Kapitel 14

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Es war endlich soweit. Liam und ich haben abgemacht das wir uns an der Bushaltestelle zwei Straßen weiter treffen, damit Mason erstmal noch nichts davon mitbekommt. Also stand ich pünktlich um 7pm total overdressed für eine Busfahrt, ab der Bushaltestelle. Ich kam mir do blöd vor, bis Liam aus seinem R8 stieg. Mit Anzug.
Ich meine er hatte mir gesagt ich soll mich schick anziehen aber er übertrumpft gerade alles, er sieht so verdammt gut aus in dem Anzug.
„Kommst du?"
Aus meinen träumereinen gerissen lächelte ich verlegen und wurde sofort mit einem breiten Strahlen von ihm belohnt. Ich ging auf ihn zu, er öffnete mir die Tür und hab mir seine Hand damit ich das Gleichgewicht in diesem engen Kleid nicht verlor. Ein Gentleman eben.
Als er endlich Einstieg und los fuhr schaute ich glücklich aus dem Fenster und bemerkte jetzt erst das wir von den Menschen an der Bushaltestelle etwas genervt angeschaut wurden, ein Blick in den Seitenspiegel verriet mir das wir den Bus aufhielten.
„Liam! Fahr los wir halten den ganzen Verkehr auf.", rief ich lachend. Ich schaute zu ihm rüber und bemerkte das er mir einen Strauß Blumen hin hielt.
„Sind die für mich?", doofe frage ich weiß aber es ist immer noch Liam und da weiß man nie.
„Aber natürlich! Oder siehst du hier drinnen noch andere Menschen denen ich sie geben könnte?"
Stimmt! Dankend nahm ich sie an und war froh das er endlich los fuhr, der Busfahrer sah nämlich alles andere als glücklich aus.
Die Fahrt dauerte ungefähr 20 Minuten, wir unterhielten uns über Musik, Konzerte, Träume und was wir nach der Schule machen wollen. Liam ist gerade im letzten Jahr desshalb interessierte es mich wie es danach weitergehen soll. Wie befürchtet möchte er gerne an der NYU studieren. New York? Das ist fast 6 Stunden mit dem Flugzeug und mit dem Auto sind es 42 Stunden.
Wird Zeit das ich meinen Führerschein mache, fällt mir gerade ein. Ich bin 16, bald 17 und kann immer noch nicht Auto fahren.

Als Liam anhielt schaute ich neugierig nach draußen, jedoch sah ich nur hohe Gebäude und kein einziges Restaurant oder ähnliches. Was hatte er nur vor?
„Hier! Verbinde Dir damit die Augen, ich möchte dir was zeigen."
Hörte ich da etwa Nervosität in seiner sonst so strengen und tiefen Stimme? Aber ich tat was er wollte, er stieg aus und öffnete meine Tür. Ich hob die Hand um nach seiner zu greifen und wurde auf schnell fündig.
„Vertraust du mir?"
„Ich denke schon", sagte ich, unsicher dessen was gleich passieren würde.
Nach etwa 2 Minuten Fußweg und weiteren 2 Minuten Treppen laufen, spürte ich wie man mir das Tuch abnahm. Ich öffnete die Augen und stand auf einer mit Lichterketten übersäheten Dachterrasse. Es war wunderschön! Ganz am Ende stand ein Klapptisch und zwei passende Stühle, der Tisch war gedeckt mit Wein, Wasser und viel Essen.
Je näher wir dem Tisch kamen desto nervöser war ich, Liam hatte das alles so toll vorbereitet, nur für mich! Ich war sprachlos.

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Tut mir leid das so lange nichts kam, ich hatte viel zu tun und war daher nicht in der Lage weiter zu schreiben. Ich hoffe aber trotzdem das euch die nächsten Kapitel gefallen und versuche wirklich häufiger was neues zu schreiben, kann aber nichts versprechen.

Liebe Grüße🧸

LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt