Kapitel 4

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Amanda

Ich setzte mich auf's Sofa und wartete bis er wieder kommen würde.

Nach ca. 10 Minuten kam er voll bepackt mit Kissen und Wolldecken wieder rein, er lächelte mich kurz verlegen an und legte alles auf dem Sofa und dem Boden ab.

"Was soll das werden, Liam?"

"Du meintest du fühlst dich Zuhause nicht wohl, also setzte ich dich hier ab. Du kannst so lange bleiben wie du möchtest.  Achja, keine Sorge ich check eben mal den Keller ab und mach mich dann auch auf den Weg."

"Liam, du kannst mich hier doch nicht allein lassen! Wir befinden und allein, mitten in einem Wald."

"Soll ich dich wo anders hin bringen?"

"Nein, brauchst du nicht."

"Soll ich bleiben?"

Ich nickte kurz und schaute verlegen weg. Er setzte sich auf das Sofa und tätschelte leicht mit seiner Hand auf den Platz neben sich. Ich ging auf ihn zu und setzte mich auf den angedeuteten Platz neben ihm. Ich wusste nicht ob ich was sagen soll, bzw. was ich sagen sollte. Ich bemerkte eine Hand an meinem Oberarm, es war seine. Er drückte mich leicht zu sich, so dass ich in seinem Arm lag. Jetzt erst bemerkte ich wie müde ich war.  Ich spürte seinen Herzschlag , pochend unter seiner warmen Haut. Das regelmäßige Geräusch, die warme Haut und das Knistern im Kamin.  Wann hat er den denn angemacht?

Ich bemerkte wie sein Atem regelmäßiger und ruhiger wurde, und somit auch meiner. Ich schlief ein. In Liam's Armen.

LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt