Hey marshmallows :3 ich rede nicht viel drum rum, hier ist das neue Kapitel.
vielleicht könntet ihr ja nen Kommentar da lassen, wie's euch gefallen hat, das würde mir wirklich weiter helfen :)
lots of love, sina xx
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"between strangers and self-appointed boyfriends."
Chapter Three
Amina p.o.v.
Ich schrieb noch die Adresse dahinter, hoffte, dass er sie lesen konnte und wollte gerade auf Senden drücken, als ich gegen etwas Hartes knallte.
Zuerst dachte ich es sei eine Wand gewesen, doch nur kurz darauf, als ich in ein mir fremdes Gesicht blickte, realisierte ich, dass es keine Wand gewesen war. „Ups." Lachte ich. Ich wusste noch nicht einmal wieso ich lachte, aber in diesem Moment erschien mir das alles lächerlich. „Was lachst du denn so dämlich, Schlampe?" fragte mich der Typ, den ich noch nie gesehen hatte. „Sorry." Ich hatte keine Ahnung wieso, aber ich kriegte mich nicht mehr ein und lachte noch mehr. Auch wenn mir eigentlich überhaupt nicht nach Lachen zumute war, denn er sah nicht gerade nach dem netten Jungen von Nebenan aus.
Im nächsten Augenblick bereute ich es schon überhaupt hergekommen zu sein. Mit seiner rechten Hand umfasste er meine Kehle und drückte mich gegen die Wand, sodass ich kaum noch Luft bekam, während die Linke seinen Becher hielt. „Du entschuldigst dich jetzt sofort bei mir oder es passiert was!" In seinen dunklen Augen blitzte Wut auf und ich wusste, wenn ich jetzt nicht das tat, was er von mir verlangte, würde ich dieses Haus nicht ungestraft verlassen. „T-tut mir leid." Er ließ von mir ab. „Besser so." Ich atmete auf und wollte gerade gehen, als er mich zurückzog. „Wie heißt du?" Ich blickte auf den Boden und schwieg. Eigentlich hatte ich nie Angst vor solchen Typen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er nicht zu der Sorte gehörte, die nur dumm rumschwätzen. Er gehörte definitiv zu der Sorte, die ihre Drohungen wahr machten und das jagte mir eine Heidenangst ein. „Antworte mir gefälligst, wenn ich mit dir rede!" schrie er mich an.
„Nimm deine dreckigen Hände von meiner Freundin!" hörte ich eine mir nur allzu gut bekannte Stimme sagen. Und spätestens jetzt hatten wir die Aufmerksamkeit, der kompletten Partygesellschaft, zumindest von dem Teil, welcher sich hier im Flur befand. Der Unbekannte fing an zu lachen. „Die Kleine hier soll deine Freundin sein?" „Ja. Eifersüchtig, weil ich sie vögeln darf und du nicht?" Ich sah zu Liam, welcher wieder sein dreckiges Grinsen im Gesicht trug. Ich konnte es nicht fassen. Was zur Hölle hatte er hier verloren? Ich löste mich aus dem Griff des Unbekannten, nicht nur weil ich Angst vor ihm hatte und weg von ihm wollte, sondern auch weil ich das dringende Bedürfnis hatte solange auf Liam einzuprügeln, bis er diese Worte zurück nahm. Denn, wenn er das nicht sofort tat, und das schwörte ich, müsste ich mich übergeben. Ich blieb direkt vor ihm stehen. „Erstens bin ich nicht deine Freundin und werde es auch nie sein. Und zweitens würde ich lieber mit einem betrunkenen Obdachlosen schlafen, als mit dir."
Liam p.o.v.
Ich lief zurück in den Saal und sah mich nach Aminas Eltern um. Alles was die Kleine brauchte war ein ordentlicher Denkzettel. Ich würde ihren Eltern die Schachtel Zigaretten zeigen, die ich ihr eben abgenommen hatte und sie würden sofort sehen, was für ein guter Umgang ich doch war. Sie würden wollen, dass ich mehr Zeit mit Amina verbrachte. Und auch wenn sie es sich noch nicht eigestand, wussten wir beide ganz genau, dass sie mich wollte. In diesem Moment hatte ich eine Idee. Ich konnte Amina auch einfach erpressen. Ihr sagen, dass ich, wenn sie nicht tat, was ich sagte, ihren Eltern von den Zigaretten erzählte.
Also ging ich wieder zurück auf die Terrasse, doch sie war nirgends zu sehen. Verdammt! Ich drehte mich um und entdeckte Niall, der am Buffet stand. Ich lief mit schnellen Schritten zu ihm. „Hey Niall, hast du zufällig deine Schwester gesehen? Ich habe mich eben draußen noch mit ihr unterhalten und musste nur kurz zur Toilette, aber jetzt ist sie nicht mehr dort." Während ich sprach, sah er mich verwirrt an, doch zum Ende verfinsterte sich seine Miene. „Ich hatte ihr extra nochmal gesagt, sie solle nichts anstellen und hier bleiben! Ich habe sie zwar nicht gesehen, aber ich glaube ich weiß, wo du sie findest. Ein Freund von ihr hat heute Geburtstag. Irgend so ein Harry." „Harry Styles?" „Ja, kann sein." „Okay danke. Ich kümmere mich darum, mach dir keine Sorgen."
Während ich zu meinem Wagen lief und einstieg, wurde ich immer wütender. Falls sie wirklich bei diesem Vollidioten sein sollte, würde sie es bitter bereuen. Ich raste mit meinem neuen Jaguar durch London, bis ich an der Adresse der Styles angekommen war. Ich hörte die laute Musik und nun war ich mir sicher, dass Niall über genau diesen Harry gesprochen hatte.
Ich betrat das Haus ohne zu Klingeln oder zu Klopfen. Wie zu erwarten, war eine typische Styles-Hausparty im Gange. In einem Mittelklasse-Haus, mit Mittelklasse-Alkohol und Mittelklasse-Leuten. Nichts für Menschen, wie Amina und mich. Und ich fragte mich, wieso zum Teufel sie mit so einem befreundet war.
Dann sah ich sie. Ihr wunderschönes blaues Kleid stach aus der Masse heraus. Ich wanderte ihren Körper hinauf, bis ich realisierte wer neben ihr stand. „Wie heißt du?" Sie antwortete ihm nicht. Ich versuchte mich durch die Menge durchzukämpfen. „Antworte mir gefälligst, wenn ich mit dir rede!" Das reichte mir.
„Nimm deine dreckigen Hände von meiner Freundin!" rief ich. Alle starrten mich an, bis auf Amina, sie blickte immer noch zu Boden. „Die Kleine hier soll deine Freundin sein?" Naja, vielleicht noch nicht, aber das änderte sich bald. „Ja. Eifersüchtig, weil ich sie vögeln darf und du nicht?" Er setzte gerade an, um etwas zu sagen, da entriss Amina sich seinem Griff und kam zu mir gelaufen. Endlich zeigte sie mal etwas Vernunft, dachte ich, doch falsch gedacht.
„Erstens bin ich nicht deine Freundin und werde es auch nie sein. Und zweitens würde ich lieber mit einem betrunkenen Obdachlosen schlafen, als mit dir." Mit diesen Worten ließ sie mich stehen und lief an mir vorbei. „Tja, deine kleine Freundin, sieht das Ganze wohl ein bisschen anders, als du." Grinste er. Ich drehte mich um und lief ihr hinterher. Hätte ich sein dähmliches Gesicht noch eine Sekunde länger ertragen müssen, hätte das sicherlich kein gutes Ende genommen.
Als ich sie endlich eingeholt hatte, nahm ich ihre Hand und zog sie zu meinem Wagen. „Ich werde ganz sicher nicht in deinen Wagen steigen!" sagte sie stur. „Doch! Ich werde dich nach Hause fahren." „Nein. Ich laufe!" Sie versuchte meinem Griff zu entkommen, doch sie hatte keine Chance. „Du verstehst wohl nicht. Das war keine Frage." Ich zerrte sie auf den Beifahrersitz, setzte mich dann ebenfalls in das Auto und schloss von innen ab. Wer weiß was in ihren Kopf vorging und ich traute es ihr zu, dass sie, wenn wir an einer Ampel hielten, einfach ausstieg.
„Wieso warst du auf dieser Party?" Sie schwieg und sah aus dem Fenster. „Würdest du mir bitte eine Antwort geben?" Ich bog in die Straße ein, in welcher sie wohnte und 3 Minuten später parkte ich meinen Wagen in ihrer Einfahrt. „Das geht dich überhaupt nichts an." „Und wie mich das was angeht! Woher kennst du Harry?" Sie antwortete nicht und das machte mich wahnsinnig. Ich nahm ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu mir, sodass sie mir in die Augen sehen musste. „Antworte!" „Ich gehe mit Harry in eine Klasse und ich war bei ihm, weil ich keine Lust auf dich hatte!" Ich ließ ihr Kinn los und sie schenkte mir ein ironisches Lächeln. „Wie reizend. Was wollte dieser Typ eigentlich von dir?" Mein Blick wanderte zum Lenkrad vor mir. „Keine Ahnung, ich kenne ihn nicht. Wieso?" „Gut. Halt dich fern von ihm!" Ihr stand die Verwirrung buchstäblich ins Gesicht geschrieben. „Wieso? Wer ist das?"
„Zayn Malik."
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INESCAPABLE || z.m.
FanficAmina Horan. Unschuldig. Liam Payne. Liebevoll. Zayn Malik. Herzlos. Doch was wäre, wenn Amina alles andere als unschuldig, Liam alles andere als liebevoll und Zayn auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, alles andere als herzlos wäre? ©...