Kapitel 3

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Pov. Manu
Verdammt, er hatte es gemerkt, er hatte seinen Fuß da gehabt wo ich ihn ganz sicher nicht haben wollte.
Schnell Schloß ich die Tür hinter mir ab und ließ mich daran herunter sinken.
Verdammt! Verdammt! Verdammt!
Wieso passierte sowas immer mir?
Warum?
Ich wollte doch nicht dass er es herausfand.
Ich raufte mir die Schulterlangen Haare, bis ich auf einmal ein Klopfen von der Tür in meinem Rücken hörte, gefolgt von einem Leisen "Manu?"
Pat stand vor der Tür.
"Mach bitte die Tür auf.", Bat er leise.
"Lass mich in Ruhe Patrick!", rief ich.
Stille.
"Bitte Manu.", Bat er verzweifelt.
"Nein!", Schrie ich und da kamen die ersten Tränen, ich fing Tatsächlich an zu weinen.
Ich schluchzte auf und klammerte mich in meinen Pulli.
"Weinst du?", Fragte Pat mitleidig.
Ich antwortete nicht sondern schluchzte einfach weiter.
"Bitte mach diese Tür auf Manu.", Sagte Patrick besorgt.
"Nein... Nein. Nein... Ich kann nicht.", Schluchzte ich auf und heulte nur noch mehr.
"Muss ich die Tür eintreten Manuel?", Fragte er gereizt.
"Nein!", Versuchte ich den Gewaltakt zu verhindern.
"Dann mach die verdammte Tür auf.", Sagte er wütend.
Okay, jetzt hatte ich Angst vor ihm, er klang so einschüchternd, dass ich anfing zu zittern.
Mit zittrigen Händen machte ich die Tür auf.
Patrick sah mich genervt an, was mich dazu brachte mich automatisch klein zu machen.
Aber als er mein verheultes Gesicht sah, wurden seine Gesichtszüge weich und er sah mich entschuldigend an.
"Es tut mir leid Manu. Ich wollte nicht so reagieren.", Sagte er Entschuldigend.
Ich nickte und entspannte mich etwas.
Er öffnete seine Arme um mir zu symbolisieren, dass er mich umarmen wollte.
Ich ging letztendlich darauf ein und schmiss mich in seine Arme und fing wieder an zu heulen, der Hass auf meine Körper traf mich wieder und ich krallte mich in seinen Pulli.
"Hey schhhhhhhh Manu. Es ist alles gut.", Flüsterte er leise in mein Ohr.
Ich schluchzte einfach und vergrub mein Gesicht in seinem Pulli, während er mir beruhigend über den Rücken strich.
Und tatsächlich langsam beruhigte ich mich, sein gleichmäßiger Herzschlag und sein Wunderschöner Geruch beruhigten mich und ich schlief doch tatsächlich in seinen Armen ein.

Pov. Paluten
Langsam beruhigte er sich und irgendwann war er komplett still, langsam sah ich in sein verheultes Gesicht und sah, dass er eingeschlafen war, er sah so friedlich aus, weshalb ich ihn nicht wecken wollte und ihn schlussendlich Hochhob und in sein Zimmer trug, welches ich vorher erstmal finden musste.
Dort legte ich ihn ab und überlegte, es war wirklich warm in seinem Zimmer, da könnte er doch nicht im Pulli schlafen, es war doch viel zu warm.
Kurzerhand fuhr ich mit meiner Hand unter seinen Pulli um zu sehen ob er noch ein Shirt oder sowas drunter hatte und tatsächlich befand sich dort der weiße Stoff von einem T-Shirt, weshalb ich ihm kurzerhand den Pulli auszog und ihn zudeckte.
Ich strich ihm einmal durch die Haare und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, er war wunderschön.
Einfach nur wunderschön.
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Hey Leute, ich weiß nicht genau ob ich hier regelmäßig updaten kann da mein Leben momentan etwas on Fleek ist, da ich vor hab demnächst meinen Eltern zu erzählen, dass ich trans bin.
Deshalb hab ich momentan echt stress, Selbstzweifel und dass ich natürlich nicht normal in den Spiegel schauen kann, da ich da jedes Mal kotzen könnte.
Also ich hoffe ich komme dazu mindestens 2 Kapitel pro Woche zu schaffen.
Tschüss ihr Kekse🍪

Verlass mich nicht // kürbistumor ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt