Amaya Uchiha- Tochter der Schatten

Kapitel 13- Ein neuer Jinshuriki

Amayas/Akumas Sicht:

Vorsichtig hob ich Sasuke auf meinen Kopf. Ich hatte aufgehört um mich zu schlagen und versuchte so gut es ging, all den Ninjas auszuweichen die versuchten mich zu bändigen, ohne sie dabei zu töten.

Dann beugte ich mich vor so das ich Itachi in die Augen sehen konnte.

"Tut mir leid, ich wollte das alles nicht" sagte ich leise und doch hallte meine Stimme gespenstisch nach.

Itachi lächelte mich an. "Hauptsache, ich hab meine kleine Schwester wieder!" ein wölfisches Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich richtete mich auf und sah zu Jubi.

"Bereit?" fragte ich Sasuke.

"HAI!"

Mit einem finalen Jaulen sprang ich mitten in die Menge.

Ich landete zwischen einer Salve aus massiven Holzblöcken und Neji, Naruto und Hinata. Was diesen vermutlich das Leben rettete.

Sasuke klammerte sich fest in mein Fell als ich meine Schweife umher peitschen ließ und so meine Freunde vor weiterem Unheil bewahrte.

"Sasuke! Was macht du da!?" rief Naruto wütend und schaute zu uns auf.

"Wonach sieht's denn aus, baka?" schrie Sasuke über den Lärm der Schlacht zurück. Ich kicherte. "Ihr seid echt furchtbar, wisst ihr das?"

Naruto sah mich mit großen Augen an. "Amaya?"

"Jap, die einzig Wahre! Auch wenn mein eigentlicher Name Akuma ist, aber das ist wiederum ne andere Story. Naruto, räum auf der Stelle das Feld. Dinge könnten gleich wirklich sehr ungenießbar werden wenn ich Jubi zur Rede stelle!" wies ich an und Naruto nickte.

"Hai, Amaya-chan! Aber was ist mit Madara und Obito? Du kannst unmöglich gegen Jubi kömpfen und gleichzeitig gegen zwei Uchihas!"

"Nun, deswegen ist Sasuke auch hier, jetzt, geh! Ich werde das Edo Tensei unterbrechen sodass die Toten ihren eigenen Willen zurückbekommen, auflösen kann ich es leider nicht, tut mir leid." entschuldigte ich mich.

Naruto schüttelte den Kopf. "Passt nur auf euch auf, ja?"

Wir nickten, dann grinste ich noch einmal "Hat dir das etwa noch keiner gesagt, Naruto? Ich kann nicht sterben, und der Vollidiot der auf meinem Kopf sitzt wird demnach auch nicht sterben, solange ich lebe verdonnere ich auch ihn zum weiterleben!" Ich schob alle drei Menschen weiter weg. "geht jetzt!"

Ich drehte mich um und stieß ein wölfisches Bellen aus, was Jubi zu mir herumfahren ließ. "Tochter, was ist?" fragte er und seine Stimme hallte in meinem Kopf nach.

"Du wagst es, mich zu fragen was los ist? Du hast mir meine Erinnerungen genommen!" knurrte ich wütend.

"Es war nur für dein bestes! Deine schwächlichen Menschengefühle die du dir angeeignet hast sind nichts als eine Schwäche die ich dir genommen habe!" zischte Jubi.

"Nein, du hattest nur Angst, das ich mich in meiner wahren Form gegen dich wende, nicht? Du hattest Angst!" fauchte ich.

Jubi fletschte die Zähne. "Angst ist etwas was mir fremd ist!"

"Nun, 'Vater', dann lass mich dir die Bedeutung dieses Wortes lehren!" grollte ich und meine Schweife peitschten wütend von Seite zu Seite. Ich warf einen prüfunden Blick hinter mich und sah erleichtert, das Naruto es geschafft hatte, mit der Hilfe von den Edo Tenseis und anderen Überlebenden das Feld zu räumen.

"Amaya, ich dachte du bist tot!" riss mich eine Stimme zurück in die Wirklichkeit. Ich schaute auf und begegnete Obitos Blick. Eines seiner Augen war nun das Rin'negan, das er ohne Zweifel von Pain hatte.