·𝕿𝖍𝖊𝖞 𝖘𝖆𝖞 𝖑𝖔𝖛𝖊 𝖎𝖘 𝖕𝖆𝖎𝖓, 𝖜𝖊𝖑𝖑 𝖉𝖆𝖗𝖑𝖎𝖓𝖌, 𝖑𝖊𝖙'𝖘 𝖍𝖚𝖗𝖙 𝖙𝖔𝖓𝖎𝖌𝖍𝖙·
Er verlor das Gleichgewicht, weshalb er auf das Bett plumste und ich nun auf ihn herab sah. Es schien ihm kein bisschen zu gefallen und sein Gesichtsausdruck schien etwas verärgert, doch ich konnte nicht leugnen, dass mir dies nun wirklich Spaß machte. Er ließ sich so leicht ärgern.
Breitbeinig setzte ich mich auf seinen Schoß, legte die Arme um seinen Nacken und grinste ihn selbstgefällig an. Jetzt hatte ich die Kontrolle über ihn, ich war nicht komplett hilflos und er hasste es, tat aber nichts dagegen.
Ich näherte mich seinen Lippen, küsste ihn aber nicht sondern streifte seine Lippen nur mit den meinen, was ihn langsam wütend werden ließ. Als er versuchte mich zu küssen, wich ich zurück und konnte nicht anders, als über seinen perplexen Blick zu lachen.
"Ach, du findest das alles also lustig?", Flüsterte er bedrohlich.
Mit einem Mal hob er mich hoch und im nächsten Moment befand ich mich unter ihm, mit einer Hand hatte er meine Handgelenke gepackt und drückte sie über meinem Kopf in die Matratze. Ich atmete schwer, konnte mich unter seinem Körper der gegen meinen drückte kaum bewegen und starrte ihn erschrocken an. Nun lachte er, denn er hatte wieder vollkommen die Kontrolle über mich und das war genau das was er wollte, vielleicht sogar mehr als nur Befriedigung? Vielleicht hatte er mich dafür bezahlt, dass er sich selber einmal überlegen fühlte.
Seine kühlen Augen sahen in meine, in ihnen erkannte ich etwas fast schon hungriges, was mein Herz ängstlich schneller schlagen ließ. Ich fühlte mich wie ein Lamm in den Fängen eines Wolfes.
Ich schloss die Augen, um nicht mehr in die seinen sehen zu müssen, dann spürte ich seinen Atem auf meinen Lippen. Seine freie Hand glitt unter den Stoff meines Shirts und unter seinen kalten Fingern die sanft über meine Haut strichen bildete sich eine Gänsehaut.
Dann legte er seine rauen Lippen auf meine. Auch sein Kuss war hungrig und fordernd, er zeigte mir genau, dass er mehr wollte als nur einen Kuss. Nebenbei schob er mein Shirt hoch, und löste schließlich unseren Kuss um es mir über den Kopf zu ziehen. Anschließend wollte ich ihm auch seines Oberteils entledigen, doch er hielt meine Hände grob fest und blickte mich mit einem vernichtenden Blick an. Auch was das anging wollte er mir klar machen, wer das sagen hatte. Er bestimmt, wann er sich auszog und er bestimmte, wann ich mich auszog.
Nachdenklich betrachtete ich ihn und ließ mich zurück auf die Matratze plumsen.
Ich hatte noch nie erlebt, dass jemandem die Dominanz bei all dem so wichtig war wie ihm. Und ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass dahinter mehr steckte.
Schon früher hatten viele zu mir gesagt, dass ich Menschen gut einschätzen könne, weshalb ich mich nach der Schule auch für einen Studienplatz für Psychologie hier in Seoul beworben hatte. Ich hatte eine kleine, überteuerte Wohnung bekommen, aber weder einen Platz an der Universität, noch einen Job.
"An was denkst du?", Fragte er aufeinmal leise, zog sich sein Shirt aus und stützte sich wieder über mich.
