Depressions-Tagebuch

#6

Ich möchte hier auf einen Fakt eingehen, den ich im vorherigen Chapter erwähnt habe. Und zwar ist es der Fakt, indem ich über meine Narbe neben der Hauptaschlagader geredet habe. Dass ich mich an diesem Tag umbringen wollte, aber doch zu ängstlich war.

Manchmal fühle ich mich immernoch so, als ob ich mir gleich alle Adern, die mein Körper besitzt, aufschneiden würde. Ich will wirklich jede Sekunde einfach nur sterben. Aber keine Angst; ich bin eine Pussy. Zu ängstlich auch nur eine Rolle vor allen anderen zu machen. Ich bin schwach. Und das quält mich sehr.

Ich hasse mich meistens dafür so ängstlich zu sein. Das war besonders so an diesem Moment, an dem ich mich umbringen wollte, aber dann doch gezögert habe. Ich habe mich beschimpft. Ich wollte sterben. Aber hatte zuviel Angst davor. Das quält mich bis heute noch sehr doll.

Und alles was übrig bleibt ist eine hässliche Narbe. Immer wenn ich sie sehe, beschimpfe ich mich auf's Neue. "Du hättest jetzt schon längst weg sein können", denke ich mir. Und die Gedanken über Selbstmord kommen zurück. Und wieder wird es nichts.

Also wenn mich jemand fragt, ob ich Suizidgefährdet bin....Gedanklich schon, aber sonst nicht.

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Bye♡ ich fühle mich gerade zu schwach noch was anderes zu schreiben♡