Herkunft

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Ich schreckte schreiend aus dem Schlaf.
'Schon wieder dieser Albtraum. Das ist dritte mal diese Woche'.
Ich blickte zu meiner Tür da sie Jemand öffnete.
Doch es kam nicht wie erwartet Loki in mein Zimmer sondern Odin.
Ich sah ihn verwundert an.
Warum war er hier?
Er kam doch sonst nicht.
Villeicht war er zufällig hier lang gegangen und hatte meinen Schrei gehört.
Er kam zu mir und setzte sich neben mich auf mein Bett.
Er streichelte mir unbeholfen über den Kopf und fagte mich was los sei und ob ich schlecht geträumt hätte.
Ich erzählte ihm das ich schon zum dritten mal diese Woche den gleichen Albtraum hatte.
" Beruhig dich erstmal und versuch wieder einzuschlafen. Morgen redeten wir weiter." Ich nickte mit dem Kopf.
Er ging aus dem Zimmer und ich legte mich wieder hin.
Doch ich konnte nicht mehr einschlafen und ging nach einer Stunde zu Loki bei dem ich seelenruhig einschlief.

Am nächsten Tag nahm mich Odin nach dem Frühstück mit in den Thronsaal.
Dort war auch Magnor der auf uns wartete.
Wir gingen weiter in eine Heilkammer.
Dort sollte ich mich unter eine komische Apparatur setzen.
Es war ein unangenehmes gefühl unter ihr zu sitzen, da sie nun auf meinen Kopf gesenkt wurde.
Anscheinend sah man mir an das ich Angst hatte, denn Odin kniete sich zu mir runter und sagte das diese Apparatur ganz harmlos sei und ich wenn überhaup nur ein kleines kaum spürbares Zwicken wahrnehmen würde.
" So jetzt konzentriere dich darauf was du in deinem Traum gesehen hast." sagte Magnor.
" Warum" fragte ich.
" Mit dieser Apparatur können wir deine Gedanken sehen."
Sagte Magnor.
Ich schloss sie Augen und konzentrierte mich auf meinen Traum.
Es war sehr schmerzhaft und ich konnte nicht verhindern dass ich weinte.
Ich war so foh als es endlich vorbei war.
Magnor bückte sich herunter, nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen.
Odin streichelte mir aufmunternd über den Kopf.
Als ich mich beruhigt hatte begann Odin zu sprechen.
" Also dein Traum sieht wie ein Erinnerungstraum aus.
Das heißt dass du dich an etwas lang vergangenes, traumatisches erinnerst und das in deinem Traum wieder auftaucht."
Ich nickte.
" Also die Landschaft von der du geträumt hast passt weder auf die von Asgard noch auf die von Midgard.
Es ist die Landschafft von Vanaheim.
Es war zur Zeit des Angriffes der schergen aus Muspelheim."
Ich sah ihn mit großen Augen an.
" Ich habe auch deine Mutter erkannt.
Ihr Name war Iselin.
Sie war die Tochter von Esklid, dem besten Krieger Asgards.
Leider verstarb er in der Schlacht von Jotunheim.
Sie Heiratete einen Kriger aus Vanaheim namens Kjartan. Deinen Vater."
" Gibt es noch andere aus meiner Familie die noch leben ?"
Ich sah ihn hoffnungsvoll an.
" Deine Mutter hatte noch eine Schwester die hier in Asgard lebt.
Wir können sie heute besuchen wenn du möchtest."
Ich war überglücklich.
Ich werde entlich alles über meine Herkunft erfahren.

Am Nachmittag ging die ganze Königsfamilie mit mir meine Tante besuchen.
Doch es sollte kein Glücklicher Besuch werden.
Denn als wir an ihrem haus waren öffnete uns eine Heilerin die Tür.
Sie brachte uns zu meiner Tante die im sterben lag.
Ich erzählte ihr wer ich war und wie ich hier her kam.
Sie hatte ein breites lächeln im gesicht und weinte.
Ich nahm sie vorsichtig in den Arm und sie sagte sie sei froh zu wissen das noch etwas von ihrer Schwester geblieben ist und froh sei mich noch kennen lernen zu dürfen.
Sie erzählte mir alles was sie über meine Eltern wusste bis sie dann irgenwann ruhig einschlief.
Eine Woche Später war ich dann auf meiner ersten Beerdigung.

Ein Göttliches LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt