Wasser

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Dunkelheit. Eine drückende Dunkelheit umfing sie. Umspülte ihre Haare, ihr junges Gesicht mit den blassen Sommersprossen. Sie spürte, wie die Umgebung an ihr vorbeifloss. Nach gefühlter Ewigkeit öffnete sie ihre Augen. Die braunen Augen richteten sich gen schimmernde Oberfläche, hielten als einziges von ihrem Körper (und ihrem Geist) noch an dieser fest. Sie betrachtete glitzernde Luftblasen, die leise an die Decke glitten, welche sich immer weiter von ihr selbst distanzierte. Sie fand sich damit ab. Die drückende, fast schon beklemmende Stille umspielte sie und sie schloss erneut die Augen. Sie hatte sich schon vor Ewigkeiten mit der Dunkelheit angefreundet, eine Dunkelheit, die für andere unangenehm, für sie selbst jedoch alltäglich wirkte. Sie spürte, wie ihre Luft schwand und sie wurde taub. Doch dann spürte sie plötzlich etwas. Ein fester Griff von starker Hand umschloss ihr dünnes Handgelenk und zog an diesem. Und dann wurde sie ins Licht gezogen, welches sie umfing und sie blickte auf und sah...

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Kleiner Funfact:
Bei dieser Geschichte hörte ich ‚Going Under' von Evanescence.🤔😂

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