KAPITEL 9

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POV Beca

Weinend ging ich aus dem Bad und setzte mich erstmal aufs Bett. Ich legte meinen Kopf in meine Hände. Dann strich ich mir meine nassen Haare aus dem Gesicht und zog mir erstmal etwas an. Ich ging raus auf den Balkon, von dem man eine wunderschöne Sicht aufs Meer hatte.

Plötzlich kam Chloe aus dem Bad gestürzt und suchte mich dann im Zimmer. Ihre Blicke fanden mich dann auf dem Balkon. Sie rannte auf mich zu. Sie zog mich in eine feste Umarmung ich konnte ihren schnellen Puls spüren.

Ich krallte meine Finger in ihr Handtuch und presste meinen Kopf an ihr Schlüsselbein.

Sie gab mir einen Kuss auf meine nassen Haare. Ich schmunzelte.

„Es tut mir leid.", flüsterte sie.

"Es ist nicht deine Schuld."

"Beca, wenn du jemanden zum Reden brauchst...ich will dass du weißt, dass ich immer für dich da bin.", flüsterte sie mir in mein Ohr.

„Danke Chlo!", sagte ich ausdruckslos und löste mich langsam aus ihrer Umarmung. Ich wand mich ab und ging wieder nach drinnen und ließ mich auf unser Bett fallen.

Sie folgte mir traurig und ging dann zum Kleiderschrank. Sie ließ ihr Handtuch fallen, so dass ich ihren freien Rücken betrachten konnte.

Sie zog sich schnell eine Shorts an und ein T-Shirt was ihr viel zu groß war. Dann ließ sie sich neben mir aufs Bett nieder.

„Noch 2 Stunden bis zum Abendbrot" sagte sie genervt.

Ich lachte nur, weil ich wusste dass sie Hunger hatte.

„Ich gehe mir meine Haare föhnen.", sagte sie und verschwand mit diesen Worten im Bad.

Als sie aus dem Bad kam, konnte ich nicht von ihr weg schauen. Ich war wie eingefroren.

„Was?!", fragte sie lachend.

„Du bist so wunderschön!", sagte ich und schmunzelte leicht.

Auch sie musste schmunzelt. Chloe setzte sich neben mich aufs Bett und verschränkte ihre Finger in meinen. Wir sahen uns an bis ich es einfach riskierte, ohne zu wissen ob sie mich liebt oder nicht... Ich beugte mich nach vorne und drückte meine Lippen auf ihre.

POV Chloe

Ich sagte nichts, sie sagte nichts. Wir sahen uns einfach nur an. Dann passierte das, was ich nie gedacht hätte. Sie beugte sich nach vorne und ihre zarten, weichen Lippen lagen jetzt auf meinen. Sie hörte kurz auf mich zu küssen. Nochmal wollte ich sie nicht gehen lassen. Ich zog sie näher an mich und küsste sie. Ihre linke Hand legte sie vorsichtig in meinen Nacken und mit der anderen strich sie mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich fasste sie an den Hüften. Als ich sie dort berührte zuckte sie kurz zusammen und unsere Lippen hörten für wenige Sekunden aus sich zu berühren, aber nicht lange. Sie ließ es zu, dass ich sie anfasste.

Wir küssten uns wahrscheinlich mehrere Minuten, aber es kam mir so unglaublich kurz vor. Als ihre Lippen meine verließen, nahm Beca ihre Hände aus meinem Nacken und legte sie auf meine. Sie presste ihre Stirn an meine.

„Chloe?", fragte sie schüchtern.

„Ja?", sagte ich ganz leise, so dass ich es selber kaum hören konnte.

„Ich glaube du bist die Person. Ich denke ich liebe dich." Es war mehr ein Hauchen was sie von sich gab.

„Beca?", fragte ich sie etwas lauter und erwartete das sie mir antwortete.

„Ja?", nuschelte sie vor sich hin.

„Ich weiß ich liebe dich!", sagte ich ihr fröhlich und küsste ihren Handrücken.

Sie sah mich erstaunt an. „Wirklich?!", fragte sie ungläubig.

Ich lachte sie an und gab ihr noch einen schnellen Kuss auf ihren Mund. „Ja!", antwortete ich ihr dann.

Wir entschlossen, die restliche Zeit, bis zum Essen, Fernsehen zu gucken.

Ich lag in der Mitte des Betts. Beca lag auf der Seite und ihren Kopf hatte sie auf meinen Bauch gelegt. Mit der einen Hand strich ich ihr durch die Haare und die Andere hatte ich an ihre Taille abgelegt. Als ich sie ein kleines Stück weiter nach oben schob, spannte sich Becas ganzer Körper an. Ich merkte es sofort.

„Hey! Entspann dich.", sagte ich ruhig.

Sie nahm meine Hand und legte sie auf ihren Brustkorb, so dass ich ihren schnellen Puls spüren konnte. Jeden einzelnen Herzschlag konnte ich jetzt spüren.

„Bist du gerade einen Marathon gelaufen?", fragte ich sie lachend.

„Nein, aber meine Gefühle schon.", sagte sie und guckte mich an.

Ich nahm meine Hand von ihrem Brustkorb und streichelte ihre Wange. Sie zuckte wieder zusammen. Ich nahm sie weg und lachte. Beca legte ihre Hände an den Kopf und lachte etwas beschämt. „Was machst du nur mit mir?", fragte sie mich, aber auch sich selbst.

„Wir sollten essen gehen. Ich habe einen riesen Hunger!"

Sie nickte nur und stand auf. Ich folgte ihr und dann gingen wir zum Speisesaal.

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Soooo also ihr habt sicherlich bemerkt das ich das Cover und den Titel der Geschichte geändert habe. Findet ihr das gut oder soll ich es lieber wieder umändern? Uuund... wie hat euch das Kapi gefallen? Ich kann sowas nicht so gut schreiben deswegen habe ich es etwas kurz geschrieben. Lasst gerne Kritik da und wenn es euch gefallen hat dann voted doch gerne für das Kapi❤

Ocean eyes -BECHLOE//beendet//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt