Not alone

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Avalon POV

Meine Klamotten sind blutbedeckt als ich in den Palast eintrete. Die Sense in meiner Hand, Thranduils Bogen über meiner Schulter. Dieser kommt mir auch entgegen. Er sieht aufgewühlt und wütend aus. Einige Mägde und Wachen beobachten die Szene vor ihnen neugierig. "Avalon! Was dachtest du, was du da tust?", fragt er mich wütend. "Versuchen deine Soldaten zu retten. Die auf den Zinnen waren bereits tot. Eine Orkmeute. Sie sind hinter den Zwergen her. Irgendjemand will um jeden Preis verhindern, dass sie den Berg erreichen. Und das kann niemand gutes sein.", sage ich und er schüttelt seinen Kopf. "Du hast keinerlei Erfahrung. Du hättest sterben können." Ich lächle, sofort verstehend, was sein eigentliches Problem ist. Er dachte, ich würde ihn verlassen. "Du wirst mich nicht los. Glaub mir.", schmunzele ich und reiche ihm Bogen und Köcher. "Vater! Avalon war unglaublich! Ich habe noch nie jemanden so kämpfen gesehen!", sagt Legolas plötzlich. Er kommt zu uns gerannt. Wir gehen gemeinsam hinaus und er zeigt auf den gespaltenen Ork. "Das hat noch keiner geschafft. Sie hat sie erzittern lassen." Ich lache. "Danke für das Kompliment, Kleiner. Habt ihr alle getötet?" "Nein. Tauriel bringt ihn gleich zum Thronsaal.", sagt Legolas. Meine Augen blitzen auf. Da legt sich eine Hand auf meine Taille. "Komm. Wir haben einen Ork zu verhören." Ich lächle. "Wer sagt, dass ich mitkommen möchte?" "Du hast keine Wahl, Liebste.", schmunzelt er, drückt Legolas meine Sense in die Hand, genau wie den Bogen und hebt mich einfach mit einem Arm hoch. Sofort lege ich meine Arme um seinen Nacken. "Bring das alles in mein Studierzimmer.", sagt er bloß noch, bevor er mit mir vor den ungläubigen Augen der Diener zum Thronsaal geht. Unterwegs holt er mir einen Dolch. "Hoffentlich hast du Eindruck geschindet." "Nachdem ich vier von ihnen in einem Zug den Kopf abgeschlagen habe, denke ich schon. Ja.."

Er nimmt Platz auf seinem Thron und ich verberge mich dahinter. "Schämst du dich meiner?", fragt Thranduil mich plötzlich. "Natürlich nicht." "Dann hoffe ich, dass du mir nicht dir Ehre eines gemeinsamen Spaziergangs verweigerst." "Niemals.", schmunzele ich. Dann höre ich das Grunzen und weiß, der Ork kommt. Thranduil erhebt sich. "Du weißt, wer ich bin." "Natürlich weiß ich das.. Thranduil.. König des DÜSTERWALDES.", grunzt der Ork. "Warum verfolgt ihr die Zwerge?" Ein widerwilliges Grunzen kommt von dem Ork und ich löse mich aus den Schatten, wirbele meinen Dolch herum. "Der König hat dir eine Frage gestellt, Abschaum!", knurre ich, trete an Thranduils Seite. "Nur zu. Sag es jetzt, bevor ich ihr erlaube, ihren Spaß an dir zu haben. Du verliertst nichts dabei. Ich befreie dich, wenn du antwortest.", sagt er. " Eichenschild und sein Pack dürfen niemals den Berg erreichen. Ich arbeite für meinen Herrn. Er will ihn für sich. Verstehst du Elfling? Das Ende ist gekommen!" Er lacht ein widerwärtiges Lachen. Mit einer Schwungvollen Bewegung werfe ich den Dolch hauchnah an Thranduil und Legolas vorbei mitten zwischen die Augen des Orks und er schweigt. "Ich sagte doch, es kann nichts gutes verheißen.", sage ich. Thranduil schaut mich an. "Du verstehst es ebenfalls?" "Ich habe davon gelesen. Gestern erst. Was werden wir tun?" "Uns vorbereiten. Niemand betritt dieses Königreich und niemand verlässt es. Legolas, lass alle Pforten schließen." "Wovon redete er? Vater? Lady Avalon?" "Ich erkläre es dir, sobald ich Worte habe, um den Schrecken zu formulieren, der uns bevorsteht.", sage ich, dann greife ich Thranduils Hand. "Geh schon." Er nickt leicht und seine Lippen formen ein stummes Danke, dann verschwindet er und ich führe Thranduil zu seinen Gemächern. Kaum schließe ich die Tür. "Avalon." Ich drehe mich zu ihm und fühle seine Lippen auf meinen. Sofort gebe ich mich dem Kuss hin. Wir fallen auf das weiche Bett und er liegt über mir. "Verzeih mir alles, was ich tun werde." "Was gibt es zu verzeihen, wenn ich nichts mehr will, als dass du für einen Moment deine Sorgen vergisst?" er greift meine Taille und versucht mich aus meiner Hose zu kriegen. Ich öffne den Reißverschluss für ihn, so dass er sie abstreifen kann. Mein Oberteil folgt. Frustriert betrachtet er meinen BH und bringt mich damit fast zum Lachen. "Greif an meinen Rücken und öffne die kleinen Haken." Er schafft es nach kurzem Gefummel und der BH fällt zu Boden. "Ich verstehe nun was du meintest mit kurzer Unterwäsche." "Weniger reden, mein König, und mehr machen." Damit sind meine Lieblingspanties auch schon verschwunden und er lässt seinen Blick und seine Hände über meinen Körper gleiten. Seit ich hier bin, ist mir kein einziges Körperhaar gewachsen. Und alle außer die auf meinem Kopf sind weg. Zu meinem Glück.  Denn seine Hände fahren über meinen Körper, während ich meinen Blick auf ihm ruhen lasse. Er beugt sich zu mir. Seine Lippen wandern über meine Schlüsselbeine und über meine Brüste, meine Rippen und verweilen für eine Sekunde auf meinem Venushügel bevor er sanft meine Beine anwinkelt und sie über die Innenseite meiner Oberschenkel wandern. Ein wohliges Seufzen entflieht aus meiner Kehle. Seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Er beißt sanft in meine Haut und ich kralle mich in das Kissen und atme schwer. "Wenn du weiter so machst, gehe ich gleich.", keuche ich. Innerhalb von Sekunden ins sein Gesicht vor meinem und er küsst mich. Ich erwiedere seinen Kuss der nur so von seinen Bedürfnissen spricht. Er streift seine Robe ab und meine Finger gleiten über seinen definierten Oberkörper. Entlang seiner Narben und küsse diese. "Du kannst sie sehen?", haucht er, zurückgenommen. "Ja." Er wendet sich ab und sofort reagiere ich. Ich umschlinge ihn mit meinen Schenkeln und ziehe ihn zu mir. "Du bist wundervoll. Mit Narbe oder ohne. Glaube ja nicht, ich würde dich entkommen lassen!", sage ich und küsse ihn. Seine Hosen weichen und ich fühle ihn gegen mich drücken. Ohne zu Zögern bewege ich meine Hüfte zu ihm hin und er tut endlich das, was ich mir gewünscht habe, seit er über mir gelegen hat.
Seine Größe füllt mich aus. Ein unbekanntes und ungewohntes Gefühl aber es spricht vor allem von Leidenschaft und Genuss. Er fängt mein Stöhnen mit seinem Mund und beginnt sich zu bewegen. Ich spanne mich in genau den richtigen Momenten an, so dass es sich noch besser anfühlt. Anscheinend auch für ihn, denn sein Blick spricht von purer Erfüllung und Lust nach mehr. Er beschleunigt seine Stöße bis wir beide unseren Climax erreicht haben und ich fühle, wie er sich in mir ergießt. Bevor er sich aus mir ziehen kann schlinge ich nochmal meine Beine fester um ihn und küsse ihn. Er lächelt, hält meine Taille und streicht über meine Wange, durch mein Haar. "Avalon.. Warum habe ich dich nicht schon viel früher geküsst?" "Weil du ein Feigling warst.", schmunzele ich und küsse ihn erneut, dann lasse ich ihn sich aus mir ziehen. Wir liegen in seinem Bett und eng nebeneinander. Meine Haut an seiner. "Au.", rutscht es mir heraus und ich greife an meine Ohren. "Habe ich dir weh getan?" "Das hättest du wohl gerne!", schmunzele ich und beiße seine Brust spielerisch, dann greife ich an meine Ohren und stocke. Meine Ohren... Sie sind spitz.

I AM DANGER [Thranduil]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt