachte jetzt zum zweiten Mal schon, seit ich hier wohne, das ich sterben würde.

Zuerst bringt er meine Familie um und dann mich.

Scheisse.

Was mach ich jetzt.

"Lukasss" schreite meine Mutter.

Ich hörte Küsse und erleichterte mich ein wenig.

Es war kein Mörder draußen, sondern mein älterer Bruder.

Ich freute mich sehr auf ihn.

Ich hatte ihn nun über einen Monat odersowas nicht mehr gesehen.

Ich war noch mitten im Bad, doch unterbrach es, indem ich rausstieg,

Mir meinen Bademantel um den Körper wickelte und so schnell wie möglich die Tür öffnete und Lukas um den Hals fiel.

Er lachte und hebte mich nach oben.

"Ich bin so froh dich jetzt auch hierzu haben" meinte ich, während ich ihm einen Kuss auf die Wange drückte.

Es fühlte sich toll an, ihn wieder bei mir zu haben.

"Ich habe dich auch vermisst" antwortete er mir und drückte mich fest an.

Ich ließ ihn wieder los, sodass er mehr Platz zum atmen hatte.

"Also wo ist mein Zimmer?" meinte er grinsend.

Cody nahm seine Hand und zog ihn einen leeren Raum, wo nur sein Bett und ein Schrank stand.

Das Zimmer war schön groß und hell.

Es war gut.

"Es ist perfekt" meinte er.

Ich lächelte ihn an.

"Lassen wir ihn mal in Ruhe auspacken" meinte mein Vater, wobei er uns ein wenig nach hinten schubste.

It's complicatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt