Ocean eyes -BECHLOE//beendet//

KAPITEL 6

POV  Beca

Ich sah aus dem Fenster, dann sah ich Chloe an, die mich mit ihren wunderschönen blauen Augen ansah.

Es dröhnte es aus den Lautsprecher: "Liebe Passagiere, wir bitten sie sich anzuschnallen und ihre technischen Geräte auszuschalten. Bitte klappen sie die Tische ein und verhalten sie sich ruhig. Wir setzen jetzt zur Landung an."

Ich war so aufgeregt! Ich war in LA und dann auch noch mit Chloe! Ich sah erneut zu ihr rüber. Sie schaute aus dem Fenster. Ihre Augen wanderten von der Landschaft zu meinen Augen. Ich war so tief in Gedanken versunken, da ich nur an sie und an LA denken konnte. Dann ruckelte es auf einmal.

Wir sind da!

Wir stiegen aus dem Flugzeug und bestaunten die Landschaft während wir mit dem Bus zum Gebäude gebracht wurden. Ich hielt dabei ganz fest Chloe's Hand. Ich glaube ich habe sie sogar fast zerquetscht! Aber sie schien es nicht zu stören, denn sie schaute genauso fasziniert aus dem Fenster wie ich.

Als wir angekommen waren gingen wir unsere Koffer abholen und dann zur Passkontrolle. Wir konnten es kaum erwarten die ganze Stadt zu erkunden und zu entdecken. Chloe und ich suchten uns ein Taxi was uns zum Hotel bringen würde, das nur eine halbe Stunde entfernt war. Die ganze Fahrt über guckten wir aus dem Fenster.

Am Hotel angekommen, stiegen wir aus dem Taxi, bezahlten den Mann, nahmen unsere Koffer und blieben schweigend vor dem großen Gebäude stehen.

Ich sah zu Chloe rüber. Musterte ihren ganzen Körper. Sie hatte ihre alten, ausgetretenen Vans an, eine enganliegende Jeans, die ihr aber etwas zu kurz war, ein bauchfreies, schwarz, weiß gestreiftes T-Shirt. Ihre schwarze Strickjacke hatte sie sich um die Hüften gebunden. Und dann waren da noch ihre feuerroten Haare die im Wild wehten.

Sie ist so wunderschön!

Ich nahm sie an der Hand und wir gingen ins Hotel um einzuchecken.

„Welches Zimmer?", fragte der Mann hinter dem Tresen.

Erwartungsvoll sah ich zu Chloe, denn ich hatte keine Ahnung. Sie sah mich kurz an, blickte dann aber wieder zu dem Mann.

„Zimmer 793", sagte sie entschlossen und ließ sich den Schlüssel geben.

Wir waren schon ganz gespannt wie unser Zimmer aussehen würde. Deswegen beeilten wir uns.