Kapitel 11- der Krieg beginnt

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Erzähler Sicht:

Die vereinten Völker der Shinobi standen Seite an Seite und erwarteten ihren schlimmsten Feind.

Die Kage der Nationen sahen angespannt auf das dunkle Feld vor ihnen.

Ein Beben ging durch den Boden und aus dem riesigen Berg vor ihnen erhob sich kreischend die Bestie der Urzeit.

Jubi.

??? Sicht:

Schwärze. Wohin ich auch sah. Alles war in völlige Dunkelheit getaucht. Die Schatten griffen nach mir, versuchten mich zu packen, wichen jedoch zischend zurück als sie mich berührten, als ob ich Gift für sie wäre.

Der Blutdurst der mich zu überrennen drohte war kaum zu ertragen. Ich lächzte nach dem Geschrei von Menschen.

Doch am meisten dürstete ich nach dem Blut des Menschen mit den roten Augen. Doch dann stellte sich mir wieder die Frage: war es wirklich seinen Tod, den ich wollte?

Dieses Gefühl was mich ausfüllte wenn mir diese Gesichter vor Augen schwebten, ich konnte es nicht zu ordnen. Es war nichts was ein Wesen wie ich normalerweise fühlen sollte.

Es war nichts was ein Dämon fühlen sollte.

Plötzlich wurde die alles verschlingende Schwärze zerrissen.

Eine Stimme, älter als Sand, drang an mein Ohr.

"Tochter, komm, dein Zeit ist da. Erwache!"

Mit einem bösartigen Grinsen, riss ich mich von den Schatten los und war endlich wieder frei!

Erzähler Sicht:

Der zehnschwänzige Dämon streckte seine Klauenhände aus und es sah aus, als würde er auf etwas warten.

Die beiden Uchihas die auf dem Kopf der Bestie standen schauten sich verwirrt an. Auf was wartete Jubi?

Plötzlich erschien ein allzu bekannter Körper in Jubis riesigen Klauen und die, die sie kannten, schnappten hörbar nach Luft.

Dann erschütterte Jubis Stimme die Luft und hallte wie Donner nach.

"Akuma, Tochter, ERWACHE!"

Und dann war alles in Finsternis getaucht.

Akumas Sicht:

Ich schlug die Augen auf. Mein Körper fühlte sich zu klein an...

Doch noch während ich dies dachte, fühlte ich, wie meine Gliedmaßen sich streckten und umformten.

Bis ich endlich, nach 17 Jahren wieder frei war!

Mein gespenstisches Heulen hallte finster über das dunkle Feld vor mir und 10 Schweife peitschten hinter mir durch die Luft.

Ich konnte die Präsenz von Jubi in meinem Nacken spüren, sowohl auch 2 Menschen. Aber Vater musste seine Gründe Haben um sie so dicht bei sich zu erlauben.

Ich leckte mir über mein Lefzen und meine feuerroten Augen suchten die Menge vor mir ab, die angesichts meiner Anwesenheit zurück gewichen war.

Meine Krallen scharrten ungeduldig im Sand.

Ich wollte Blut und ich wollte es jetzt!

Sasukes Sicht:

Wir benebelt sah ich den zehnschwänzigen Wolf an.

"Itachi, ist das...?"

Ich konnte nicht verhindern das mein Herz anfing vor Hoffnung schneller zu schlagen.

"Ja, Sasuke..."

Amaya, war sie es wirklich? ich wollte grade den Mund öffnen um noch etwas zu sagen, doch da griffen sie an.

Akumas/Amayas Sicht:

Mit einem gespenstischen Jaulen schoss ich vorwärts, mitten in die Menge der verängstigten Ninjas.

Doch nachdem der erste Schock überwunden war, stießen sie alle ein Kriegsgeschrei aus und gingen auf mich los.

Die eine Hälfte der Shinobi versuchte mich zu bezwingen, die andere Hälfte ging auf Jubi los.

Ein grollendes, mörderisches, wölfisches Lachen bildete sich in meiner Kehle als ich meine Schweife durch die Menge peitschen ließ und mit meinen Krallen Menschen aufspießte.

Diese dummen, kleinen Menschen versuchten dann tatsächlich auch noch mich mit einem Bann zu belegen.

Nie und nimmer würde ich mich einem Jinshuriki beugen!

Ich knurrte und stampfte mit meiner Pfote/Hand in die Menge und begrub unzählige Menschen.

Plötzlich hörte ich ein raues Kreischen und schaute auf. Über mir flog ein riesiger Adler und auf seinem Kopf saß jemand.

Knurrend schlug ich mit einem Schweig nach ihm, doch der Adler wich ohne Mühe aus.

"Amaya!" rief der Junge.

Amaya... der Name kam mir bekannt vor... doch ich schüttelte meinen Kopf und verbannte den Namen wieder aus meinem Gedächtnis.

Ich stieß ein grollendes Bellen aus. Eine Warnung. Doch der Mensch beachtete dies nicht.

Was für ein dummer, dummer Mensch! Er war genauso dumm wie... wie wer?

Ich kannte keine Menschen.

Verwirrt wankte ich kurz, ging mich aber sofort wieder und zeigte dem Jungen meine Zähne.

Eine letzte Warnung.

Doch da erkannte ich plötzlich wer es war.

Es war der Junge mit den schwarzen Haaren und den roten Augen.

Und ich musste ihn töten!

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So, ich hoffe es hat euch gefallen.

Lasst mir doch bitte ein Kommi da! :)

Danke an alle Leser! :D

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I DO NOT OWN NARUTO !

Amaya Uchiha- Tochter der SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt