Mondlicht Ring

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Elena stand wie hypnotisiert vor dem Spiegel, sie konnte den Blick nicht von diesem Namen abwenden von seinem Namen 'Klaus'. Was hatte das zu bedeuten?! Sie verstand einfach gar nichts mehr, sie musste noch mit diesem Wolf sein klar kommen und jetzt auch noch das! Genervt schmiss sie sich aufs Bett und sah zur Decke, aber genau dann merkte sie wie unglaublich müde sie doch war, sie schloss die Augen verdrängte jegliche Gedanken und glitt ins Land der Träume:

Elena lief durch einen wunderschönen goldenen Herbstwald, die einzelnen Sonnenstrahlen brachten diese Pracht der Natur zum strahlen. Ein zarter Wind wehte ihr durch die Haare und das Mädchen genoß das Rauschen der Blätter am Boden. Seitdem sie ihren Fluch ausgelöst hatte fühlte sie sich mit der Natur sehr verbunden, sie hatte es schon immer geliebt draußen zu sein doch nun war es um einiges schöner.

Plötzlich hörte sie Schritte aus der ferne die immer näher kamen doch aus irgendeinem Grund war sie weder ängstlich noch nervös, sie drehte sich um und erkannte das Klaus auf sie zu kam. Sein ganzes Wesen schien ebenfalls eins mit der Natur zu sein, als er sie erblickte fing er an zu lächeln. 

Es war ein ehrliches Lächeln, die Brünette konnte dahinter keine Bosheit oder einen Hintergedanken sehen, zu ihrer Überraschung spürte sie wie auch ihre Gesichtszüge sich änderten und seine Geste erwiderten. "Ganz alleine im Wald zu sein kann gefährlich werden Liebes!" Elena's Lächeln wurde breiter als er ihr näher kam und sie spitzbübisch ansah. "Ich wusste du würdest kommen um nach mir zu sehen und sollte der große böse Wolf kommen..."

 Klaus lachte leicht auf und sah zu Boden, als er sie wieder ansah war Elena wie hypnotisiert von seinem Blick. "Ich habe dich vermisst, du bist gegangen ohne etwas zu sagen oder mir eine Nachricht zu hinterlassen!" Elena nahm seine Hand bevor sie weitersprach:" Ich dachte das würde noch etwas dauern bis du wieder zuhause bist, deswegen bin ich einfach raus gegangen." 

Klaus zog das Mädchen an seine Brust und küsste ihren Scheitel "Jetzt habe ich dich ja gefunden, ich dachte mir wir könnten zusammen etwas essen gehen. Schließlich hast du noch nicht viel von New Orleans gesehen!" Elena hob ihren Kopf und küsste ihn sanft auf den Mund. Der Urhybrid gab sich damit jedoch nicht zufrieden, er ließ seine Finger durch ihr schokobraunes Haar gleiten und übernahm die Führung des Kusses. Langsam leckte er mit seiner Zunge über ihre Unterlippe. Als sie ihren Mund jedoch nicht öffnete begann er leicht zu Knurren, Elena grinste unter seinen Lippen. Klaus fuhr mit seinen Händen ihren Körper entlang und das Mädchen bekam augenblicklich eine Gänsehaut, als er ihre Hüfte erreichte hatte packte er fester zu und zog sie an sich. Elena keuchte überrascht auf und Klaus nutze die Chance um endlich ihre Zunge mit seiner spüren zu können. Elena hatte das Gefühl als würde ihr ganzer Körper unter Strom stehen, die Lust bahnte sich einen Weg durch ihren Körper und sie konnte ihr Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Klaus drückte sie gegen einen Baumstamm und seine Hände öffneten geschickt ihre Jeans, in diesem Moment war ihr Verstand wieder da und sie löste sich von seinen Lippen:"Klaus, bitte nicht hier.." doch der blonde Mann vor ihr schien ihr nicht wirklich zuzuhören. Seine Lippen wanderten zu ihrem Hals und suchten eine bestimmte Stelle..

Die Stelle wo er sie damals gebissen hatte um seinen Fluch zu brechen, dort wo ihr zartes Fleisch besonders warm war und nur dazu einlud von ihr zu kosten. Seine Hand fing währenddessen an sie durch ihren Slip zu streicheln. "Klaus nicht, ich.." Elena hatte gar nicht realisiert das er ihre Jeans heruntergezogen hatte und als sie ihre Hand auf seine legen wollte damit er aufhörte spürte sie seine Zunge an ihrem Hals. Anstatt seine Hand von ihrer Mitte zu entfernen hielt sie sich an seinem Handgelenk fest. Seine langen Finger fanden ihre Schwachstelle und stimulierten sie in kreisenden Bewegungen. Klaus entfernte sich von ihrem Hals und sah auf sie herab. 

Sie hatte ihre Augen geschlossen und war an den Baum angelehnt, sie biss sich in die Unterlippe um nicht zu stöhnen und dies weckte den Wunsch in ihm sie eines besseren zu belehren. Er beugte sich zu ihr runter und biss zärtlich in ihr Ohrläppchen:" Wieso kämpfst du gegen mich an? Wir wissen beide das es dir gefällt und ich will dich hören, glaub mir Liebes sonst bringe ich dich dazu völlig die Kontrolle zu verlieren." Klaus glitt mit seiner Hand in ihren Slip und als seine kühlen Finger ihre Klitoris berührten zischte sie auf. Seine Finger waren zwar sanft zu ihr,doch sie übten lediglich etwas mehr Druck aus und Elena spürte wie sie dadurch nur noch feuchter wurde. "Spürst du das Elena? Wie sehr sich dein Körper nach mir sehnt?" Sie wollte ihm diese Genugtuung nicht geben, schließlich konnte sie dieses Spiel auch spielen. Ihre rechte Hand fand seine Jeans und nach kurzer Zeit hatte sie die Jeans geöffnet. Ehe sie einen Schritt weitergehen konnte packte er ihre Hand und hielt sie fest:" Oh nein Liebes, diesmal nicht..."

Klaus legte seine Lippen auf ihre und mit einem mal hatte Elena das Gefühl das die Lust in ihr zu explodieren drohte. Ihr Verstand hatte sich ins jenseits verabschiedet und ihr Becken passte sie seine Bewegungen an. Sie spürte wie ihr Orgasmus sich ankündigte und sie wollte nur das Klaus sie endlich erlöste. Seine Lippen hatten erneut ihren Hals erreicht und Elena spürte wie er mit seinen Fangzähnen ihre sanfte Haut entlang strich. " Lass los Liebes! Ich will spüren wie dein Körper unter mir bebt vor Verlangen! Meine süße Elena..."

"Elena!"
Die Brünette riss die Augen auf und richtete sich auf. Verwirrt sah sie sich um, doch sie stellte das sie alleine im Zimmer war. "Jer? Bist du da?" "Ja ich bin in der Küche, kommst du runter, dann kochen wir zusammen!" Elena stand auf und öffnete kurz das Fenster ihr war unglaublich warm. "Gib mir fünf Minuten, ich zieh mich schnell um!"

Elena sah sich erneut im Spiegel an, ihr Oberteil war völlig verschwitzt und ihr ganzer Körper begann zu Kribbeln.
Was war gerade geschehen?! Es konnte nicht normal sein oder war es wirklich eine ganz normale Sache bei Wölfe? Schnell schüttelte sie den Kopf, das konnte nicht sein schließlich hätte Tyler ihr etwas gesagt wenn es so wäre. Sie würde ihm später eine Nachricht schicken, nachdem sie sich umgezogen hatte ging sie runter und entdeckte Jeremy in der Küche. "Elena ich war kurz im Grill und habe Bonnie getroffen, sie geht übers Wochenende zu ihrer Mutter aber sie wollte das du das hier bekommst!" Neugierig ging sie zu ihrem Bruder und nahm das Päckchen entgegen und einen Brief. "Jeremy fang du doch bitte schonmal an, ich komm gleich."
Sie öffnete den Brief und begann zu lesen:

Hey Elena,

ich wollte dir das eigentlich persönlich geben aber meine Mum hatte mich angerufen und ich musste schnellstmöglich losfahren. Ich habe mir lange darüber Gedanken gemacht ob ich dir nicht helfen könnte wegen der Vollmond Sache.
Was ich sagen will ist, wenn es Tageslicht Ringe für Vampire gibt wieso dann nicht auch etwas um einen Wolf davon abzuhalten sich zu verwandeln, sowas wie ein Mondlicht Ring.
Seitdem du den Fluch ausgelöst hast habe ich an einen Zauber gearbeitet um dir und Tyler helfen zu können.
Ich hoffe du hast die Verwandlung gut überstanden, auf bald!

Deine Bonnie

"Was hat sie dir gegeben?" fragte Jeremy der mit einer Schüssel mit Gemüse, ein schneide Brett und einem Messer wieder zurück kam. "Sie hat einen Ring für mich gemacht, damit ich mich nicht mehr verwandeln muss!" Sie nahm den Ring ind steckte ihn an ihren linken Zeigefinger.
"Jer, ich muss nochmal weg, tut mir leid ist wichtig. Wir sehen uns später!"
Ohne auf eine Antwort zu warten nahm sie ihren Autoschlüssel und war verschwunden. Sie musste einfach raus, sie brauchte Antworten, was war nur los mit ihr?!

Es geht weiter!!! Ich hoffe ihr habt viel Spaß bei dem Kapitel!!

Durch das Schicksal verbundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt