Kapitel 12- erinnere dich!

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Akuma/Amayas Sicht:

Ich schnappte nach dem Jungen, doch bevor ich meine Fänge um ihn schließen konnte, wurde ich von einem riesigen, roten Skellet beiseite geworfen.

Ich brüllte verärgert als ich den zweiten Jungen sah der sich in seinem Susano'o versteckt hielt. Er hatte ebenfals schwarze Haare und rote Augen.

Knurrend wanderten meine Augen von Seit zu Seite, wachsam.

"Vater!" grollte ich und meine Stimme klang Eis. "Rufe meine Geschwister!" befahl ich und sofort spürte ich wie Jubi sein Chakra sammelte und sich um uns herum zu Gestalten ansammelte. Doch es waren nur 6. Wo waren die restlichen zwei Biju?

Ich stieß ein wütendes Bellen aus als ich einen blonden Jungen sah der in gelb-rote Flammen getaucht war. Ich sehe, Kurama wurde gebunden.

Ich erhob mich auf meine Hinterläufe und sprang auf das Susano'o zu. Mit einem ohrenbetäubenden Krachen kollidierte mein schattenhaftes Chakra mit den schwarzen Flammen Amaterasus die der Junge beschworen hatte. Doch ich weigerte mich, zurück zu weichen, und hieb knurrend auf das Susano'o ein.

Sasukes Sicht:

"ITACHI! Hör auf! Du tust ihr weh!" schrie ich und lenkte meinen vetrauten Geist auf Itachi und den Wolf zu.

"Sasuke! Bleib da! Das ist nicht mehr Amaya!" rief Itachi. 

Mein Kopf sagte mir, das er Recht hatte. Amaya hätte uns nie im Leben angegriffen. Geschweige denn, versucht uns zu verletzen. Doch mein Herz sagte etwas anderes.

Ein Knacken ertönte, und mit entsetzter Miene sah ich zu, wie das Susano'o meines Bruders zerbarst und er nun dem Angriff Amayas schutzlos ausgeliefert war. Itachi riss seine Arme hoch, um sich zu schützen, doch ich war ihm zuvorgekommen.

Ich sprang von meinem Vogel und landete vor Itachi, die Arme weit ausgestreckt. 

Mit einem Zischen sausten die schwarzen Krallen des Dämons auf mich zu.

Akuma/Amayas Sicht:


Mit einem triumphierenden Jaulen vergrub ich meine Krallen in dem schwarzhaarigen Jungen, nur um sofort danach zurück zuzucken als ob sein Blut pures Gift für mich wäre. 

Ich zischte verärgert, was war nur los mit mir?

Der Mensch sank zusammen und hielt sich die blutende Wunde die zu meinem erstaunen nicht tief war. Hatte ich grade wirklich einen Menschen verschohnt? 

Unruhig auf der Stelle trampelnd  beobachtete ich, wie der andere, älter aussehende Junge zu dem jüngeren lief und ihn auffing.

Wie beiläufig fegte ich mit meinen Schweifen die Schinobi beiseite die versuchten, mir zu nahe zu kommen.

Mein Pfoten juckten verräterisch und etwas tief in meinem Kopf gefiel es ganz und gar nicht den Jungen verletzt zu sehen.

Ich fuhr meine Krallen abwechselnd aus und ein während ich mit mir kämpfte. Ich könnte die beiden so einfach töten, und das Gefühl das ich bekam wenn ich sie sah endlich los werden. Doch etwas sagte mir, dass wenn ich das tat, diesem Gefühl ein fiel schlimmeres Gefühl wich.

Also stampfte ich unschlüssig auf der Stelle und beäugte die beiden Menschen. Der schwarzhaarige Junge kämpfte sich erneut auf die Beine und schubste den älteren weg. Dann begann er langsam, sich in meine Richtung zu schleppen. Eine Hand umklammerte seine Rippen und aus seinem Mund quoll Blut.

Amaya Uchiha- Tochter der SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt