Kapitel 2- Schattenkunst

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Amayas Sicht:

"Verdammt, wo bleibt dieser Deidara? Ich hatte ihm doch gesagt das ich es hasse wenn man mich warten lässt!" knurrte Sasori und sein Skorpionartiger Schwanz peitschte wütend hin uns her. 

Plötzlich hörte ich eine Explosion und kurze Zeit später kam Deidara fluchend zu uns. Sein Klehvogel trug den bewusstlosen Kazekagen. Irgendwie kam er mir bekannt vor...

'Musste dieser Idiot meinen Jinchuriki gerade SO ausknocken?' jammerte Ichibi.

'Shukaku, halt bitte ein EINZIGES mal dein Klappe, ja? Nimm dir mal ein Beispiel an Matatabi!' sagte ich genervt.

Ich hörte Matatabi kichern.

"Oi, Dei-Dei, was ist mit deinem Arm passiert?" fragte ich als ich bemerkte dass sein einer Arm fehlte. Kakuzu würde wieder nörgeln das Deidara seine Zeit vergeudet wenn er Dei-Dei wieder zusammennähen müsste.

Deidara schnaubte. "Dieser Idiot hier meinte, er müsste mit seinem Sand meinen Arm abreißen, un!" fauchte er.

"Lass mich mal sehen..." ich inspizierte die frische Wunde und versiegelte sie so gut es ging. Deidaras Gesichtszüge entspannten sich als der Schmerz nachließ.

Unruhig schaute ich mich um. "Lasst uns gehen, ich möchte nicht riskieren Konoha in die Hände zu laufen..." murmelte ich und sprang auf Deidaras Vogel. Deidara und Sasori sprengten noch die Eingangsschlucht in die Luft, dann folgten sie mir. 

"Kunst ist ein Explosion, yeah!" rief Deidara. 

Ich seufzte. Bitte nicht SCHON wieder...

"Das ist keine Kunst! Kunst ist für die Ewigkeit!" wiedersprach Sasori.

„Kunst ist ein flüchtiger Moment und verschwindet im Moment der Explosion, un!“

„Idiot, Kunst ist für die Ewigkeit da und…“

„HALTET’S MAUL! ALLE BEIDE!“ keifte ich und augenblicklich wurde es still. Ich atmete tief ein und aus und versuchte nicht dem Drang nachzugeben Sasori und Deidara in meinem Tsukoyomi einzusperren. „Lasst und einfach diese Mission zu ende bringen ok?“ fragte ich. Meine Stimme ruhig und kontrolliert. „Ok, un. Amaya-chan hat recht. Ich will nicht noch länger mit einem Kunstbanausen festsitzen, un!“ Sasori schnaubte nur.

Wir waren schon einige Stunden durch die Wüste gewandert, als plötzlich die Sonne aufging. In der Ferne konnte ich schon den Wald erkennen.

‚Tochter, jemand ist auf dem Weg hierher! Er kommt von Sund, wahrscheinlich um den Kazekagen zurück zu holen. Du solltest dich beeilen!‘ sagte Juubi.

‚Hai!‘

„Sasori, Deidara, ich werde euch beim Versteck erwarten. Und wagt es nicht den Jinchuriki zu verlieren, sonst müsst ihr nicht nur Pains Zorn aushalten!“ drohte ich.

Dei-Dei schluckte und Sasori schaute mich an. „Verstanden!“ sagten beide. 

Auch wenn ich das neuste Mitglied in Akatsuki war, jeder von ihnen wusste wie mächtig ich war und hüteten sich davor mich wütend zu machen.

Ich lächelte meine beiden Partner an und sprang von dem Klehvogel runter. „Passt auf euch auf!“ flötete ich und bevor ich den Boden berührte teleportierte ich mich zum Fluss. 

‚Kurama, wie geht es allem in Konoha?“ fragte ich und schlenderte ruhig zu dem großen, runden Felsen und legte meine Hand auf den kalten Stein. Pulswellen wurden von meinem Ring über den Stein geschickt und schließlich schob er sich zur Seite. Das Kanji für Finsternis glühte auf dem Ring.

Amaya Uchiha- Tochter der SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt