Hey marshmallows :3 yep wieder mal ein neues Kapitel. Ich finde es ist etwas lückenfüllerartig aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)
übrigens: vielleicht habt ihr es ja schon bemerkt.. okay.. ich will doch mal hoffen, dass ihr es bemerkt habt! Deeeeeenn ich habe ein neues Coveeer! UND ES IST DER WAHNSIIIINN! findet ihr nicht auch? ♥ ich bedanke mich nochmal ganz herzlich bei @drxwstease für dieses unglaubliche Cover! DANKE DANKE DANKE!
okay und jetzt viel Spaß beim Lesen von dem neuen Kapitel ♥
lots of love, sina xx
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"between sibling love and frying pans"
Chapter Four
Amina p.o.v.
„Gut. Halt dich fern von ihm!" „Wieso? Wer ist das?" „Zayn Malik."
Ich wusste immer noch nicht, wieso ich mich von diesem Zayn fernhalten sollte. Gut ich musste zugeben, besonders nett fand ich ihn auch nicht. Ganz im Gegenteil. Freiwillig wollte ich sicherlich nichts mit ihm zu tun haben. Aber Liam musste doch einen bestimmten Grund haben, um so etwas zu sagen. Als ich ihn gefragt hatte, meinte er nur ich solle vorsichtig sein, aber ehrlich gesagt hatte ich kein besonders großes Interesse daran Ratschläge von ihm zu befolgen.
Ich lag nun schon seit ungefähr einer Stunde auf meinem Bett. Mein Kleid hatte ich einfach auf dem Boden liegen lassen und gegen einen gemütlichen Hoodie und eine kurze Stoffhotpants getauscht. Ich beobachtete die kleinen Kugeln meiner Lichterkette, welche über dem Geländer an meinem Bett hingen und regelmäßig ihre Farbe wechselten, bis ich Geräusche von unten vernahm. Meine Eltern und Niall waren wohl nach Hause gekommen. Es klopfte leise an meiner Tür. Nachdem ich bejahte, öffnete sie sich einen Spalt und zum Vorschein kam das Gesicht meines Bruders. Auf irgendeine Weise schien er erleichtert zu sein. Vielleicht hatte er nicht erwartet mich hier zu sehen. „Hey." „Hey, komm rein." Er schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu mir aufs Bett.
„Wo warst du? Mum und Dad haben sich schon Sorgen gemacht und um sie zu beruhigen hab ich ihnen erzählt, du seist schon nach Hause gegangen, weil du Kopfschmerzen hättest. Aber was hätte ich bitte gesagt, wenn du nicht hier gewesen wärst?" zischte er leise. „Tut mir leid. Ich war bei Harry." „Das habe ich mir schon gedacht. Aber du hattest doch versprochen, dass du da bleibst." „Gar nicht. Ich habe gesagt ich versuch's, aber dann ist Liam aufgekreuzt und dann war der Abend für mich gelaufen!" „Was hast du eigentlich gegen ihn? Ja vielleicht ist er manchmal etwas nervig, aber wenigstens ist er anständig und nutzt dich nicht aus."
Für einen kurzen Moment überlegte ich ihm von vorhin zu erzählen, von der Sache mit diesem Zayn und was Liam gesagt hatte, aber ich ließ es bleiben.
„Ich kann ihn einfach nicht ausstehen, okay? Ich muss ihn mögen und nicht du oder Mum oder Dad, aber ich mag ihn nicht und jetzt schlagt euch endlich den Gedanken, dass er und ich je zusammen kommen aus dem Kopf. Das wird nämlich nie passieren." Er sah mich lange an, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Das war so eine Sache in unserer Familie. Wir verloren uns oft und lange in unseren Gedanken. „Du hast ja Recht." Er seufzte leise. „Aber manchmal versteh ich dich echt nicht, Schwesterherz." Jedes Mal, wenn er mich so nannte, musste ich lächeln, denn es zeigte mir immer wieder aufs Neue, dass er mich, auch wenn wir öfters unsere Probleme hatten und verschiedener Meinung waren, trotzdem lieb hatte.
„Gut. Ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht, Schwesterchen." „Gute Nacht." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, stand auf und ging aus dem Zimmer. Ich warf einen Blick auf die Uhr, welche auf meinem Nachttisch stand, 00:52 a.m. Ich beschloss ins Bett zu gehen und knipste meine Lichterkette aus. Nach nur 10 Minuten schlief ich ein.
***
„Amina!" Die Stimme meiner Mum hallte durchs ganze Haus. Genervt stieß ich meine Balkontür auf, ging durch mein Zimmer in den Flur und anschließend die Treppen hinunter. Es war 9 a.m. und ich war schon seit zweieinhalb Stunden wach. Ja, ich war eine Frühaufsteherin. Ich genoss es in den frühen Morgenstunden als Einzige wach zu sein. Die Stille, die dann in diesem Haus herrschte war einfach schön anzuhören.
Ich kam in die Küche gelaufen, wo mein Dad total übermüdet an der Kücheninsel saß und meine Mum ihm gerade eine Tasse Kaffee machte. „Es gibt Frühstück. Gehst du bitte noch deinen Bruder holen?" Wenn sie schon durchs ganze Haus brüllte, hätte sie mir wenigstens gleich mitteilen können, dass ich Niall wach machen sollte. Also lief ich die Treppen wieder nach oben, um meinen Bruder zu holen. Ich klopfte leise an seine Zimmertür, doch als ich selbst nach dem 3. Klopfen keine Antwort bekam, öffnete ich die Tür und fand einen sich im Tiefschlaf befindenden Niall vor, welcher falsch herum und nur halb zugedeckt auf seinem Bett lag. „Niall?" Ich stupste vorsichtig seine Nase an und zog meinen Finger schnell wieder zurück. Denn einmal, als ich ihn wach machen sollte und ich ihn an gestupst hatte, hatte er mir glatt in den Finger gebissen. „Niall, aufstehen!" Er dreht sich einmal, machte ein paar seltsame Geräusche und schlief weiter. Da ich wusste, dass meine Mum mich 100%ig wieder hoch schicken würde, wenn ich Niall nicht wachbekam, hatte ich leider keine andere Wahl, als zu härteren Mitteln zu greifen. Ich lief in sein Badezimmer und füllte ein Glas mit eiskaltem Wasser. Zur Sicherheit fragte ich vorher noch einmal „Niall?", doch als er wieder nicht reagierte, leerte ich das Glas direkt über seinem Gesicht. „WAS?" Er riss seine Augen auf und versuchte zu begreifen, was eben passiert war. Doch als er mich sah, wie ich mich vor Lachen kaum noch halten konnte, verstand er, was eben passiert war. „Verdammt, was sollte das Amina?" „D-du -haha- ich hab dich nicht wachgekriegt -haha- du hättest mal dein -haha- Gesicht sehen sollen -haha-" „Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme!" Lauf! Dachte ich mir und schon war ich los gesprintet. Ich rannte die Treppen hinunter, zu Mum und Dad in die Küche und bewaffnete mich mit einer Bratpfanne. Kurz nach mir kam auch Niall in die Küche. Er hatte sich auf dem Weg anscheinend noch schnell angezogen, denn im Gegensatz zu eben, trug er nun noch ein Shirt und eine Shorts.
„Kinder, was ist hier los?" fragte unsere Mum und nahm mir behutsam die Pfanne aus der Hand. „Nichts, nichts." Niall setzte sich an die Kücheninsel und begann zu seine Pancakes in sich reinzuschaufeln. Doch ich kannte ihn zu gut, das Ganze würde für mich noch ein Nachspiel haben. Wann oder wo, wusste ich nicht, aber ich wusste, dass ich ab jetzt auf der Hut sein sollte. Ich setzte mich gegenüber von ihm und begann ebenfalls meine Pancakes zu essen. Ab und zu spürte ich, wie sein Blick auf mir lag, doch ich ignorierte es. Meine Eltern hatten ihre Versuche, herauszufinden was passiert war, aufgegeben und tranken ihren Kaffee.
„Ich geh dann mal." Sagte ich und stand auf. „Warte wo gehst du hin?" fragte mich meine Mum. „Ich treffe mich nur mit Zoe bei Starbucks." „Warte, an einem Sonntag?" „Ja, Starbucks hat auch sonntags auf, Schlaumeier!" sagte ich noch an meinen Bruder gewandt und war auch schon aus der Küche verschwunden. Ich wollte mich nicht wirklich mit Zoe treffen. Eigentlich wollte ich einfach nur bei Starbucks sitzen und die Menschen beobachten. Doch hätte ich meinen Eltern genau das erzählt, würden sie mich für völlig bescheuert erklären. Sie fanden, es sei pure Zeitverschwendung und Zeit ist bekanntlich Geld. Selbst wenn ich sagte, ich ginge einfach nur spazieren, fanden sie es seltsam. „Wieso soll man dafür Zeit vergeuden, wenn man die Zeit auch zum Arbeiten nutzen kann?" hatte mein Dad einmal zu mir gesagt. Doch er, so wie Mum, verstand nicht, worin der Zweck eines Spazierganges bestand oder was das Sitzen bei Starbucks für einen Sinn ergab. Sie konnten es nicht verstehen, weil es keinen Sinn oder Zweck gab. Menschen tun nun mal Dinge, von denen sie manchmal keinen Nutzen haben und trotzdem tat es gut sie zu tun. Sie gaben einem das Gefühl von Freiheit.
Nachdem ich mir meine geliebte Caramel Hot Chocolate bestellt hatte und mein Name durch den Laden gerufen wurde, stieß ich die Tür auf. Die kühle Herbstluft kann mir entgegen. Ich trug meine dunkelroten Converse, eine Jeans, meinen grauen Lieblingshoodie und darüber noch meine schwarze Lederjacke. Außerdem hatte ich mir meine dunkelgraue Lieblingsbeanie auf meine leicht gewellten Haare gesetzt. Während ich diesen Look liebte, fand Mum ihn eher alternativ. Ich verstand nicht wieso sie mich nicht so akzeptieren konnte, wie ich war.
Ich setzte mich auf eine Bank im Green Park und während ich so darüber nachdachte, wie sehr ich mich doch von meinen Eltern unterschied, merkte ich gar nicht, wie schnell die Zeit verging, wie schnell es zu dämmern begann und letztendlich dunkel wurde. Es war bereits 7:21 p.m. und ich beschloss nach Hause zu gehen, denn immerhin hatte ich morgen Schule.
Doch gerade als ich aufstehen und meinen Nachhauseweg antreten wollte, setzte sich jemand neben mich. Jemand, von dem ich nicht sagen konnte, dass ich mich freute ihn zu sehen.
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INESCAPABLE || z.m.
FanfictionAmina Horan. Unschuldig. Liam Payne. Liebevoll. Zayn Malik. Herzlos. Doch was wäre, wenn Amina alles andere als unschuldig, Liam alles andere als liebevoll und Zayn auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, alles andere als herzlos wäre? ©...