Ocean eyes -BECHLOE//beendet//

KAPITEL 23

POV Chloe

Nach dem kleinen Vorfall vor ein paar Stunden waren wir noch frühstücken gewesen. Ich kam gerade aus dem Bad, da ich mir meine Haare gewaschen hatte. Beca hatte ihre schon vor dem Frühstück gewaschen. Sie saß jetzt auf dem Balkon und war am Handy. Langsam ging ich auf sie zu und umarmte sie von hinten.

„Hey, mit wem schreibst du?", fragte ich sie und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Wange bevor ich mich auf den Stuhl neben ihr nieder lies.

„Nur mit Amy.", gab sie zurück und schenkte mir ein leichtes Lächeln.

„Wie geht's deinem Fuß?"

„Oh...", sie musste lächeln." Den Umständen entsprechend."

„Denkst du dass wir heute trotzdem auf die Party gehen können?" Ich wollte nicht dass sie sich nur noch mehr weh tut...

„Natürlich können wir gehen!", sagte sie und schaute von ihrem Handy auf.

„Ich will nicht das du Schmerzen hast Beca. Du solltest deinen Fuß noch nicht so belasten."

„Chloe!", sagte sie ernst, „Ich passe schon auf mich auf okay."

„Ist gut aber mach vorsichtig!" Ich stand auf um mich anzuziehen. Ich stand nun vor dem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Ich nahm schnell mein Handy um zu sehen wie spät es war. 12.00 Uhr. Das hieß wir könnten auch bald wieder essen gehen. Ich sah noch einmal schnell zu Beca um zu sehen was sie an hat.

Sie trug eine zerrissene High-waist-Jeans und ein schwarzes Tanktop was sie sich in diese gesteckt hatte. Dieses Outfit betonte ihre Figur, was ich wahnsinnig heiß fand! Ich drehte mich wieder zum Schrank und nahm mir eine Karottenhose und dazu ein bauchfreies blau, weiß gestreiftes Shirt. Ich zog es an. Ich ging wieder zu Beca, setzte mich auf meinen Platz und genoss die Aussicht.

Nach ein paar Minuten schaute Beca etwas verwirrt auf und nahm ihre Füße vom Tisch stützte ihre Ellebogen auf ihre Oberschenkel. Sie sah mich an. Es wurde gruselig.

„Was?", fragte ich vorsichtig.

„Chloe?!" Sie sah mich immer noch genauso an wie vorher. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und schaute sie fragend an. Habe ich irgendwas falsch gemacht?

„Amy hat mir geschrieben."

„Was schreibt sie?", fragte ich und versuchte etwas auf ihrem Bildschirm zu erkennen. Vergeblich...

Sie schaute wieder auf ihr Handy, räusperte sich und begann zu lesen. „Wart ihr schon in der Kiste?" Sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Mein Mund formte mich zu einen ‚O' aber ich gab keinen Ton von mir. Ich schloss meinen Mund wieder und sah sie entschuldigend an.

„Willst du mir vielleicht irgendwas sagen, Chloe?" Sie schaltete den Bildschirm aus und legte ihr Handy auf den Tisch.

„Nun ja...Wo soll ich anfangen?", sagte ich grinsend. „Sie weiß es."

„Das wir zusammen sind?", hakte sie nach.

„Ja. Und sie wusste als erste das ich Gefühle für dich habe. Und da musste ich sie doch auf dem Laufenden halten..."

„Warum wusste es Amy eher als ich?! Das ist nicht fair!" Sie verschränkte ihre Amre vor der Brust und schmollte gespielt.

„So viel eher wusste sie es auch nicht! Außerdem habe ich es ihr nicht gesagt. Sie hat es herausgefunden.", versuchte ich mich zu verteidigen. „Und du hast es mir auch nicht gesagt."

„Weil ich Angst hatte.", sagte sie leise.

„Aww, Beca das ist süß aber du hattest nichts zu verlieren."

„Doch." Sie machte eine kleine Pause. „Dich."

POV Beca

Gott das war kitschig. Aber Chloe steht auf solche Dinge. Das weiß ich.

Sie legte den Kopf schräg und guckte mich verliebt an. „Aww! Beca Effin Mitchell kann auch anders.", sie musste anfangen mit lachen.

„Ha, ha , ha! Sehr witzig!", sagte ich ironisch.

„Verzeihst du mir, dass ich Amy von uns erzählt habe?", fragte sie mich mit Schmollmund.

„Na gut. Aber nur weil du es bist", sagte ich lachend. „Wir hätten es ihr eh sagen müssen. Und wenn wir es nicht tun würden, würde sie es herausfinden. Und die anderen auch. Wir haben sehr dünne Wände wie du weißt..." Ich zwinkerte ihr zu und sie musste wieder anfangen mit lachen. Gott wie ich ihr Lachen liebe!

„Wir sollten essen gehen.", schlug sie vor und ich nickte. Wir standen auf und zogen und unsere Schuhe an. Und ehe wir uns versahen waren wir unten im Speisesaal, der mal wieder überfüllt war.