"N-nichts besonderes", antwortete ich ihm hastig und wich wieder seinem Blick aus, in dem ich auf seinen blassen, muskulösen Oberkörper sah. Der Gedanke an mein Leben, das immer weiter den Bach hinunter ging, trieb mir Tränen in die Augen und diese Schwäche wollte ich ihm nicht auch noch Zeigen.
Sanft legte er eine Hand an meine Wange und drehte mein Gesicht zu sich. "Entspann dich einfach und genieß das, okay?", Sagte er dann und küsste mich kurz. Der Kuss war überraschend sanft, nichts mehr von seiner Gier von vorhin war zu spüren. Er löste sich und rutschte herunter zu meinem Hosenbund, öffnete meine Jeans und zog sie mir samt Boxershorts aus. Er legte sich eines meiner Beine über die Schulter und küsste sanft die Innenseite meiner Oberschenkel.
Um so näher er dabei meiner Mitte kam und um so feuchter seine Küsse wurden, umso öfter entlockte er mir tatsächlich ein leises Stöhnen.
Selten erlebte ich, dass jemand ein so geduldiges Vorspiel mit mir führte, ansonsten kamen sie immer gleich zur Sache und scherten sich nicht darum wie ich das alles fand.
Überrascht stöhnt ich auf, als ich seine Lippen auf meiner Spitze spürte. Ich krallte mich leicht ins Bettlaken und fing an, es richtig zu genießen. Er verwöhnte mich mit seiner Zunge, ließ mich immer öfter stöhnen und brachte mich schließlich zum Höhepunkt. Rechtzeitig zog er den Kopf wieder weg, dann kam er wieder zu mir hoch und legte sich neben mich, als wäre das alles was er wollte.
Ich brauchte etwas, bis ich wieder klar denken konnte und mich zu ihm drehte, bereit dazu, alles über mich ergehen zu lassen, was er wollte. Doch er hatte die Augen schon halb geschlossen.
"War das etwa schon alles?", Fragte ich und schmunzelte leicht.
"Du bist doch schon gekommen, willst du etwa noch Mal?", Grummelte er als Antwort und ich starrte ihn verdutzt an. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit.
"Und was ist mit dir? Du hast mich doch bezahlt, damit ich..."
Er unterbrach mich: "Ich bin schon zufrieden wenn du die Klappe hälst und einfach hier schläfst"
Mit diesen Worten zog er mich aufeinmal an sich, drückte mich an seine Brust und es schien keine zwei Minuten zu dauern, bis er endgültig eingeschlafen war.
Ich spürte seinen Regelmäßigen Atem in meinem Nacken und seinen warmen Körper an meinem.
Mich warf das alles viel zu sehr aus der Bahn, als das ich hätte einfach einschlafen können. Er war so anders.
Zuerst hatte er mir Angst gemacht und nun lag ich in seinen Armen und er drückte mich an sich, als wäre ich sein Stofftier oder so etwas ähnliches.
Zuerst dachte ich, dass ich morgen vermutlich nicht Mal mehr richtig laufen können würde, weil er mich so hart und Rücksichtslos rannehmen würde, doch in Wirklichkeit hat er sich selbst ganz in den Hintergrund Gestellt und nur mich verwöhnt. Es ging nicht anders, er machte mich unglaublich neugierig und so wie ich mich selbst kannte würde ich auch nicht so schnell aufgeben und einiges versuchen würde, um mehr über ihn herauszufinden.---------------------------------------------------------
Wie immer höre ich sehr gerne eure Meinung zu diesem Kapitel und Ausserdem wollte ich anmerken, dass ich für RPG immer offen bin, also falls wer Lust hat könnt ihr mir gerne schreiben^^
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𝕭𝖆𝖓𝖌𝖙𝖆𝖓 | BTS FF
FanficDie Nachtluft war eisig kalt. Ich zitterte am ganzen Körper, die kalte Luft brannte in meinen Lungen, doch ich atmete tief ein, einfach nur um zu spüren das ich noch atmete. Ich war lebendig, ich atmete, ich spürte die Kälte auf meiner Haut, genauso...