Killing Machine

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Avalon POV

Mühelos sense ich mir eine Weg durch die Reihen der Zwerge und langsam aber sicher machen sie mir freiwillig Platz und ich muss sie schon jagen. Dain steht alsbald an meiner Seite, seinen Kriegshammer in der Hand. "Ihr seid gut, Sie-Elfling." Ich lache auf. "Der Name ist Avalon, Lord Dain.", sage ich. "Ihr seid eine Zauberin?", fragt er mich. "Nein. Bloß eine Fremde mit zu viel Freizeit, Wissen über Krieg und einem König zum Verlobten.", sage ich schmunzelnd und schlage einem Ork so stark ins Gesicht, dass sein Schädel unter meiner Faust zersplittert. "Wo bleibt Thorin?! Wir brauchen Thorin!!" "Sammelt euch vor dem einsamen Berg. Ich mag zwar keine Zwerge. Sie sind sturköpfig und raffgierig. Aber Orks hasse ich mehr. In einem Moment stoße ich zu euch mit meinen Männern. Ob nun der Zwergenkönig sich aus seinem Loch wagt und den Fluch des Drachen bricht oder nicht. Diese Orks setzen keinen Fuß in den Berg und sie bezahlen für jeden meiner Männer.", sage ich und er nickt. "RÜCKZUG! RÜCKZUG ZUM BERG!!", brüllt er. "Sammelt euch vorm Einsamen Berg. Auf Position. Ein jeder nehme seine Flaschen! Entzünden und werfen!!", sage ich laut und wir stehen wenig später in Formationen hinter den Zwergen. Immer noch drei Mal so viele wie von ihnen. Und mehr als die Hälfte sind bei Thranduil in Tal. "He da. Rote Hündin. Ihr werdet untergehen!", brüllt ein Ork zu mir. Ich lache auf. "Wenn ich eine Hündin bin, dann seit ihr Hundefutter. Und werdet zu Hundescheiße. ENTZÜNDET DIE FLASCHEN!" Mein Heer befolgt den Befehl und wirft die Molotow Cocktails in die Reihen der Orks. Um mich tanzen Flammen die mein Haar gefährlich leuchten lassen. Da leutet eine Glocke. Aus dem Berg stürmen die Zwerge und Eichenschild an ihrer Spitze. "Für den König!", ruft Dain und die Zwerge setzen noch einmal an fürs Gefecht. "He da. Dain!!! Köpfe runter!", brülle ich spielerisch und ziehe mein Maschinengewehr, nehme eine stabile Position ein und hole tief Luft. "VERRECKT!!!", brülle ich und meine Kugeln hageln auf die Orks ein. Schnell bilde ich so einen Pass für die Zwerge. "Männer? Folgt ihr mir bis in den Tod? Folgt ihr mir in den Kampf? Senden wir gemeinsam diese Monster in die Hölle! Sendet einen Pfeilhagel!!", befehle ich. Wenig später gesellen sich zu den Kugeln ein Hagel aus den rasiermesserscharfen Pfeilen. "Ich muss auf den Berg. Solange ihr Kommandant am Leben ist, ist das hier nicht zu Ende. Werft jede Flasche die ihr noch finden und entzünden könnt. Verwandelt das hier in die Hölle. Lasst sie brennen.", sage ich und erhalte ein Nicken. Ich pfeife nach Luzifer, der mich mit schnellen Sprüngen den Berg heraufträgt. Dort erkenne ich einen der Durin Neffen in seinen schmerzgeplagten Atemzügen und seinen Bruder und Tauriel, die gegen den Ork von dem Kampf am Wassertor. Da mischt sich Legolas ein. Ich kämpfe gegen einige normale Orks, halte diese von der Elbe und dem Zwerg fern. "Lady Avalon!" "Die Rote Frau!" Ich lache auf. "Habt ihr mich vermisst?" Mit einer flüssigen Bewegung köpfe ich den letzten Ork. "Kümmert euch um ihn da. Er braucht Hilfe oder er stirbt. Ich muss mich um meinen zukünftigen Stiefsohn kümmern, dann übernehme ich den Schänder.", sage ich und beeile mich, Legolas zu finden.
Ich sehe ihn. Ohne Waffen im Kampf gegen den hässlichsten Ork, den ich jeh gesehen habe. "Legolas! Fang!", brülle ich und werfe ihm mein Messer zu. Er fängt es und rammt es dem Ork in den Rücken. Dieser grinst bloß. "DRÜCK DEN KNOPF." Innerhalb von Sekunden bildet sich Eis auf der Haut und diese beginnt Blasen zu bilden. Er zieht es aus dem Ork und rettet sich auf einen Vorsprung. Ich wiederum mache mich auf die Suche nach dem bleichen Ork. Finden tue ich ihn im Kampf mit Eichenschild. Ich zücke mein Gewehr und schieße. Das Metall frisst ein Loch durch seinen Kopf und er fällt. "Ihr lebt einen weiteren Tag, Zwerg.", sage ich und kicke den Kadaver von dem Wasserfall. Dann helfe ich dem Zwerg auf und reiße meinen Ärmel ab, verbinde seinen Fuß fest. Über ihn gebeugt beginne ich ihm Wasser einzuflößen. "Verblute mir nicht! Ich habe für einen Tag genug von deiner Art verrecken gesehen.", sage ich. "Diese Explosionen. Die waren von euch!" "Von wem denn sonst? Dem Zauberer? Aber ich denke, ich beginne, ein wenig Respekt für eure Art zu entwickeln, so dass ich vielleicht das nächste Mal nicht so hinterhältige Taktiken nutzen werde. Vielleicht." "Nächstes Mal?" "Bitte... Als ob Elben und Zwerge sich jemals aufhören zu bekriegen.", schmunzele ich amüsiert. Er lacht auf. "Da habt ihr wohl Recht." "THORIN!" Bilbo Beutlin kommt auf zugerannt und ich kann ihn gerade so am davonschlittern hindern. "Vorsicht, kleiner Halbling. Sonst schlittert ihr noch in den Tod bevor ihr euren Freund wieder habt.", schmunzele ich amüsiert und die Beiden schließen sich lachend in die Arme. "Eichenschild..?" Er blickt zu mir. "Trinkt es aus. Lebt! Ich sehe nach euren Neffen. Der eine war ziemlich schlimm zugerichtet. Sein Bauch durchlöchert. Ich versuche mal mein Glück. Ihr wartet hier auf den Zauberer und Dain." Damit gehe ich. "Lady Avalon! Danke!" Ich drehe mich um und mache eine leichte Verbeugung. Dann mache ich mich auf den Weg zu dem verletzten Zwerg. Ich schiebe Tauriel und seinen Bruder und einen weiteren Zwerg zur Seite, Knie mich neben ihm nieder. "Haltet ihn fest." Sofort befolgen sie meinen Befehl und ich übergieße meine Hände mit Alkohol, dann greife ich hinein in die Wunde. Wie durch ein Wunder sind seine Organe unversehrt. Unter seinem Schreien wasche ich seine Wunde aus mit dem Alkohol, dann nehme ich eine Fackel und brenne die Wunde zu. Ich reiße seinem Bruder dessen Wasserbeutel weg und presse ihn an seine Lippen. "Trinkt. Ihr habt viel Blut verloren.. Aber ihr werdet leben. Eure Organe sind unversehrt." "Melethril." Sofort reiße ich meinen Kopf herum und erblickte Thranduil. Ich lasse meine Sense fallen, springe auf und in seine Arme. Ich greife sein schönes Gesicht und lächele zärtlich. "Du lebst.", hauche ich glücklich und er lächelt. "Ich verlasse dich nicht." Ohne mich darum zu kümmern, ob jemand uns zusieht küsse ich ihn, presse ihn an mich. Sein Herzschlag an meinem. Seins Hände fahren durch mein Haar und drücken mich an ihn. Wir lehnen uns aneinander. Stirn an Stirn. "Vater. Lady Avalon." Ich blicke zu Legolas und bevor er etwas sagen kann, ziehe ich ihn in meine Arme und lächle. Er legt nach kurzem Stocken seine Arme um mich und ich höre ihn leise schmunzeln, seinen Kopf lehnt er auf meine Schulter. "Ich habe also bald eine Mutter mit der ich angeben kann?" Ich lache und nicke. "Nur nicht zu viel. Ansonsten hast du keine Freunde mehr, da sie eher Angst kriegen." Er und Thranduil lachen. Dann lösen wir uns von einander. "Ich.. kann nicht zurück.", murmelt er und ich folge seinem Blick zu Tauriel, die in den Armen des Zwerges liegt. Ich nicke und streiche über seine Wange. "Du weißt, du bist immer Willkommen Zuhause... Behalte das Messer."

I AM DANGER [Thranduil]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt