Verlass mich nicht // kürbistumor ff

Kapitel 11

Pov. Paluten
Nach ungefähr drei Tagen war ich wieder einigermaßen Fit, obwohl ich noch immer ein wenig Kopfschmerzen entschieden wir uns einen Spaziergang durch Essen zu machen, ich wollt Manu sowieso das Cafe zeigen, sofern er es noch nicht kannte.
Also zogen wir uns Warme Sachen an und gingen aus Manus Haus in die Innenstadt.
"Du sag Mal Manu, da ist so ein Cafe in der Stadt. Können wir da hin gehen? Bitte?", Fragte ich niedlich.
"Von mir aus.", Sagte er sanft,"Aber wenn dir schlecht ist oder du Kopfschmerzen kriegst sagst du bescheid ok?"
Schnell nickte ich, ich fand es echt süß von ihm, dass er so fürsorglich war, aber mir ging es eigentlich gut.
Keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit, nichts.
Je näher wir dem Cafe kamen, desto verspannter wirkte Manu.
"Alles gut Manu?", Fragte ich leise.
"Ja... Ich hab nur Angst erkannt zu werden, wenn wir so zusammen rumlaufen.", Nuschelte er.
"Äh... Wenn's dir hilft kann ich sonst auf die andere Straßenseite wechseln.", Sagte ich wieder leise.
Er nickte bittend und ich wechselte, ich würde ihm dann beim Cafe bescheid sagen, ganz einfach und trotzdem war es enttäuschend.
Trotzdem nahm ich es ihm nicht übel, ich konnte ihn verstehen.
Nach einiger Zeit sah ich zwei kreischende Mädchen die auf mich zu liefen, oh ne.
Ich liebe meine Fans aber im Moment hatte ich nicht wirklich Lust auf Fans.
Und schon belagerten mich die beiden mit Fragen, nach Autogramm und Foto.
Natürlich ließ ich sie mach und unterschrieb aber meine Sicht verschwamm immer wieder und ich merkte wie meine Beine langsam weg sackten.
Ich hätte doch nicht mit Manu rausgehen sollen...
Nachdem ich alles unterschrieben hatte, waren die beiden zum Glück gegangen und hatten nicht noch was gewollt.
Schnell sah ich mich nach Manu um, sah ihn aber nicht.
Hatte ich ihn verloren, wo war er?
Ich konnte auch nicht nach ihm rufen, die Fans würden mich hören und eins und eins zusammen zählen.
Ach verdammt, ich bekam Kopfschmerzen und wurde immer panischer.
Wo war er? Wo war ich?
In Essen, Aber wo in essen?
Ich hatte meine Orientierung komplett verloren.
Langsam stützte ich mich an einer Hauswand ab und sah mich um, vereinzelt Menschen, aber kein Manu.
Wo war er?
Ich hatte Angst, panische Angst.
Meine Atmung verschnellerte sich drastisch und ich fing an zu Japsen, da ich schlecht Luft bekam, meine Brust hob und senkte sich stark.
"Manu?", Japste ich leise.
Niemand hatte mich gehört und langsam fingen meine Zähne an zu kribbeln (für alle die es nicht wissen, wenn man nicht gut oder zu wenig Luft bekommt z.b. Hyperventiliert wie unser Paluten hier dann kribbeln einem echt die Zähne)
"H-hilfe...", Sagte ich leise, danach gaben meine Beine nach und ich fiel nach vorne.
Immer noch bekam ich keine Luft, ich fühlte mich als könnte ich nicht atmen, obwohl ich genau das sehr hektisch tat.
Ich wurde so panisch, hatte Angst zu sterben bis ich dann das Bewusstsein verlor.
Doch bevor das geschah merkte ich noch wie jemand nach mir rief...

Pov. Manu
Nach ein paar Minuten sah ich an den Straßenrand, aber kein Paluten dort, war er vielleicht abgebogen oder so?
Schnell drehte ich um, um ihn zu suchen.
Ich ging sehr genau jede mögliche Straße entlang um sicher zu stellen, dass Patrick nicht dort war.
Letztendlich kam ich zu dem Schluss, dass er wahrscheinlich aufgehalten worden war, weshalb ich dann einfach zurückging.
Nachdem ich einige Zeit gelaufen war, sah ich jemanden Nahe einer Hauswand liegen und hektisch atmen.
Warum half keiner der Person?
Schnell sah ich mich um, niemand hier...
Außer mir und dem Menschen.
Je näher ich kam, desto besorgter wurde ich, denn ich sah die braunen Augen, die aussahen wie Palles, ab da verschnellerte ich mein Tempo und fing an zu laufen, das war Paluten!
"Patrick!", Rief ich.

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Hattet ihr schonmal eine Panikattacke?
Me: naja, weiß nicht richtig, also ich hab schon sowas wie Palle oben gehabt, bin aber nicht umgekippt und auch nicht in der Öffentlichkeit.
Jo bis zum nächsten Kapitel meine Kekse
Potato-chan is out