I AM DANGER [Thranduil]✔

This is War

Avalon POV

Ich fülle gerade das Sprengpulver ab in kleine Säcke und fülle diese außerdem mit Nägeln. Ich schmunzele böse, als eine Stimme sich in das Gewirr der Männer mischt. "Das wird nicht passieren. Sie kämpfen bis in den Tod." Ich blicke auf und lasse meine Arbeit liegen. Er steht bei Thranduil, Mithrandir und Bard. Der Halbling, der die Zwerge aus ihren Verließen gelassen un befreiht hat. Ich stehe auf und gehe zu Thranduil hinüber, der einen Arm zu mir ausstreckt, welchen er schließlich um mich legt. "Bilbo Beutlin. Selten war ich so froh...", beginnt der Zauberer abzuschweifen. Nach einem kurzen Blick zu mir wendet nun auch Thranduil sein Wort an diesen. "Dies also ist der Halbling der den Schlüssel zu den Verließen unter den Augen meiner Wachen davonstahl." "Jaaaa.. Entschuldigung dafür." Ich schmunzele amüsiert. "Ich bin gekommen um euch das zu geben." Er legt ein kleines Bündel gewickelt in Leder auf den Konferenztisch. Ich öffne es und erkenne sofort was es ist, auch wenn ich es nie zuvor sah. "Der Arkenstein... Wie kann dies euers zu geben sein?" "Ich nahm es als meinen 15en Anteil am Schatz." Ich lache auf. "Mein lieber Halbling. Dieses Juwel über steigt all das Gold was im Berg ist... Aber gut. Sprich. Du möchtest etwas im Gegenzug.", sage ich und er nickt leicht. "Tauscht das Juwel gegen eure Anteile ein. Thorin begehrt es mehr als alles Andere. Ein Krieg wird also nicht nötig sein." Ich schmunzele. "Du hast ein gutes Herz, Halbling. Sie sind dir ans Herz gewachsen und du möchtest sie beschützen. Aber nun, da du uns dies gegeben hast, bist du ein Verräter. Du kannst nicht zurück. Lass dir ein Bett geben. Ein weiches und eine warme Mahlzeit. Ruhe dich aus. Und bei Sonnenaufgang ziehe zurück in deine Heimat. Die Konflikte der Welt sind nichts für Halblinge. Dies über steigt die Grenzen eurer Fähigkeit. Kehrt heim."
Damit entlasse ich ihn und widme mich wieder meiner Arbeit, nachdem ich meinem König und Verlobten einmal sanft über die Brust streiche. Ich beende meine Arbeit, dann gehe auch ich mit ihm in unser privates Zelt und im Dunkel der Nacht vereinen sich unsere Lippen. "Was auch immer du tust, Avalon. Verlass mich nicht. Verlass mich niemals." "Ich werde dich nie alleine lassen. Das verspreche ich."

Am nächsten Morgen dann ziehen wir los. Die Seestädter bleiben teils in Tal zurück. Ich und Thranduil reiten an der Spitze zwischen Mithrandir und Bard. Der Zauberer ist an meiner Seite. "Milady?" Ich blicke zu ihm herüber. "Mithrandir?" "Woher kommt ihr?" "Aus dem Jahr 2027 nach Christus. Von der Erde. Einem Planeten des Sonnensystems der Milchstraße." Er runzelt seine Stirn. "Ich zeige euch ein wenig aus meiner Zeit am heutigen Tag.", sage ich und ziehe aus meiner Rüstung eines meiner Lieblings- Maschinengewehre überhaupt. Eine M16. Deutsche Produktion, Herstellung und Qualität. Ertragbarer Rückstoß. Einfach bloß keinem Ork in die Hände kommen lassen. Ich schiebe es wieder zurück und halte dann Luzifer mit einem Schnalzen. Nach einer weiteren gescheiterten Verhandlung und der Flucht des Halbblings zu uns kommt dann endlich der Interessante Teil. "Wollt ihr Frieden oder Krieg?" "Ich will Krieg." "Den könnt ihr haben.", zische ich und feuere meinen Pfeil. Er schießt dem Zwerg die goldene Krone vom Haupt. "Falls ihr Feiglinge euch heraustraut und nicht bloß eure Armeen sterben seht, so ist der nächste in eurem Kopf, auch wenn ich fürchte, dass euch dieser Pfeil mehr verletzt hat.", zische ich und reite voran auf Dain zu. Dann parriere ich mein Pferd und tue mir die Rede des Idioten an. Thranduil lächelt amüsiert. "Ich spalte ihm seinen hübschen Schädel. Mal sehen ob er dann noch lacht." "Das wenige Tageslicht hat euch wohl völlig verwirrt, nicht wahr?! Selbst wenn ihr auf eurem laufenden Schinken stehen könntet, so würdet ihr mit der Axt nicht mal an seine Brust herankommen. Verzieht euch zurück in eure Erdlöcher!", lache ich. Gereizt macht er sich bereit für die Schlacht, aber ich hatte ja das Feld prepariert auf deren Ende. Mit Nagelbomben. Ich bin grausam. Böse. Und zu modern für diese Welt. "Mein Liebster. Tut ihr mir die Ehre?" "Was soll ich tun?" "Drückt auf den roten Punkt auf dem Bild." Er nickt und tut dies. Eine Reihe anschrillen Alarmtönen ertönt in den Reihen der Zwerge. Hellen piepsen, dass immer lauter wird. "Rückt allesamt zwei Schritte zurück!", rufe ich und mein Befehl wird befolgt.

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Ein letzter Alarmton erklingt und dann folgen die Explosionen. Boom. Boom. Boom. Boom. 10 reihengeschaltete Nagelbomben explodieren in kurzen Abständen. Man hört bloß zersplitterndes Holz und Schmerzensschreie. Das Bild als der Rauch sich klärt ist geradezu kümmerlich. Völlig verwirrte Zwerge. Einige sind halb, einige vollkommen zerfetzt. Das Entsetzen um mich herum ist durchaus bemerkbar. "Sind so eure Kriege?" "Oh nein.. Viel schlimmer. Wir nutzen bestimmt mehr als 10.000 von denen und noch viel größere Varianten davon. Wir haben Maschinen mit denen wir den Himmel beherrschen. Solche Bomben von Oben in Städte fallen lassen können. So vernichten wir Millionen von unser eigenen Rasse auf einmal.", sage ich. Beobachte, wie sie sich sammeln. "Pfeile los!", rufe ich und ein Pfeilhagel prasselt auf sie nieder. Sie haben jedoch immer noch ein paar dieser rotierenden Dinger, also zücke ich mein Maschinengewehr. "Ohren zuhalten.", sage ich noch, dann ziele ich und schieße. Zerstört fällt es zu Boden. Schnell stecke ich das Gewehr wieder weg, da höre ich ein Krachen. "Erdfresser!", haucht Mithrandir neben mir. Anstatt sich uns zu widmen richten die Zwerge sofort ihre verbliebenen Reihen gegen die herausströmenden Orks. Ich blicke zu Thranduil. "Melethron?" Er nickt und ich zögere keine Sekunde. "Sichere die Stadt. Sie werden versuchen uns einzuschließen. Ich kümmere mich um diese Seite." "Komm zurück.", sagt er sanft. "Du auch zu mir. Meleth nin." Damit treibe ich Luzifer an und reite im vollen Galopp auf die Reihen der Zwerge zu. Ich stelle mich auf seinem Rücken auf und fletsche meine Zähne. Die Sense blitzt auf im Licht. Aus meiner Kehle löst sich ein Kampf schrei. Ich halte Luzifer an und mit dem Schwung schleudere ich mich mitten in die Reihen der Orks. Die Augen weiten sich in Angst, als die schwarze Sense den ersten Ork in Rüstung bis zur Hälfte halbiert und ich ihn mit einer Luftrolle in Richtung seiner Mitstreiter schleudere, eine ganze Reihe zu Boden bringe.