Epilog

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Amayas Sicht:

"Und wenn sie nicht gestorben sind dann... Zum Teufel mit der Scheiße! SASUKE, ITACHI!" kreischte ich.

Daisuke kicherte sein niedliches kleines Lachen und streckten seine kleine Hand nach mir aus. Seine roten Dämonenaugen glühten in der Dunkelheit.

Ein paar Sekunden später barst Itachi zusammen mit Sasuke durch die Tür.

"Was ist passiert?" fragte Itachi besorgt und schaute sich im Zimmer um.

Sasuke kam zu mir herüber gerannt und blickte erleichtert auf den kleinen hinab.

Daisuke kicherte erneut als er seinen Vater sah und seine Augen wechselten von dem tiefen rot zu Onyx-schwarz.

"Was ist los?" fragte Sasuke sanft und legte einen Arm um mich. Ich verschrenkte bockig meine Arme.

"Ich kann diesen Mist mit den Geschichten erzählen nicht! Ich bin ein DÄMON verdammt!" grummelte ich.

Sasuke und Itachi lachten leise. Sie wussten das ich nur furchtbar gestresst war.

"Ich werde ein paar Tage auf den kleinen aufpassen" bot Itachi an.

Zweifelnd schaute ich zurück zu meinem Sohn und hob meine Hand. Schatten Schlangen sich um ihn und brachten ihn sanft in meine Arme. Daisuke quiekte erfreut und verwandelte sich angesichts der Schatten in einen schwarzen, fünfschwänzigen Wolfswelpen.

Ich seufzte als ich ihn in meinen Armen wiegte. "Und was ist wenn DAS passiert?" fragte ich.

Itachi begann zu grinsen. "Dann kann ich ihn ja mit Hundefutter füttern"

Böse schaute ich ihn an und beide Brüder lachten. Dann küsste Sasuke mich auf die Stirn und lehnte sich zu meinem Ohr. "Du brauchst eine Auszeit, Amaya!"

Geschlagen sah ich Sasuke an, dann Itachi. "Fein, aber wehe ihm passiert etwas! Ich schwöre, wenn ihm was passiert dann werde ich WIRKLICH zum Dämon!" knurrte ich warnend und übergab Daisuke Itachi.

Daisuke verwandelte sich wieder zurück in seine Menschenform und kuschelte sich in Itachis Arme. Liebevoll sah mein großer Stiefbruder auf den Halbdämon in seinen Armen hinab.

"Nur über meine Leiche wird ihm was passieren!" versprach er. Ich lächelte. "Na, ich lass euch dann mal alleine!" sagte Itachi und im nächsten Moment, war er verschwunden.

Itachi hatte das Haus neben unserem im Uchiha Viertel bezogen und auch Obito lebte jetz wieder hier zusammen mit Rin.

Ich ließ mich erschöpft gegen Sasuke sinken, der nahm mich kurzerhand hoch und trug mich in unser Schlafzimmer und legte mich vorsichtig auf die Mattratze, bevor er sich neben mich legte. Ich kuschelte mich an ihn und er schlang im Gegenzug seine Arme um mich.

Meine Gedanken schweiften ab und landeten wieder bei meinem Leben in Akatsuki. Ich seufzte.

"Sasuke?"

"Hm?" murmelte er in meine Haar.

"Das mag sich vielleicht komisch anhören, aber irgendwie vermiss ich diese Freaks von Akatsuki..." sagte ich leise und malte unsichtbare Kreise auf seinen Arm.

Sasuke legte seine Stirn gegen meine. "Warum? Gefällt dir das hier nicht mehr?" fragte er monoton, doch ich konnte die Verletztheit in seiner Stimme hören.

Heftig schüttelte ich den Kopf. "NEIN! Das ist es nicht! Aber, ich vermisse meine Freunde, Deidara und Hidan am meisten..."

Sasuke verzog voller Reue sein Gesicht. "Das mit Deidara tut mir wirklich leid, ich wusste da..."

Amaya Uchiha- Tochter der SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt